Lebensmittelrettung
Aus Lünepedia
In Lüneburg gibt es einige Organisationen und Initiativen, die sich für die Lebensmittelrettung und damit im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung einbringen. Diese verfolgen unterschiedliche, oft auch gekoppelte Zwecke: die Versorgung von hilfsbedürftigen Menschen mit Nahrungsmitteln, der Schutz natürlicher Ressourcen etc.
Übersicht
- Die Tafel
- Lüneburger Tafel e.V.
- Elbmarsch-Tafel: seit 2002, getragen von der Stiftung Bruno Bock in Marschacht[1]
- foodsharing
- To Good To Go: Anwendung, um überschüssige Lebensmittel vergünstigt zu kaufen/verkaufen
- Edeka Meyer (Melbeck) sowie ab und zu Edeka Tschorn (Sandpassage): kostenlose Abgabe überschüssiger Lebensmittel am Geschäft
- Privatinitiativen bei verschiedenen Läden, unter anderem beim Heidi-Markt in Kaltenmoor.[2]
- Einzelpersonen, die übrig gebliebenes Essen abgeben,[3] z. B. auch über Online-Gruppen.
- Die Hanseschule Oedeme kocht mit Gemüsseresten vom Markt.[4]
- Geplanter Marktstand mit Gemüse mit Schönheitsfehlern[5]
- Organisierte Lebensmittelrettung im Landkreis Uelzen mit Fairteilern in Suhlendorf und Emmendorf (Brückenstraße 1)
Lebensmittelverschwendung
Ein Faktor für Lebensmittelverschwendung ist das Konsumverhalten. So werden heute Backwaren teils noch bis Ladenschluss nachproduziert, weil sie auch abends noch stark nachgefragt werden.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Landeszeitung (12.02.2024): Hilfe für mehr als 50 Familien: „Die Arbeit bei der Tafel erdet“
- ↑ Lünepost (25.02.2023): Die Lebensmittelretterin
- ↑ Landeszeitung (05.03.2023): Mutter von fünf Kindern aus Lüneburg verschenkt übrig gebliebenes Essen auf Ebay
- ↑ Landeszeitung (15.03.2023): Die Hanseschule Oedeme wird für ihre Kochkunst ausgezeichnet
- ↑ Lüne-Blog (07.08.2023): “Reradish” in Lüneburg Bockelsberg: Wöchentlicher Marktstand mit gerettetem Gemüse
- ↑ Hamburger Abendblatt (07.01.2012): Viele Bäcker backen bis zum Abend