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Wasserviertel

Aus Lünepedia

Das historische Wasserviertel ist einer von vier Siedlungsplätzen, welche die Entwicklung der Stadt Lüneburg maßgeblich mitgeprägt haben. Die aus Marktviertel, Sandviertel, Sülzviertel und Wasserviertel entstandene Form der Stadt blieb bis zur Ausweitung der Stadtfläche im 19. Jahrhundert bestehen und ist auch heute noch sichtlich erkennbar[1]. Jedes der Viertel hatte seine spezifischen Aufgaben und einen Kirchenbau als Wahrzeichen. Die dem Wasserviertel zugeordnete Kirche ist die im 15. Jahrhundert erbaute Nikolaikirche[2]. Die Bauzeit der Nikolaikirche stellt zugleich den Zeitraum dar, in dem das Leben im Wasserviertel pulsierte. Die Umgebung, in der zur damaligen Zeit gehandelt, getrunken, gegessen und gefeiert wurde, galt als beliebter Treffpunkt und ist auch heute noch ein Ort, in dem viele Menschen zum Essen, Trinken und Feiern beisammen sind[3].

Lage

Das historische Wasserviertel erstreckt sich in der Innenstadt rund um den Alten Hafen und stellt einen Raum dar, in dem früher wie heute buntes Treiben herrschte und das Leben stattfand. Mit Plätzen wie dem Stintmarkt und damit auch einigen Gaststätten und Cafés, ist das Wasserviertel noch immer von großer Bedeutung für Lüneburg. Zwei Wahrzeichen des Viertels sind der Alte Kran, der mehrfach restauriert und umgestaltet wurde, und das Alte Kaufhaus, dessen Nennung auf die Anfänge des 14. Jahrhunderts zurückgeht. Aufgrund einer Brandstiftung ist 1959 ist heute jedoch nur noch die Barockfassade erhalten[4].

Historischer Hintergrund

Bewohner*innen

Gebäude

Sanierungsgebiet Wasserviertel

Initiative Wasserviertel

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