Salzstraße
Aus Lünepedia
Die Salzstraße ist eine Straße zwischen westlicher und östlicher Altstadt. Sie verbindet Neue Sülze im Norden mit Bei der St, Lambertikirche im Süden.
Verlauf
Die Salzstraße verläuft quasi auf der Abbruchkante des Senkungsgebiets in der westlichen Altstadt. Sie ist von Norden kommend die direkte Fortführung von Neue Sülze; ab der Kreuzung Auf der Altstadt/Grapengießerstraße, also an der Ecke Vierorten heißt sie Salzstraße. Sie ist gerade einmal ca. 200 Meter lang und verläuft bis zum Lambertiplatz (Kreuzung Bei der St, Lambertikirche/Heiligengeiststraße).
Im gesamten Verlauf gibt es eine Vielzahl an Läden und anderen Einrichtungen. Diese sind:
- Vierorten (Salzstraße 1) mit Kleidungsgeschäft, DHL-Paketshop, Salon Hansen, FREIRAUM Lüneburg, Mediationsstelle Brückenschlag, Friseur, Stoffparadies Lüneburg und weiteren)
- Smoke Temple
- Provinzperle
- Zahnarzt Konrad Reithmayer
- HSVL Computer
- Restaurant Pamukkale
- Katholisch-apostolische Kirche
- Aeroholix
- Laufsport Jahnke
Verkehrsführung
Die Salzstraße ist für den Kfz-Verkehr eine Einbahnstraße von Norden nach Süden. Zudem ist sie von von 3-19 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt mit Ausnahme des Lieferverkehrs, der von 18-12 Uhr dort verkehren kann und mit Ausnahme von Bussen und Taxen, die insgesamt freigegeben sind. Es handelt sich um eine Tempo 20 Zone. Eine legale Zufahrt ist lediglich von der Straße Neue Sülze innerhalb der freigegebenen Zeiten möglich. Hinzu kommen Kfz, die entgegen der Verkehrsausweisung von Auf der Altstadt auf die Salzstraße hinzustoßen.
Für den Fußverkehr gibt es beidseitige schmale Hochbordwege. Östlich teilt sich dieser diesen Weg mit einem davon getrennten Radweg in nördlicher Richtung. In südlicher Richtung verkehrt der Radverkehr auf der Fahrbahn.
Geschichte
Die Salzstraße wurde im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) seit 1990 für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Auf Antrag von SPD und FDP wurde die Straße 2002 in abends bis morgens für den Kfz-Verkehr freigegeben und eine Tempo 20-Zone eingerichtet.[1]
2024 wurde die Aufteilung des Verkehrsraumes insbesondere von Lüneburg zu Fuß thematisiert. Es fand eine Befragung des dortigen Fuß- und Radverkehrs statt, die Mehrzahl ist mit der Situation unzufrieden.