Resiliente Innenstadt
Aus Lünepedia
Das Förderprogramm Resiliente Innenstadt stellt 6,6 Millionen Euro für Projekte in der Lüneburger Innenstadt bereit. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems zum Selbsterhalt bei sich verändernden äußeren Bedingungen.[1] "Das Förderprogramm Resiliente Innenstädte soll niedersächsischen Städten und Gemeinden eine behutsame Umgestaltung der Innenstädte ermöglichen: Lebendigkeit und Nutzungsvielfalt führen zu einer Abkehr von Monostrukturen, Beteiligungsprozesse an der Gestaltung der Innenstadt erhöhen Akzeptanz und Kreativität, die Stärkung klimagerechter Mobilitätskonzepte und eine umweltgerechtere Flächengestaltung schaffen Aufenthaltsqualität und Zukunftsfähigkeit."[2]
Geschichte
Die Hansestadt Lüneburg hat sich auf das europäische Förderprogramm beworben und wurde 2022 als teilnehmende Kommune ausgewählt. Die Innenstadtstrategie wurde im März 2022 im Stadtrat beraten.[3] Insgesamt gehen 61,5 Millionen Euro an niedersächsische Kommunen.[2] Am 20. April 2022 wurde ein Strategiekonzept veröffentlicht. Darin wird der Programmraum, der Handlungsbedarf, das Handlungskonzept, die Querschnittsziele, der Beteiligungsprozess und die Leitprojekte vorgestellt.[4]
Eine Steuerungsgruppe berät über aus der Gesellschaft eingereichten Ideen.[5]
Weblinks
- Hansestadt Lüneburg: „Resiliente Innenstädte“ für Niedersachsen
- Hansestadt Lüneburg: Resiliente Innenstadt Lüneburg - Strategiekonzept
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Resilienz (Systemtheorie)
- ↑ 2,0 2,1 Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg: Förderprogramm "Resiliente Innenstädte"
- ↑ Bürgerinformationssystem (29.03.2022): Vorlage - VO/10020/22
- ↑ Hansestadt Lüneburg: Resiliente Innenstadt Lüneburg - Strategiekonzept
- ↑ Hansestadt Lüneburg: Steuerungsgruppe Resiliente Innenstadt