Kurt-Werner Wichmann
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Kurt-Werner Wichmann (geboren 08.07.1949 in Lüneburg, gestorben 25.04.1993 in Heimsheim, Baden Württemberg) war ein mutmaßlicher Lüneburger Serienmörder. Er war unter anderem verantwortlich für die zwei als "Göhrde-Morde"[1] bekannt gewordene Doppelmorde und die Ermordung von Birgit Meier. Seine Täterschaft an den Mordfällen konnte erst Jahrzehnte nach seinem Suizid aufgeklärt werden, bei weiteren Fällen in ganz Deutschland wird eine solche untersucht.
Beschreibung und Leben
Wichmann wurde am 08.07.1949 in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg im Wienebütteler Weg 1 als Sohn von Kurt Emil Wichmann und Marie Gertrud Wichmann geboren.[2]
Sein Vater wurde am 07.05.1901 in Elbing geboren und lebte in Boltersen, Südergellersen, Kirchgellersen, Oedeme und schließlich Lüneburg. Er war als Abbauer, Freileitungsmonteur und Arbeiter tätig und war in erster Ehe mit Frida Wichmann (geboren mit dem Namen Schrimper in Beckum) verheiratet, mit der er zwei Kinder, nämlich Friedrich Wichmann (geboren am 25.01.1905 in Paderborn) und Elsbeth Wichmann (geboren am 28.06.1928 auf Gut Brünneckshof in Ostpreußen) hatte. Er starb am 25.03.1982 in Lüneburg.
Seine Mutter wurde am 01.01.1916 wurde in Oberschlesien in der Stadt Orzesche (polnisch Orzesze) im Kreis Pleß geboren. Sie hatte den Geburtsnamen Stebel und hieß bis zu ihrer Scheidung Kempe. Ihre erste Ehe wurde am 29.02.1942 in Neisse (polnisch Nysa) geschlossen und mit der Scheidung am 02.12.1948 in Lüneburg beendet. Sie wohnte in Oppeln, Klein Meusdorf bei Leipzig, Sassse und schließlich in der Schillerstraße 21 in Lüneburg, wo sie auch mit ihrem späteren zweiten Ehemann lebte. Sie starb am 03.11.1984 in Lüneburg.
Wichmann hatte eine Schwester, Ursula Marie Wichmann, die jedoch bereits ein Tag nach ihrer Geburt am 27.06.1952 gestorben ist. Sein Bruder Hans-Joachim Wichmann wurde am 15.03.1958 in Lüneburg geboren und lebt heute in der Gegend von Lauenburg.
Kurt-Werner Wichmann lebte zunächst in der Schillerstraße 21 in Lüneburg, ab Juni 1950 im Ginsterweg 52, ab 17.09.1952 im Vrestorfer Weg 3[3] und schließlich ab 02.03.1978 Streitmoor 15. Ab 13.01.1961 war er zudem in Großefehn in Ostfriedland und ab 1963 zeitweise im Fürsorgeheim Wichernstift in Delmenhorst[4] und in anderen Heimen und jugendpsychiatrischen Anstalten.[5] Das Haus im Vrestorfer Weg 3 in unmittelbarer Nähe zum späteren Wohnhaus existiert heute nicht mehr und ist ein Gewerbegebiet. Nach seiner Haftentlassung 1975 lebt Wichmann bis 1978 bei Helga H. in Karlsruhe, die er durch eine Kontaktanzeige während der Haft kennengelernt hatte.
Das Haus Streitmoor 15, das er von seinen Eltern erbte, liegt in einem damaligen Neubaugebiet in einer Stichstraße am Rand von Lüneburg direkt neben einem Wald und einem kleinen Moor. Es liegt im nördlichsten Zipfel von Lüne-Moorfeld, am Rand des Streitmoors; die Ansiedlung liegt räumlich näher an Adendorf, nahe dem Punkt, an dem die Gemeindegrenzen von Lüneburg, Adendorf und Bardowick zusammentreffen.
Kurt-Werner Wichmann war mit Alice Wichmann (geboren 1936 als Alice Preuß) verheiratet. Nach Wichmanns Tod heiratete diese einen engen Bekannten Wichmanns, Hans-Otto Rudloff (der bis zu seinem Tod auch in Wichmanns Haus lebte).[6] Sie starb am 14.04.2006.
Gestorben ist Wichmann am 25.04.1993, nachdem er sich in seiner Zelle in Untersuchungshaft suizidierte.
Wichmann, sein Bruder und seine Mutter sollen durch seinen Vater Misshandlungen und Bedrohungen erfahren haben.[7][6] Er soll unter anderem seine Schäferhunde vor den Augen seiner Söhne ermordet haben.[8]
Nach Angaben damaliger Schulfreunde soll Wichmann bereits als Kind Tiere gequält, getötet und vergraben haben.[7] Auch in seinem späteren Leben ist von deutlichen psychischen Störungen auszugehen. Er hatte einen einmonatigen Aufenthalt in der psychiatrischen Hardtwaldklinik in Bad Zwesten. Ihm wurde eine chronifizierte neurotische Depression diagnostiziert.[9] Am 20.11.1990 lässt sich Wichmann wegen Depressionen in einer Klinik einweisen.[10]
Wichmann war nach den Erinnerungen Bekannter gutaussehend, blond und von biederer, gepflegter Erscheinung. Ein Zeuge bezeichnete ihn als stillen Typ mit kalten, eiskalten Augen, die alles taxierten. Andere beschrieben ihn als Eigenbrötler, arrogant und geltungsbedürftig.[7][6] Er litt unter starken Kontrollzwängen, weshalb er Gegenstände seiner Opfer auf seinem Grundstück vergrub und sich Zeitungsartikel und Fernsehberichte über seine Verbrechen sorgfältig aufbewahrte. Auffallend war, dass er meist Handschuhe und eine Sonnenbrille trug. In einem seiner Autos fand man einen Bundeswehrschlafsack für Übernachtungen im Freien, ein Fernglas und Karten. Er fuhr bis zu 30.000 km mit seinen Autos pro Jahr[8] und hatte insgesamt mehr als 20, z. T. gestohlene, Autos.[10] Zudem hielt er sich häufig im Wald auf. Er hatte einen Schäferhund und hing rechten politischen Einstellungen an (auf seinem Grundstück hisste er ab und zu die Reichskriegsflagge).[7][6] In der Region um Lüneburg gibt es starke rechte Strukturen, z. B. im Bereich der Völkischen Siedlungen
Im Lauf der Zeit hatte er mehrere Umbauten vorgenommen, darunter auch Geheimverstecke. Eine Tür führte ins Nichts: Man blickte durch sie von oben in die Garage und hinter ihr war ein Galgenstrick angebracht. Er war häufig in Geldnot, zur Zeit seines Todes überschuldet und inserierte als Callboy in Pornozeitschriften.[11] Laut seinem Personalausweis war er evangelisch.
Zugeordnete Kriminalfälle
Dem in Lüneburg geborenen Friedhofsgärtner und Autohändler[12] werden eine ganze Reihe von schweren Kriminaldelikten (Körperverletzung, Betrug, Nötigung, Freiheitsberaubung, Vergewaltigung, Mord)[6] zugerechnet. Seine Täterschaft ist dabei nachgewiesen worden, hoch wahrscheinlich oder immer noch im Zustand der Überprüfung.
- 1964: Einbruch, versuchter schwerer Diebstahl, Würgen und Bedrohen mit einem Dolch der Untermieterin Bärbel Jaschik[10] und Bedrohung mit einem Messer (Strafe: Jugendarrest)[13][7]
- 1965: Überfall auf eine Radfahrerin und sexuelle Belästigung in Bardowick[14] (sechs Monate Jugendstrafe auf Bewährung)
- 1967: Bedrohung von Polizisten mit einer Kleinkaliberwaffe (ein Jahr Jugendstrafe)
- 1968: Ermordung von Ilse Gerkens (38) im Tiergarten bei Deutsch-Evern (mögliche Täterschaft)[6]
- 1970: Vergewaltigung einer Anhalterin an der Baustelle des Elbe-Seitenkanals[15], Versuch diese zu erwürgen (fünfeinhalb Jahre Jugendstrafe, von denen er lediglich drei Jahre wegen guter Führung absitzen muss[16])[17][6]
- 1974 wurden eine 16 und eine 17-jährige Frau (sie werden "Ingrid Peters" und "Beate Werner" genannt) in Altenwalde bei Cuxhaven als Anhalterin von der Disco "Der Goldene Drache" vermutlich von Wichmann und einem Fahrer mitgenommen. Sie wurden in einen Wald gefahren, können jedoch aus der bedrohlichen Situation fliehen.[18]
- 1980: (vermutlich) Vergewaltigung von "Susanne Gerber" (damals 16-jährigen Anhalterin) im Raum Karlsruhe[17]
- Am 8.5.1982 oder 7.5.1983 wurde eine Frau ("Teresa Schmidt-Freier") in ihrer Wohnung von einem Mann gewürgt und sexuell belästigt. sie kann sich jedoch befreien. Es spricht einiges dafür, dass es sich bei dieser Person um Wichmann gehandelt hat.[19]
- Im Herbst 1982 wird eine 16-jährige Anhalterin im Raum Karlsruhe vermutlich von Wichmann im Auto mitgenommen und zu Oralverkehr gezwungen.[10] Zu ihr sagte er: "Ich habe schon schlimme Sachen gemacht. Du bist nicht die Erste, die ich umbringe."[20]
- 1989: Ermordung von Birgit Meier (41) aus Brietlingen-Moorburg
- 1989: Ermordung von Ursula (45) und Peter Reinold (51) in der Göhrde (dringend tatverdächtig)
- 1989: Ermordung von Ingrid Warmbier (46) und Bernd-Michael Köpping (43) in der Göhrde (dringend tatverdächtig)
Mögliche weitere Verbrechen
Es werden 2019 Verbindungen zu 236 weiteren Verbrechen überprüft.[21] Der Ermittler Wolfgang Sielaff ordnet 21 ungeklärte Mordfälle in Lüneburg und Umgebung der potentiellen Täterschaft von Wichmann zu.[22]
- Ein Zusammenhang mit der Ermordung von Ulrike Burmester aus Adendorf im Jahre 1969 wird untersucht. Ihre Leiche wurde in der Elbe bei Drage gefunden.[23][24] Auch von diesem Fall hat Wichmann Material gesammelt.[25]
- Womöglich war Wichmann auch für mehrere unaufgeklärte Morde an Anhalterinnen im Raum Karlsruhe verantwortlich; dort lebte er drei Jahre nach seiner Haftentlassung 1975 bei Helga H., die sich für seine vorzeitige Entlassung eingesetzt hatte.[7] In der Zeit, in der Wichmann dort gelebt hat, gibt es mehrere ungeklärte Morde (1976, 1978, 1980, 1984 sowie 1975[10]), die zumindest teilweise in der Art und Weise zu ihm passen könnten. Die dortige Polizei schließt jedoch die Täterschaft Wichmanns aus.[26]
- Auch bei folgenden Morden wird ein Zusammenhang für möglich gehalten: Antje S. (1965, Häcklingen), Hinnerina F. (1967, Maschen), Hildegard T. (1967, Liebesgrund), Hannelore B. (1968, Uelzen), Irma R. (1976), Irma B. (1984, bei Seerau), Elsbeth M. (1986, Feldmark), Gitta Schnieder[27] (1989, bei Munster), Brigitte T. (1989, bei Munster)[28], Marlies (1973, Nordhorn), Carmen (1975, Bühl), Jutta (1986, Bremerhaven), Angelika, Anke, Andrea, Christina, Uta, Edeltraud, Barbara.[10]
- Bei Mordserien in Münster, Heidelberg und Cuxhaven wird eine Täterschaft Wichmanns ins Auge gefasst. Diese räumlichen Serien haben sich zeitlich nicht überlappt.[29] Bei sieben toten oder verschwundenen Frauen im Elbe-Weser-Dreick wurde eine Täterschaft Wichmanns untersucht, aber von der dortigen Polizei ausgeschlossen, was jedoch vom damaligen Ermittler Eckhard Neupert angezweifelt wird.[29]
- Die damals 13-Jährige U.K. wird 1977 auf ihrem Fahrrad von einer Person mit Fahrrad zwischen Wehden und Laven in der Nähe von Cuxhaven verfolgt, bei der es sich um Wichmann gehandelt haben könnte.[20]
- Am 03.07.1985 verschwindet die damals 17-jährige Uta Flemming aus Osterholz-Scharmbeck. Sie war mit einem Fahrrad unterwegs zu einer Freundin.[20]
- Anja Aichele wurde im März 1987 in Stuttgart ermordet.[10][29][10]
- Von 1977 bis 1986 verschwinden zwischen Cuxhaven und Bremerhaven sieben Frauen, wobei nur von einer die Leiche gefunden wird. Diese vermutliche Modserie wird als "Disco-Morde" bezeichnet. Sie heißen Anja Beggers, Angelika Kielmann, Anke Streckenbach, Andrea Martens, Christina Bohle, Jutta Schneefuß und Irene Warnke.[20]
- 1986 verschwindet Jutta Schneefuß in Loxstedt, es gibt Hinweise auf die Täterschaft Wichmanns.[30]
- 14.08.1982 verschwindet die 15-jährige Christina Bohle in Beverstedt-Heerstedt, in der Nähe von Bremerhaven, bei der Disco "Kasba Music-Hall".[10]
- Am 07.10.1977 ist Anja Beggers in Bremerhaven verschwunden.[10][29][10]
- Alexandra Schade wurde 1990 in ihrem Auto von einer Person von Soltau aus verfolgt. Bei dieser Person handelte es sich vermutlich um Wichmann.[25]
- Im Oktober 1990 wurde die Biologiestudentin und Anhalterin Ulrike Herrmann 48 Kilometer südlich der Raststätte Allertal ermordet.[10]
- Verbindungen zum Verschwinden von Iris Schwarz 1980 in Hamburg werden unter Hobby-Kriminolog*innen diskutiert.[31]
Ermittlungen und Suizid
Sowohl die Ermordung von Birgit Meier als auch die Göhrde-Morde konnten Wichmann erst viele Jahre nach seinem Tod zugeordnet werden.
Viele Spuren hätten schon 1989 auf Wichmann deuten können, wurden aber von der Lüneburger Polizei nicht verfolgt. Erst mit der Einsetzung einer neuen Staatsanwältin in Lüneburg kamen weitere Ermittlungen in Gang. Im Jahr 1993 wurde gegen den Gärtner ein förmliches Ermittlungsverfahren wegen Mordverdachts im Fall Birgit Meier eingeleitet und die Polizei nahm eine Hausdurchsuchung vor. Die Ermittler fanden zwei Kleinkaliber-Gewehre, einen umgebauten scharfen Schreckschuss-Revolver, Elektroschocker, Schalldämpfer, Handschellen, Beruhigungs- und Schlaftabletten, Folterwerkzeug in einem mit einer schallisolierten Tür verschlossenen Geheimraum, den nur er und sein Bruder betreten durften. Im Garten fand sich ein vergrabenes knallrotes neues Ford-Sportcoupé, auf dessen Rücksitz dem Anschein nach Blut klebte. Dieses wurde erst lange nach dem Verschwinden von Birgit Meier geleast.[32] Die Leichenspürhunde schlugen mehrfach an, man fand aber keine Leichen.
Kurt-Werner Wichmann war vor der Durchsuchung geflohen. Er wurde am 15. April 1993 bei Heilbronn verhaftet, als er in einen Verkehrsunfall verwickelt war und man Waffen in seinem Fahrzeug fand. Mit im Fahrzeug saß sein zehn Jahre jüngerer Bruder, der zu ihm ein enges Verhältnis hatte und der von Wichmann dominiert wurde. Zehn Tage nach seiner Festnahme erhängte sich der 43-jährige Wichmann in der Haft in der Justizvollzugsanstalt Heimsheim. Suizid-Versuche hatte er schon zuvor unternommen. Er hinterließ merkwürdige Abschiedsbriefe, in denen er unter anderem seinen Bruder aufforderte, die Dachrinne zu reinigen. Nach seinem Tod endete die Mordserie in den Wäldern rund um Lüneburg. Weiteren Ermittlungen gegen ihn wurden eingestellt, da gegen Tote nicht ermittelt wird. Sein Fahrzeug und die bei ihm gefundenen Gegenstände wurden von der Polizei entsorgt. Die Ermittlungen an den Mordfällen wurden zwar nicht eingestellt, jedoch kaum fortgeführt. Die Sonderkommission wurde aufgelöst.[33]
Ermittlungen nach Wichmanns Tod und weitere Geschehnisse
Die Ermordung Birgit Meiers und die Göhrde-Morde blieben fast 30 Jahre ungeklärt, führten jedoch dazu, dass die Göhrde lange Zeit von Spaziergängern gemieden und als "Totenwald" bezeichnet wurde.[34]
In den Ermittlungen wurden zahlreiche Personen zu Unrecht verdächtigt, teilweise mit schweren Folgen für die Beschuldigten. Ein Förster, der als Tatverdächtiger der Göhrde-Morde galt, beging Jahre später Suizid.[35] Der Ehemann von Birgit Meier war jahrelang Hauptverdächtiger für das Verschwinden und den potentiellen Mord an selbiger. Diese sekundären Auswirkungen der Mordserie wurden im Film "Das Geheimnis des Totenwalds" (siehe unten) mitbeleuchtet.
Ab 2002 versucht der dann pensionierte ehemalige Leiter des Landeskriminalamts Hamburg, Wolfgang Sielaff, den Mord an seiner Schwester Birgit Meier aufzuklären.
2015 wird Robert Kruse als neuer Polizeipräsident im Landeskriminalamt Lüneburg eingesetzt, der die Ermittlungen Sielaffs unterstützt und die Sonderkommission "Iterum" einrichtet, die vom Ermittler Richard Kaufmann geleitet wird.[7]
Die sterblichen Überreste von Birgit Meier wurden am 29.09.2017 im von Wichmann ehemals bewohnten Haus entdeckt und geborgen. Dem von Sielaff ins Leben gerufenen sogenannten „Kernteam“ (zusammen mit dem Leiter der Rechtsmedizin in Hamburg, Klaus Püschel, dem Strafverteidiger Gerhard Strate, dem Kriminalpsychologen Reinhard Chedor und die Kriminalpsychologin Claudia Brockmann)[7][19][29] war die ungewöhnliche Beschaffenheit der zur Reparatur von Autos vorgesehenen Grube in der Garage Wichmanns aufgefallen: Zum Stehen war sie zu niedrig, zum Liegen zu tief. Ohne Durchsuchungsbeschluss und nur dank der Erlaubnis der neuen Besitzer des Hauses erhoffte sich die Gruppe Spuren zu Meiers Leichnam. Der Ehemann der Getöteten, Harald Meier, beauftragte einen Maurer, um den Betonboden aufzustemmen. Jedoch wurden zunächst keine Spuren gefunden, weshalb die Suche abgebrochen werden sollte. Als jedoch der Maurer noch einmal die Treppe in die Grube hinabstieg, stieß er mit seinem Fuß zufällig gegen eine Stelle des Betonbodens, die daraufhin einbrach. Durch erneutes Graben einer Rechtsmedizinerin wurde ein Mittelfußknochen der kopfüber einbetonierten Meier gefunden, welcher schließlich zur Entdeckung von Meiers Leichnam führte.
Wichmann nahm Videoausschnitte, in denen die Göhrde-Morde und das Verschwinden von Birgit Meier vorgestellt wurden, auf und hob Zeitungsartikel zu diesen Fällen, aber auch zum Fall Ilse Gerkens auf,[7] was für seine Täterschaft in all diesen Fällen spricht.
Im Dezember 2017 wurde eine Ermittlungsgruppe (EG Göhrde) in der niedersächsichen Polizei eingerichtet. Diese sechsköpfige Ermittlungsgruppe soll zu den Göhrde-Morden 2052 Spurenakten bearbeitet haben und dabei seien 1000 neue Ansätze hinzugekommen.[29]
Am 19.01.2018 wurde bekannt, dass laut dem Obduktionsgutachten der Medizinischen Hochschule Hannover das Opfer Birgit Meier erschossen wurde. Der Lüneburger Polizeipräsident Robert Kruse teilte mit, dass man beim Täter von einem Serienmörder ausgehe, der möglicherweise auch über Deutschland hinaus zugeschlagen hatte. Er kündigte eine gründliche Überprüfung von Altfällen an, für die Wichmann als Täter in Frage komme. Analysten des Landeskriminalamts Niedersachsen haben daraufhin 24 ungeklärte Taten, vor allem Tötungsdelikte und auch Vermisstenfälle, herausgefiltert. Im Februar 2018 wurde der Fall erneut in der Sendung "Aktenzeichen XY … ungelöst" im Fernsehen vorgestellt, da die Ermittler von einem Mittäter, Helfer oder zumindest von Mitwissern ausgehen. Unter anderem kommt dafür der zehn Jahre jüngere Bruder von Wichmann infrage.
2018 durchsuchte die Polizei mit 30 Beamten unter Einbeziehung der niederländischen Polizei mit geophysikalischem Gerät und des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege mehr als zwei Wochen lang das frühere Wohnhaus und Grundstück von Kurt-Werner Wichmann.[39] Vor den Arbeiten wurde das Grundstück anhand von Luftbildaufnahmen und Lidar-Scans auf Auffälligkeiten ausgewertet. Zum Einsatz kamen unter anderem Leichenspürhunde und Metalldetektoren. Es wurden rund 400 Gegenstände[36], darunter 200 Gegenstände mit DNA-Spuren sichergestellt, die vom Landeskriminalamt Niedersachsen auf Zusammenhänge mit weiteren Morden untersucht werden. Darunter sind eine Polaroid-Kamera und ein Fernglas. Die Gegenstände gehörten möglicherweise dem ermordeten Ehepaar Reinold und waren verschwunden.
Im Rahmen der Ermittlungen öffenete die "EG Iterum" unter anderem mehrere Gräber, um auszuschließen, dass der Friedhofsgärtner Wichmann dort Leichen "entsorgte". Es gibt auch die Hypothese, dass Wichmann bei den Göhrde-Morden als Auftragsmörder gehandelt haben könnte.[37]
Im Herbst 2018 tauchte ein Koffer auf, der jahrelang auf einem Dachboden in einem Lüneburger Industriegebiet gelegen hatte, in dem sich zwei Schusswaffen mit Munition und ein 1976 in Karlsruhe ausgestellter Führerschein von Wichmann befanden. Der Koffer wurde vom Lüneburger Gebrauchtwagenhändler Michael Volkert zur Landeszeitung für die Lüneburger Heide gebracht, die ihn wiederum der Polizei übergab. Volkert selber habe ihn von seinem Freund Hans Rudloff, dem Ehemann von Wichmanns Witwe, erhalten[38][39] – und zwar nachdem dieser bereits Sielaff Zugang zum ehemaligen Haus Wichmanns gewährt hatte.[40] Rudloff ist Anfang 2017 verstorben,[41], heute bewohnt seine Tochter das Haus[42]
Im Mai 2019 wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass Wichmann mindestens eine*n Mittäter*in gehabt hat. Wichmann hat sich nämlich vermutlich mit den Autos seiner Opfer von den Tatorten der Göhrde-Morde entfernt; zudem hatte eine Nachbarin von Birgit Meier in der Nacht ihres Verschwindens einen laufenden Motor gehört.[7] Ein möglicher Mitwisser verweigert der Polizei gegenüber jede Aussage. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise und hat hierzu eine Webseite freigeschaltet.[43] Auf dieser werden Bilder der zahlreichen Asservate veröffentlicht, von denen Wichmann viele auf seinem Grundstück vergraben hat. Insgesamt handelte es sich um 423 Asservate (Frauenhandschuhe, Handtaschen, Portemonnaies usw.).[19]
Angehörige der Opfer, die Teils selbst unter Mordverdacht standen, drücken deutliches Unverständnis über die so genannten "Ermittlungspannen" der Lüneburger Polizei aus und kritisieren, dass es auch in den vergangenen Jahren keinen guten Umgang oder gar Entschuldigungen über Geschehnisse der Vergangenheit seitens der Polizei gegeben habe.[44]
Ebenfalls 2019 meldet sich "Susanne Gerber" nach dem Erscheinen des Zeit Podacasts zum Wichmann-Komplex bei der Redaktion. Sie wurde 1980 im Raum Karlsruhe vermutlich von Wichmann vergewaltigt. Sie war damals 16 Jahre alt und wurde von Wichmann als Anhalterin mitgenommen.[17]
Der Chef-Ermittler in der Lüneburger Polizei Jürgen Schubbert, der besonders tief in dem Fall steckt, soll gegen seinen Willen 2021 pensioniert werden.[45][46] Schubbert hat nicht zuletzt durch einen öffentlichen Auftritt bei "Frag ein Klischee" des YouTube-Kanals "Hyperbole" eine gewisse Bekanntheit erreicht.[47] Gegen seinen Ruhestand hat Schubbert Widerspruch eingelegt und ihm wurde beim Oberverwaltungsgericht recht gegeben.[48] Dennoch versucht die Polizeidirektion Lüneburg Schubberts weitere Ermittlungen in der Arbeitsgruppe Göhrde verhindern und will ihn daher nach Lachendorf im Landkreis Celle versetzen. Auch dagegen geht Schubbert gerichtlich vor.[49]
Im Frühjahr 2021 wird der Komplex erneut zu einem Cold Case.[50]
Im September 2023 gab es ein "True-Crime-Event" in der Ritterakademie. Der anwesende Rechtsmediziner Prof. Dr. Klaus Püschel, der Teil der privaten Ermittlungsgruppe um Wolfgang Sielaff war, geht davon aus, dass bis zu 200 Frauenmorde Wichmann zugeordnet werden können.[51]
Im Bereich des "Cuxlandes" meldeten sich 15 Frauen, die zwischen 1974 und 1986 eventuell Begegnungen mit Wichmann hatte, der womöglich mit einem weißen Mercedes dort war. Wichmann war 1970 in der Region für den Lüneburger Senf- und Essig-Hersteller Leppert als Auslieferungsfahrer unterwegs.[52]
2023 und 2024 sind Artikel erschienen, die von den aktuellen Ermittlungen von Reinhard Chedor berichten. Im März 2023 geht es um Serienmorde in Münster, Heidelberg und der Region um Cuxhaven für die eine Täterschaft Wichmanns diskutiert wurde.[29]
Im Februar 2024 wird eine weitere Tat geschildert, die Wichmann vermutlich begangen hat. Am 8.5.1982 oder 7.5.1983 wurde eine Frau ("Teresa Schmidt-Freier") in ihrer Wohnung im Erdgeschoss in der Lossiusstraße 2 von einem Mann gewürgt und sexuell belästigt. Sie kann sich jedoch befreien. Es spricht einiges dafür, dass es sich bei dieser Person um Wichmann gehandelt hat. Reinhard Chedor (Teil der Ermittler*innengruppe um Sielaff) hat sich mit diesem Fall beschäftigt.[19][25]
Video- und Audioproduktionen
Eiskalte Spur
Bei Eiskalte Spur handelt es sich um eine NDR-Produktion als Dokumentations-Dreiteiler von 2019.[53] Der Film folgt den Ermittlungen, insbesondere den Privatermittlungen von Wolfgang Sielaff und seinem "Kernteam", durch die schlussendlich der Serienmörder mit hoher Wahrscheinlichkeit überführt werden konnte. Auch werden Harald Meier, der damalige Ehemann von Birgit Meier, und Klaus Werner, ein damaliger Ermittler, in der Dokumentation interviewt. Ein Schwerpunkt der Dokumentation liegt auf den schwerwiegenden Fehlern der damaligen Ermittungsbehörden. So hätte Wichmanns Flucht sowie die Verichtung zahlreicher Beweismittel verhindert werden können. Auch hätte das Verfahren nicht mit Wichmanns Tod geschlossen werden müssen.[54] Veränderungen bei den Ermittlungen ergeben sich zweimal erst durch Personalwechsel, so einmal durch einen neuen Staatsanwalt, einmal durch einen neuen Polizeipräsidenten in Lüneburg.
Ein weiteres Thema ist das fortgesetzte Leid der Angehörigen und Betroffenen. So werden auch Anke Gerkens, die Tochter der 1968 ermordeten Ilse Gerkens, und Bärbel Jaschik, die durch den 14-Jährigen Wichmann gewürgt wird, interviewt.[55] Auch hier gilt die Täterschaft von Wichmann als wahrscheinlich.
Das NDR-Team ist auch dabei, als schlussendlich das Skelett von Birgit Meier, Jahrzehnte nach ihrer Ermordung, auf dem damaligen Grundstück des Mörders gefunden wird.[56]
Der Dreiteiler ist auch 2020 noch in der Mediathek abrufbar.[57]
Das Geheimnis des Totenwaldes
Im Gegensatz zu "Eiskalte Spur" handelt es sich bei Das Geheimnis des Totenwaldes um einen fiktionalen mehrteiligen Kriminalfilm, der an die realen Ereignisse angelehnt ist. Veröffentlicht wurde er 2020 als Produktion von NDR und ARD Degeto als Drei- bzw. für das Fernsehen als Sechsteiler. Die Kurt-Werner Wichmann zugeordneten Straftaten bilden dabei die Grundlage. Die Handlung wurde jedoch in die fiktive Stadt Weesenburg (Autokennzeichen "WG") verschoben, die Doppelmorde finden nicht in der Göhrde, sondern im fiktionalen Iseforst statt, der in einer in einer Szene gezeigten Karte auf dem Gebiet des Staatsforsts Buschewald bzw. genauer im "Bilmer Strauch" verortet wird. Die Stadtteile und geographischen Merkmale (wie der Elbe-Seitenkanal) entsprechen denen in Lüneburg und Umgebung. Viele Aufnahmen im Film zeigen Luftbilder und Straßenzüge in Hamburg, es ist jedoch auch die Neuapostolische Kirche in Adendorf zu sehen. Auch die Namen der Protagonist*innen des Films sind fiktional.
Auch in diesem Film ist das Leid der Angehörigen ein zentrales Thema. Im Gegensatz zu "Eiskalte Spur" wird in diesem Film auch das Leid der Tochter Birgit Meiers, Yasmine[7], thematisiert. Diese hat zu dem Film auch eines ihrer Gedichte beigesteuert.[58]
Bis zur Depublizierung im Sommer 2021 sind die Filmteile online verfügbar.[59] Bei ihrer Erstaufführung im Fernsehen hatten die Filme über fünf Millionen Zuschauer.[60]
NDR-Podcast und Feature
Im NDR Dokucast "Die Geheimnisse des Totenwaldes" von Anouk Schollähn und Björn Platz werden verschiedene Orte des Wichmann-Komplexes besucht und Personen, die in Verbindung zu den Geschehnissen stehen, interviewt. Elemente stammen auch aus der NDR-Filmproduktion (siehe oben). Der Podcast umfasst neun Folgen mit jeweils im Schnitt einer halben Stunde Länge. Sie sind online bis zum 25.11.2021 abrufbar.[61]. In "Die Affäre - Doku über die Geliebte des Göhrde-Serienmörders" wird eine Geliebte Wichmanns ausführlicher interviewt, um somit der Person und dem Psychogramm Wichmanns weiter auf die Spur zu kommen. Das Feature ist online abrufbar.[62]
Dig Deeper: Das Verschwinden von Birgit Meier
Im November 2021 wird auf Netflix ein weiteres Dokumentations-Format des Komplexes um die Ermordung Birgit Meiers veröffentlicht. Es handelt sich um vier etwa einstündige Folgen.[63][64]
Der Menschenjäger - Neue Spuren des Göhrde-Mörders
Am 27. März 2024 wird in "ARD Crime Time" als Koproduktion von NDR und SWR über die Ermittlungen von Reinhard Chedor berichtet.[65][66][67]
Weblinks
- Polizeidirektion Lüneburg: Ermittlungsgruppe Göhrde
- Wikipedia: Göhrde-Morde
- Wikipedia: Kurt-Werner Wichmann
- NDR (2019): Eiskalte Spur
- NDR (2019): Eiskalte Spur - Die Göhrde-Morde und die verschwundene Frau - Artikel zur Dokumentationsreihe
- Wikipedia: Eiskalte Spur
- NDR & ARD Degeto (2020): Das Geheimnis des Totenwalds
- Das Erste: Das Geheimnis des Totenwaldes: "Überwältigende Resonanz"
- Wikipedia: Das Geheimnis des Totenwaldes
- NDR Dukucast (2020): Die Geheimnisse des Totenwaldes
- NDR Feature (2020): Die Affäre - Doku über die Geliebte des Göhrde-Serienmörders
- Allmystery: Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.
Artikel
- Februar 2024, Quadrat: Unheimliche Begegnungen (S. 36)
- 28.12.2023, Nordsee-Zeitung: Darum sind wir einem toten Serienmörder auf der Spur
- 10.11.2023, Nordsee-Zeitung: Unheimliche Begegnungen: Serienmörder Wichmann hat auch Frauen ausspioniert
- 29.10.2023, Die Zeit: Vergrabene Botschaften
- April 2023, Quadrat: Auf der Jagd (S. 32)
- März 2023, Quadrat: Auf der Jagd (S. 32)
- 21.10.2022, Landeszeitung: Quälende Ungewissheit: Tochter eines Mordopfers erzählt
- 02.12.2020, NDR: Die "Göhrde-Morde" und das Verschwinden der Birgit Meier
- 02.12.2020, Focus: Serien-Killer „blonde Bestie“. Die wahre Geschichte hinter dem TV-Spektakel
- 16.10.2020, Landeszeitung: Land mit Pensionierung des Chefermittlers befasst
- 30.09.2020, Lünepost, S. 20: Der Kommissar und der Star. (Im Artikel wird eine Adaption der Fälle durch den NDR als dreiteilige Filmreihe angekündigt.)
- 07.01.2020, Landeszeitung: Verwirrung um die Göhrde-Morde
- 28.12.2019, Zeit Online: 6 Stunden in einem Auto
- 25.09.2019, Landeszeitung: Die eiskalte Spur (Hintergründe der gleichnamigen Dokumentation)
- 12.07.2019, Landeszeitung: 30 Jahre Ermittlungen zu Göhrde-Morden (Über neue Funde auf dem Grundstück Wichmanns)
- 22.10.2018, Landeszeitung: Der Tod einer Schülerin (Wichmann ist tatverdächtig für die Vergewaltigung und Ermordung von Ulrike Burmester am 14.05.1969)
- 19.10.2018, Express: Rätsel-Fall von 1989. Mysteriöser Koffer bringt spektakuläre Wende in Mord-Serie
- 18.10.2018, Schaumburger Nachrichten: Neue Beweismittel im Fall des Göhrde-Mörders aufgetaucht
- 18.10.2018, Landeszeitung: Der Nachlass des mutmaßlichen Serienmörders
- 15.10.2018, Landeszeitung: War der Gärtner ihr Mörder? (Fortlaufende Ermittlungen viele Jahre nach dem Tod des Mörders)
- 26.05.2018, Landeszeitung: Polizei hofft auf Blutspritzer (Über die Ermittlungen auf Wichmanns Grundstück)
- 24.04.2018, Die Zeit: Warum starb Birgit Meier?
- 29.09.2018, Der Spiegel: Die Leiche im Haus des Friedhofsgärtners. (Artikel über die Mordserie und die Untersuchungen 2017)
- 02.01.2018, Landeszeitung: Das lange Zögern der Ermittler bei den Göhrde-Morden (Über die Ermittlungsfehler der Lüneburger Polizei)
- 04.10.2017, Landeszeitung: Birgit Meier: Familie bleibt hartnäckig (Leiche auf einem Grundstück in Lüne-Moorfeld gefunden)
- 13.10.2016, Zeit Online: Mörderischer Liebling
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Göhrde Morde
- ↑ Stadtarchiv Lüneburg: Kurt-Werner Wichmann
- ↑ NDR (2020) Die Geheimnisse des Totenwaldes (7/9) Psychogramm eines Mörders
- ↑ Focus (02.12.2020): Serien-Killer „blonde Bestie“. Die wahre Geschichte hinter dem TV-Spektakel
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur, Teil 3: "Menschliche Knochen"
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 6,6 Zeit Online (13.10.2016): Mörderischer Liebling
- ↑ 7,00 7,01 7,02 7,03 7,04 7,05 7,06 7,07 7,08 7,09 7,10 Die Zeit (24.04.2018) Warum starb Birgit Meier?
- ↑ 8,0 8,1 Quadrat (April 2023): Auf der Jagd (S. 32-34)
- ↑ NDR (2020) Die Geheimnisse des Totenwaldes (7/9) Psychogramm eines Mörders
- ↑ 10,00 10,01 10,02 10,03 10,04 10,05 10,06 10,07 10,08 10,09 10,10 10,11 Die Zeit (17.07.2022): Anja verschwand spurlos
- ↑ Wikipedia: Kurt-Werner Wichmann - Beschreibung
- ↑ Focus (02.12.2020): Serien-Killer „blonde Bestie“. Die wahre Geschichte hinter dem TV-Spektakel
- ↑ Landeszeitung (15.10.2018): War der Gärtner der Mörder?
- ↑ Focus (02.12.2020): Serien-Killer „blonde Bestie“. Die wahre Geschichte hinter dem TV-Spektakel
- ↑ Focus (02.12.2020): Serien-Killer „blonde Bestie“. Die wahre Geschichte hinter dem TV-Spektakel
- ↑ Landeszeitung (15.10.2018): War der Gärtner der Mörder?
- ↑ 17,0 17,1 17,2 Zeit Online (28.12.2019): 6 Stunden in einem Auto
- ↑ Die Zeit (29.10.2023): Vergrabene Botschaften
- ↑ 19,0 19,1 19,2 19,3 Quadrat (Februar 2024): Unheimliche Begegnungen (S. 36)
- ↑ 20,0 20,1 20,2 20,3 Tageblatt (08.12.2023): Todesspur entlang der A27: Weitere Frau vom „Göhrde-Mörder“ verfolgt
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur, Teil 3: "Menschliche Knochen"
- ↑ Wikipedia: Kurt-Werner Wichmann - Göhrde-Morde
- ↑ Landeszeitung (18.10.2018) Der Nachlass des mutmaßlichen Serienmörders
- ↑ Landeszeitung (22.10.2018) Der Tod einer Schülerin
- ↑ 25,0 25,1 25,2 Die Zeit (10.11.2023): Chedor gibt nicht auf
- ↑ Die Geheimnisse des Totenwalds (6/9) - Neue Spuren
- ↑ Lüneburg aktuell (06.02.2023): Die Suche nach einem Mörder — der Fall Gitta Schnieder
- ↑ Bild (13.01.2018) Hat der Serienkiller noch viel mehr Frauen getötet?
- ↑ 29,0 29,1 29,2 29,3 29,4 29,5 29,6 Quadrat (März 2023): Auf der Jagd (S. 32-35)
- ↑ Nordsee-Zeitung (13.02.2024): Jutta Schneefuß verschwindet 1986 in Loxstedt - War es Wichmann?
- ↑ Allmystery (2020): Iris Schwarz 1980 in Hamburg verschwunden
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur - Die Göhrde-Morde und die verschwundene Frau
- ↑ Wikipedia: Göhrde-Morde - Weitere Entwicklung
- ↑ Wikipedia: Göhrde-Morde
- ↑ Wikipedia: Göhrde Morde - zweite "heiße Spur"
- ↑ Landeszeitung (15.10.2018): War der Gärtner der Mörder?
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur, Teil 3: "Menschliche Knochen"
- ↑ Wikipedia: Göhrde-Morde - Identifizierung des Täters
- ↑ Express (19.10.2018): Rätsel-Fall von 1989. Mysteriöser Koffer bringt spektakuläre Wende in Mord-Serie
- ↑ Schaumburger Nachrichten (18.10.2018): Neue Beweismittel im Fall des Göhrde-Mörders aufgetaucht
- ↑ Express (19.10.2018): Rätsel-Fall von 1989. Mysteriöser Koffer bringt spektakuläre Wende in Mord-Serie
- ↑ NDR Dokukast (2020): Die Geheimnisse des Totenwaldes (9/9): Zerrissene Seelen
- ↑ Polizeidirektion Lüneburg: Ermittlungsgruppe Göhrde
- ↑ NDR Dokukast (2020): Die Geheimnisse des Totenwaldes (9/9): Zerrissene Seelen
- ↑ Focus (02.12.2020): Serien-Killer „blonde Bestie“. Die wahre Geschichte hinter dem TV-Spektakel
- ↑ Landeszeitung (16.10.2020): Land mit Pensionierung des Chefermittlers befasst
- ↑ Hyperbole (2020): Frag einen Mordkommissar
- ↑ NDR (24.02.2021): Göhrde-Morde: Chef-Ermittler darf noch ein Jahr weitermachen
- ↑ NDR (02.03.2021): Göhrde-Morde: Chef-Ermittler Schubbert wird versetzt
- ↑ Landeszeitung (13.04.2021): Göhrde-Morde nun ein kalter Fall
- ↑ Lünepost (27.09.2023): "Wichmann ist der größte deutsche Serienmörder!"
- ↑ Quadrat (07/2024): Der Menschenjäger (S. 36)
- ↑ NDR (2019) Eiskalte Spur - Die Göhrde-Morde und die verschwundene Frau
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur, Teil 2: "Das Kernteam"
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur, Teil 2: "Das Kernteam"
- ↑ NDR (2019) Eiskalte Spur - Die Göhrde-Morde und die verschwundene Frau
- ↑ NDR (2019): Eiskalte Spur
- ↑ Lünepost (27.01.2024): Yasmine Maier hat schon 15.000 Gedichte geschrieben
- ↑ NDR & ARD Degeto (2020): Das Geheimnis des Totenwalds
- ↑ Wikipedia: Das Geheimnis des Totenwalds - Episodenübersicht
- ↑ NDR (2020): Die Geheimnisse des Totenwaldes
- ↑ NDR (2020) Die Affäre - Doku über die Geliebte des Göhrde-Serienmörders
- ↑ Netflix (2021): Dig Deeper: Das Verschwinden von Birgit Meier
- ↑ film-rezensionen.de: Dig Deeper: Das Verschwinden von Birgit Meier
- ↑ Presseportal (07.02.2024): ARD Mediathek | Highlights im März 2024
- ↑ NDR (19.03.2024): „Der Menschenjäger“: Beging „Göhrde-Mörder“ Kurt-Werner Wichmann weitaus mehr Morde und Vergewaltigungen als bislang bekannt?
- ↑ Lünepost (10.04.2024): Neue Wichmann-Doku (S. 2)