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Lunatic Festival

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Aftermovie 2017

Das lunatic Festival ist ein Kunst-, Kultur- und Musikfestival, das im Rahmen eines Projektseminares von Studentinnen und Studenten der Leuphana Universität Lüneburg organisiert wird. Dabei ist das Festival in einem dynamischen Prozess, es wird jedes Jahr von größtenteils neuen Personen und mit neuen Ideen, Schwerpunkten und Stilrichtungen gestaltet und kann deswegen nicht allgemeingültig beschrieben werden.


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

lunatic Sticker 2016 & 2018

Der lunatic e. V. wurde im Herbst 2003 von Studierenden aus Lüneburg gegründet. Schon damals war das Ziel ein Musikfestival auf dem Lüneburger Universitätscampus durchzuführen. Am 17. Juni 2004 feierte das lunatic Festival seine Premiere. Seitdem ist das Festival stetig gewachsen und im Kosmos der nationalen Festival-Landschaft etabliert. Im Jahr 2014 war das Festival mit 3000 Besucher:innen pro Tag erstmals ausverkauft. In den Jahren 2019 und 2020 konnte das lunatic Festival nicht stattfinden, aber im Jahr 2021 kehrte das lunatic, trotz der pandemischen Situation und unter Auflagen, wie einem ausführlichen Hygienekonzept und bereichsbezogener Maskenpflicht, wieder nach Lüneburg zurück.

Organisationsstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Träger des Festivals ist der gemeinnützige lunatic e.V. und daher in der Gestaltung in erster Linie autark von der Leuphana Universität. Dennoch arbeiten der Verein und die Universität eng zusammen um einen offiziellen Rahmen für das Festival zu schaffen. Dies lässt sich unter anderem an der Tatsache erkennen, dass der Campus der Leuphana fast ausnahmslos als Veranstaltungsort des Festivals diente. Der Zweck des lunatic e.V., ist es jährlich Veranstaltungen durch Mitwirkende aus dem Campusleben zu organisieren. Dabei gilt das Festival primär als ein Lernprojekt für die Studierenden. Sie bewerben sich bereits vor dem Beginn des Wintersemesters mit einem eigen verfassten Bewerbungsschreiben, um an dem Projekt teilzunehmen. Teilnehmen kann jeder, unabhängig von der fachlichen Disziplin des Studiums. Dazu wird ein Komplementärseminar der Leuphana Universität aus dem Bereich der praxisorientierten Zugänge zu den Wissenschaften genutzt, um eine Plattform zu schaffen, durch welche die Studierenden nicht nur persönliche Erfahrungen sammeln, sondern auch ein offizielles Seminar, inklusive Prüfungsleistungen, ablegen können.[1] Die Prüfungsleistung besteht dabei aus dem praktischen Teil der Veranstaltungsorganisation, welcher ergänzt wird durch die Notwendigkeit der Abgabe von wissenschaftlichen Studien- und Prüfungsleistungen. Das Projektseminar startet zum Wintersemester und geht dann bis zum Ende des folgenden Sommersemesters. Somit ist eine Symbiose aus dem lunatic e.V. und der Leuphana Universität entstanden. Daher können bei erfolgreicher Teilnahme über zwei Semester Prüfungen, mit dem Wert von 5 Credit Points pro Semester, also insgesamt 10 Credit Points, abgelegt werden. Die Leuphana Universität agiert als institutioneller Träger, wohingegen der Verein den Inhalt des Lernprojektes für den Wissenstransfer an die Studierenden begleitet. Letzteres geschieht vornehmlich durch Personen aus dem Verein, die als Koordinator:innen die Rolle der Dozierenden eines Universitätseminars übernehmen. Dadurch bekommen bei jedem neuen lunatic Festival circa 30 Studierende die Möglichkeit an einem außergewöhnlichen Projekt teilzunehmen.


Werteorientierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

lunatic Festival 2021

Das lunatic Festival vertritt klare Standpunkte, steht ausdrücklich für seine Werte ein und kommuniziert diese auch nach außen. Es soll neben der Erstellung eines qualitativ hochwertigen Programmes auch angestrebt werden, auf einer öffentlichen Plattform bemerkenswerte Ideen, Projekte und Initiativen darzustellen. Des Weiteren wird die interne Beschlussfindung des Festivals ohne straffe Hierarchien gestaltet, denn es werden alle Entscheidungen im Konsens getroffen.[2] Somit wird versucht die gesamte Organisationsstruktur in vielerlei Hinsicht innovativ auszuleben. Jede teilnehmende Person hat die Möglichkeit sich völlig frei mit eigenen Ideen einzubringen. Es wird wenig vorgegeben, jedes Jahr kann ein neues Team eine andere Interpretation von unterschiedlichen Veranstaltungen kreieren. Dabei soll das kreative Lernen der Teilnehmenden gefördert, aber auch die daraus resultierende Abwägung der Durchführbarkeit der Ideen erlernt werden. Aber auch die Sensibilität für Werte wie Zuverlässigkeit und das Übernehmen von Verantwortung innerhalb des Teams sind wichtig. Neben vielen theoretischen Studienprofilen ist dieses Seminar eindeutig eines mit großem praktischen Anteil. Grundsätzlich lässt sich das lunatic Festival nicht universell festlegen. Eben weil jedes Jahr neue Personen teilnehmen und neue Inhalte entwickeln, kann auch das Festival in seinem Selbstverständnis jedes Jahr komplett unterschiedlich sein. Das lunatic ist ein Festival, welches die Schwerpunkte Kunst, Kultur & Musik miteinander vereint. Es gibt jedoch keine Festlegung auf Grundpfeiler, wie es bei einer operativen Marke der Fall wäre, die dem lunatic endgültig zugeschrieben werden könnte. Weder in der Größe, in dem Zeitraum noch im Musikgenre können dauerhaft allgemeingültige Aussagen belegt werden, weil sich das Festival in einer stetigen dynamischen Entwicklung befindet.


Nachhaltigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon am Titel des Seminars lässt sich erkennen, dass das lunatic Festival versucht einige grundlegende Werte zu vertreten und zu vermitteln: "lunatic Festival 2021 - Organisation eines nachhaltig orientierten Musikfestivals".[3] Dabei liegt der Fokus darauf möglichst viele Bereiche ökologisch nachhaltig zu gestalten sowie rücksichtsvoll mit Natur und Umwelt umzugehen. Im Rahmen der Organisation einer Wochenendveranstaltung ist dies kein leichtes Unterfangen. Jedoch werden immer wieder neue Ideen kreiert, um Ressourcen zu sparen. Von Becherpfandsystemen, über ökologische Druckerzeugnisse bis hin zu Künstler:innenakquise, die Flugreisen zu minimieren versucht. Bei dem lunatic Festival wird jede Entscheidung darauf abgewägen, ob sie auch nachhaltiger umsetzbar ist. Trotzdem ist es nahezu unmöglich ein Festival ohne einen ökologischen Fußabdruck zu veranstalten.


Programm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darüber hinaus soll neben der Erstellung von qualitativ hochwertigem Programm auch angestrebt werden auf einer öffentlichen Plattform bemerkenswerte Ideen, Projekte und Initiativen darzustellen[4]. Seit dem Jahr 2021 unterstützt das Festival das "Keychange" Projekt. Keychange ist ein durch die europäische Union gefördertes Projekt, welches Hindernisse, auf die Frauen und geschlechtsspezifische Minderheiten in der Musikindustrie stoßen, überwinden möchte. Es soll auf das Ungleichgewicht aufmerksam gemacht und diesem entgegengetreten werden, um Lösungen für eine repräsentative Branche anzubieten.[5] Konkret bedeudet dies, dass das lunatic Festival sich als Aufgabe gesetzt hat ein möglichst diverses und in alle Richtungen ausgeglichenes, musikalisches und künstlerisches Lineup zu präsentieren. Keychange verifiziert Festivals, die sich dieser Aufgabe widmen.


Solidarität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der lunatic e.V. arbeitet eng mit anderen solidarischen Projekten zusammen, die daraus entstandenen Partnerschaften sollen auch über diesen einjährigen Zeitraum hinaus fortzuführen. Seit 2006 unterstützt das Festival die Initiative von "Viva con Agua", welche mit Hilfe von Spendengeldern Wasseraufbereitungsanlagen zum Beispiel in Kindergärten und auf Sportplätzen in ärmeren Regionen der Welt installiert.[6] Weitere Partner:innen sind beispielweise ökologisch handelnde Getränkeanbieter:innen wie "Lemonaid" oder "Solidrinks", welche mit ihrem erwirtschafteten Gewinn gemmeinützige Projekte unterstützen.[7] Außerdem gibt es viele weitere lokale, nationale und internationale Projekte, die der Verein unterstützt.

Awareness auf dem lunatic Festival

Awareness[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2021 gab es zum ersten Mal ein extra dafür sensibilisiertes Team während aller lunatic- Veranstaltungen, um Diskriminierung jeglicher Art auf dem lunatic vorzubeugen und zu bekämpfen. Dafür wurde ein Awareness-Konzept entwickelt, welches zu einem achtsamen Umgang miteinander beitragen und ein Bewusstsein für die Machtverhältnisse und Ungleichheiten in der Gesellschaft schaffen soll. Awareness-Teams gestalten Veranstaltungen mit, damit sich dort möglichst alle Menschen wohlfühlen können. Wenn es bei einer Veranstaltung zu einem Vorfall kommt, soll es einer betroffenen Person einfach gemacht werden, Unterstützung von dem Awareness-Team zu erfragen. Um ein möglichst rücksicht volles Miteinander zu fördern, wurden Prinzipien verfasst, um ein achtsames und aufmerksames Verhalten sowie Respekt gegenüber den eigenen und den Grenzen anderer als Grundvoraussetzungen für den gemeinsamen Umgang auf dem Festival zu deklarieren. Dies bedeutet, dass keine Form jeglicher Diskriminierung geduldet wird. Das lunatic spricht sich gegen jede Art von Ungleichbehandlung und Menschenfeindlichkeit aus. Dazu gehören alle Formen von körperlicher und verbaler Gewalt sowie "Shaming" von Personen aufgrund des äußeren Aussehens, selbst zugeordneten Geschlechtes oder individuellen Verhaltens.[8]

Organisationsteams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das lunatic- Team 2021

Das lunatic Festival wird im Arbeitsprozess durch viele unterschiedliche Arbeitsteams gestaltet. Um den sich bewerbenden Studierenden einen Ausblick auf potentielle Aufgabenbereiche zu geben, wird schon zu Beginn die persönliche Präferenz für die Teilnahme abgefragt. So können Personen mit Vorerfahrungen ebenbürtig mit anderen motivierten Personen zu einem Team zusammengeformt werden. Innerhalb der Teams gibt es eine Person, die sich als Koordinationsperson der einzelnen Teams versteht und diese in übergreifenden Großteams vertritt. Auch diese Aufteilung über die angebotenen Organisationsteams sind nicht endgültig statuiert, sondern können sich im Laufe der Weiterentwicklung des Festivals verändern. Und weiterhin hat niemand der Teilnehmenden mehr Stimmgewicht als andere Teilnehmenden. Bisher lagen die Themenschwerpunkte immer wieder auf elementaren Teams zur Veranstaltungsorganisation gepaart mit Teams zur Erstellung von Programmpunkten auf dem Festival. Darüber hinaus stehen weitere organisatorische und konzeptionelle Aufgaben an, die in teamübergreifenden Kompetenzteams aufgeteilt werden.


Produktion & Geländegestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Themenbereich zur Produktion und Gestaltung eines Festivals umfasst alle grundlegenden Fragen zur Infrastruktur des Festivals. Dabei wird der gesamte Ablauf im Blick behalten, technische Fragen müssen bearbeitet werden oder es müssen bauliche Bestimmungen beachtet werden. Zusätzlich geht es um die Gestaltung des Festivalgeländeplans. Dabei geht es nicht nur um das kreative Design, sondern auch um die Machbarkeit von Installationen. Zusätzlich liegt bei diesem Team die Verantwortung für die eigenen Sicherheit und die der Besucher:innen und der Künstler:innen. Auch die Erstellung von Hygienekonzepten kann eine Aufgabe des Produktionsteams sein. In enger Absprache mit den Programmteams werden Möglichkeiten durchdacht, wie Kunst, Musik und Kultur am besten praktisch und technisch inszeniert werden können. Ein weiterer großer Part dieses Kompetenzbereiches ist die Koordination von Personal. Da das lunatic von vielen ehrenamtlichen Helfer:innen unterstützt wird, müssen diese vorher aqkuiriert, geschult und betreut werden. Ebenfalls muss im ersten Schritt erfasst werden, welche Teams in welchem Umfang personelle Hilfe benötigen. Konkret kann dies in Raum- und Schichtplänen erfasst werden.[9]


Musik & Booking[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Musik- und Bookingteam befasst sich in erster Linie mit dem musikalischen Programm des Festivals. Alles, was auf den Bühnen geschieht, liegt in der Verantwortung dieses Programmteams. Dabei gilt es ein Gesamtkonzept zu entwickeln, das in sich stimmig ist und trotzdem die Werte des lunatics auf der Bühne vertreten kann. Jedoch spielen auch organisatorische Aufgaben um den Findugsprozess für Künstler:innen eine große Rolle. Von der Unterbringung, An- und Abreise über vertragliche Verhandlungen ist viel administratorische Arbeit gefordert. Eventuelle Vor- oder Nachveranstaltungen liegen ebenfalls im Aufgabenbereich des Musik- und Bookingteams.


Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Künstlerische Gestaltungen sind ein wichtiger Teil des lunatic Festivals. Für die Vermittlung ist das Kunst-Team verantwortlich. Neben der thematischen Ausgestaltung über Aufgaben der Künstler:innenaqkuise, bis zur Betreuung und der Installation auf dem Gelände gibt es viele Bereiche in denen die Mitglieder des Teams arbeiten.


Kultur & Vermittlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch das Kultur & Vermittlungsteam sollen aktuelle Fragen der Gesellschaft in die Diskussion der Besucher:innen transportiert werden. Dabei können politische, soziale oder kulturelle Ideen weitergetragen werden. Oft können diese nicht genau klassifiziert werden, sondern liegen zwischen den Grenzen von Musik, Kunst und Kultur. Ebenfalls soll durch diesen Bereich ein erheblicher partizipativer Impuls für die Besucher:innen generiert werden. Außerdem können externe Projekte und Initiativen angeworben werden, um ein facettenreiches kulturelles Angebot darzustellen.


Presse- & Öffentlichkeitsarbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kernaufgabe des Presse- und Öffentlichkeitsarbeitsteam (kurz PR-Team) ist die externe und interne Berichterstattung. Hier fallen zum Großteil Aufgaben für die Kommunikation und der medialen Repräsentation an. Dabei können unterschiedliche Konzepte für langfristige, aufeinander aufbauende Kommunikationsstränge entwickelt und erprobt werden. Dies kann über unterschiedliche Kanäle, wie den sozialen Medien oder im Netz mit redaktionellen Tätigkeiten, geschehen. Ebenfalls fallen in dieses Team die grafischen Gestaltungen des lunatics. Dazu gehören die Kreation von verwendbarem Material für die unterschiedlichen Kanäle sowie das Dokumentieren durch Fotos und Filmaufnahmen an den Veranstaltungstagen.


Finanzen & Gastronomiemanagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Bereich geht es viel um die ökonomischen Tätigkeiten. Neben der Akquise von Sponsoren, können auch das Stellen von Anträgen auf staatliche Fördertöpfe Inhalte des Aufgabenbereiches sein. Um strategische Partnerschaften zu pflegen, ist es wichtig für das lunatic in nachhaltigen und authentischen Beziehungen zu kooperieren. Im Bereich Sponsoring und Vertrieb wird der werbliche Außenauftritt des Festivals widergespiegelt. Hierzu zählen auch Aktivitäten wie Merchandising oder Vermarktungen. Des Weiteren ist der Kassenwart oder die Kassenwärtin Teil dieses Teams. Diese Person trägt die verantwortliche Aufgabe alle Finanztransaktionen zu kontrollieren und zu dokumentieren. Auch die Responsibilität für den Budgetplan für das gesamte Festivalteam wird in dieser Rolle gefunden. Ein weiterer Bestandteil ist hier das Management für die Gastronomie. Das bedeutet die Kommunikation mit Getränke- und Essenslieferant:innen, sowie die Auswahl dieser. Alle diese Bereiche fließen ineinander und lassen sich schwer voneinander trennen.

Lineup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Beige GT, Der Fall Böse, Kid Alex & The Sick Boys, Lax AlexvContrax, Puppetmastaz, The Rodeo Five
  • 2005: Astra Kid, Carlos de Nicaragua y Familia, Clueso & Band Mama Boom!, Dendemann & DJ Mirko Machine, Madsen, Sam Ragga Band
  • 2006: Les Babacools, Blumentopf & Live Band, New Culture, Nosliw & Band, Ohrbooten, The Toasters
  • 2007: Dúné, Illicit, Northern Lite, Mellow Mark & The Ruffcats, RotFront, Vokale Küche
  • 2008: FlowinImmO & Les Freaqz, Friska Viljor, Irie Révoltés, MIA., Phrasenmäher, 1000 Robota, Shout Out Louds, Sorgente
  • 2009: ClickClickDecker, Dan Le Sac vs. Scroobius Pip, De La Soul, Hundreds, I-Fire, Le Fly, Mighty Howard, Mono & Nikitaman, Supershirt, Vincent Van Go Go
  • 2010: Bratze, Crystal Fighters, Die Chucks, Looptroop, We Have Band, Who Knew
  • 2011: Aerodice, Beat! Beat! Beat!, Blumentopf, Bonaparte, Dendemann, Denmantau, dOP, Jahrome, Ladi6, Liedfett, Monight Marauders, Pupkulies & Rebecca, Rico Loop, Soular Sound, Spring Leads You Home Tonight, Tonbandgerät, Ya-Ha
  • 2012:, Bodi Bill, 6th Borough Project, Bowrain, Dan San, The Dashwoods, Eljot Quent, The Koletzkis, Lùisa, Loulatsch und der Dodo, Marteria, Max Prosa, Mount Kimbie, Nickes & die Detektive, nixuntertreiben, numbe:ra, Pete Philly, TemmyTon & Sleepwalker, The Very First Teenager
  • 2013: The Cast of Cheers, Curse, De Staat, Findus, Foreign Beggars, I Heart Sharks, Mundwerk Crew, Neonschwarz, DJ Orchester, Saint Pauli, TOY, Umse, Weekend, Wilhelm Tell Me, WhoMadeWho
  • 2014: Antilopen Gang, BRNS, CRISH!, Der Ringer, Die Orsons, DCVDNS,  ESKEI83, Flo Bauer, FM Belfast, Le Fly, Mickey Lightfoot, Maudite, Marlon Hoffstadt, Mighty Oaks, Miu, OK Kid, Open Water Collective, Patlac, Sizarr, Sonic Mobilée,, Svmmy Jones, Tom Thaler & Basil, Tiger&Woods, Vierkanttretlager, Waves of Joy, 1122
  • 2015: AzudemSK, Balthazar, Benchmob, Bergfilm Berlin Syndrome, Carnival Youth, Chefket, COMA, Consolers, easyKISI, Fensterplatz, Genetikk, Goldroger, Helgen, Hemske Herrenmagazin, Intergalactic Lovers,  Jacob Korn, Krahnstøver, Kota Connection, Mark Rhein, Mis-Shapes Moglebaum, Motip White & Jakob Claus, Rangleklods, Retrogott und Hulk Hodn, Slowy &, TICE, Snavs, UPTHESHUTF**K, 12Vince
  • 2016: ABBY, AFRODEVINCI, Akua Naru, Animi Vox, Boreals, Chima Ede, Fatoni, Foxos, Grossstadtgeflüster, Gatwick, Hundreds, Isolation Berlin, Juju Rogers, Kafka Tamura, Leyya, Meute, Passepartout, Unumgänglich, Umse, Von Wegen Lisbeth
  • 2017: Afterpartees, Alex Mayr, Ayu, Bellaroush, Berlin Boom Orchestra, Brass Riot, Dena, Drangsal, Edgar Wasser, Eljot Quent, Fuck Art, Let’s Dance!, Golf, GURR, John Known, Lioba, Megaloh, Moglii x Novaa, Warhaus, WiztheMC, #zweiraumsilke
  • 2018: Ahzumjot, Blond, Coely, Dreamwife, Courts, Faces on TV, Footprint Project, Emily-Mae Lewis, Haión, Havington, Gaddafi Gals, Itaca, Lazy Lizzard Gang, Humming Bee, Maloun, Neufundland, Mädness&Döll, Roast Apple, Roosevelt, Rikas, the other shi, Vizediktator, Yeah But No
  • 2021: Allan Why & Band, Amt für Alle, Anais, Ascendent Vierge, Bush.ida, Cesco.blz, Goblyn, Layla, Lizki, Lyschko, Mamagei Kollektiv, The Mauskovic Dance Band, Sigma, Soultans Court




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