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Resiliente Innenstadt

Aus Lünepedia

Das Förderprogramm Resiliente Innenstädte stellt 6,6 Millionen Euro für Projekte in der Lüneburger Innenstadt bereit: 3,95 Millionen Euro bei einer Förderquote von 60 Prozent. 2,65 Millionen Euro Eigenanteil bringt die Hansestadt für die Umsetzung vielfältiger Projekte bis 2027 ein. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems zum Selbsterhalt bei sich verändernden äußeren Bedingungen.[1] "Das Förderprogramm Resiliente Innenstädte soll niedersächsischen Städten und Gemeinden eine behutsame Umgestaltung der Innenstädte ermöglichen: Lebendigkeit und Nutzungsvielfalt führen zu einer Abkehr von Monostrukturen, Beteiligungsprozesse an der Gestaltung der Innenstadt erhöhen Akzeptanz und Kreativität, die Stärkung klimagerechter Mobilitätskonzepte und eine umweltgerechtere Flächengestaltung schaffen Aufenthaltsqualität und Zukunftsfähigkeit."[2]

Geschichte

Die Hansestadt Lüneburg hat sich auf das europäische Förderprogramm beworben und wurde 2022 als teilnehmende Kommune ausgewählt. Die Innenstadtstrategie wurde im März 2022 im Stadtrat beraten.[3] Insgesamt gehen 61,5 Millionen Euro an niedersächsische Kommunen.[2] Am 20. April 2022 wurde ein Strategiekonzept veröffentlicht. Darin wird der Programmraum, der Handlungsbedarf, das Handlungskonzept, die Querschnittsziele, der Beteiligungsprozess und die Leitprojekte vorgestellt.[4]
Eine Steuerungsgruppe berät über aus der Gesellschaft eingereichten Ideen.[5]
Bis Juni 2024 wurden in Lüneburg 20 Projektideen bei der Steuerungsgruppe eingereicht, was die größte Menge unter den teilnehmenden niedersächsischen Kommunen ist.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

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