Radio ZuSa
Aus Lünepedia
Empfang | Ultrakurzwelle, Livestream |
Sendegebiet | Uelzen, Lüneburg, Dannenberg |
Eigentümer | Radio ZuSa e. V. |
Sendeanstalt | Rundfunkgesellschaft Nordostniedersachsen |
Sendestart | 7. Mai 1997 |
Rechtsform | Nichtkommerzieller Radiosender |
Website | www.zusa.de |
Radio ZuSa ist ein lokaler nichtkommerzieller Radiosender im Nordosten Niedersachsens mit Sendestudios in den Hansestädten Uelzen und Lüneburg.
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der lokale Radiosender wird von der gemeinnützigen Rundfunkgesellschaft Nordostniedersachsen mit Sitz in Uelzen betrieben. Er wird über drei UKW-Frequenzen (Lüneburg 95,5 MHz, Uelzen 88,0 MHz, Lüchow-Dannenberg: 89,7 MHz) in der Lüneburger Heide, der Elbmarsch und dem Wendland sowie über Internet-Stream ausgestrahlt.
Radio ZuSa ist ein Produkt des Pilotprojekts der Landesmedienanstalt für mehr lokale Informationen im Radio und ein von den Bürgern selbst gestaltetes Radioprogramm. Am 7. Mai 1997 nahm der Radiosender mit Studios in Lüneburg und Uelzen den Sendebetrieb auf. Die freien Sendestrecken und Nachrichten wurden anfangs von NDR 2 übernommen, seit 2002 kommen diese vom Deutschlandradio Kultur. Die eigene Sendezeit und die Verbreitung konnten immer weiter erhöht werden. Dafür wurde 2002 zusätzlich in Lüchow ein drittes Sendestudio eröffnet. Dieses ist im Jahr 2007 nach Dannenberg umgezogen und besteht nicht mehr. Die Redaktionen in Uelzen und Lüneburg produzieren täglich sechs Stunden Magazinprogramm, das Morgenmagazin "Extrawach" (6–10 Uhr) und die Nachmittagssendung "Happy Hour" (16–18 Uhr).
Mehr als 400.000 Menschen können Radio ZuSa über Antenne empfangen, 2006 kannten laut einer TNS Emnid-Umfrage 85,6 Prozent aller Bürger in der Region den Sender, 68,3 Prozent hatten ihn schon einmal gehört.[1]
Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name ZuSa ist zusammengesetzt aus den Wörtern Zucker und Salz: Zucker steht für Uelzen und die dort beheimatete größte Zuckerfabrik Deutschlands. Und Salz steht für die – im Mittelalter durch den Handel mit dem „weißen Gold“ reich gewordene – historische Salzstadt Lüneburg sowie für die Salzstöcke im Wendland.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Fast jeder kennt ZuSa, Landeszeitung für die Lüneburger Heide, 12. Januar 2007
- ↑ http://www.radio-zusa.de/zusa_new/index.html siehe "ZuSa-Info"