Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Unterschied zwischen den Versionen
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Neben der Printausgabe bietet die LZ ebenfalls ein breites Angebot an digitalen Medien. So ist jede gedruckte Version der Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich.<ref name="Medienhaus">[https://www.wirtschaftsforum-lueneburg.de/mitglieder/medienhaus-lueneburg-gmbh/ Medienhaus Lüneburg]</ref> Die Abo-Zahlen steigen hier, im Gegensatz zu der rückläufigen Auflage der Printausgabe, kontinuierlich weiter an.<ref>[http://www.ivw.de/sites/default/files/epaper_202101.pdf IVW ePaper-Statistik]</ref> Seit 2000 gibt es den Online-Bereich der LZ, der weit über die traditionellen Inhalte redaktioneller Artikel und Anzeigen hinausgeht. Mit dem digitalen Abo-Modell haben Abonnenten vollen Zugriff auf alle Inhalte des Nachrichtenportals. Neben einer Anzahl von Webseiten bietet die Landeszeitung ebenfalls einen Social Media Auftritt sowie Apps und Shops.<ref name="Medienhaus" /> Im Internet ist die LZ mit den Homepages www.landeszeitung.de, www.lzsport.de, www.lzplay.de präsent, in den App-Stores mit den Angeboten LZ.ePaper, LZplus und Kaufhaus Lüneburg. | Neben der Printausgabe bietet die LZ ebenfalls ein breites Angebot an digitalen Medien. So ist jede gedruckte Version der Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich.<ref name="Medienhaus">[https://www.wirtschaftsforum-lueneburg.de/mitglieder/medienhaus-lueneburg-gmbh/ Medienhaus Lüneburg]</ref> Die Abo-Zahlen steigen hier, im Gegensatz zu der rückläufigen Auflage der Printausgabe, kontinuierlich weiter an.<ref>[http://www.ivw.de/sites/default/files/epaper_202101.pdf IVW ePaper-Statistik]</ref> Seit 2000 gibt es den Online-Bereich der LZ, der weit über die traditionellen Inhalte redaktioneller Artikel und Anzeigen hinausgeht. Mit dem digitalen Abo-Modell haben Abonnenten vollen Zugriff auf alle Inhalte des Nachrichtenportals. Neben einer Anzahl von Webseiten bietet die Landeszeitung ebenfalls einen Social Media Auftritt sowie Apps und Shops.<ref name="Medienhaus" /> Im Internet ist die LZ mit den Homepages www.landeszeitung.de, www.lzsport.de, www.lzplay.de präsent, in den App-Stores mit den Angeboten LZ.ePaper, LZplus und Kaufhaus Lüneburg. | ||
Am 31. März 2010 launchte die Landeszeitung ihre Facebook Seite und seit dem 13. April 2018 hat die LZ einen eigenen Instagram Account. | Am 31. März 2010 launchte die Landeszeitung ihre Facebook Seite und seit dem 13. April 2018 hat die LZ einen eigenen Instagram Account. Auf diesen Medien werden neben dem Veröffentlichen von redaktionellen Beiträgen über Themen und Ereignisse rund um Lüneburg berichtet. Auch Studierende werden in die Arbeit der Content-Erstellung miteinbezogen. So werden über den Facebook und Instagram Account auch über Geschehnisse an der Leuphana berichtet. Dazu gehört zum Beispiel die Startwoche zu Beginn des Wintersemesters. Die für den Content nötigen Bilder, Videos und Texte werden in Zusammenarbeit mit einem Seminarteam aus der Universität erstellt. Dieses kümmert sich ebenfalls um die Herausgabe einer Startwochenzeitung. | ||
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Version vom 21. Mai 2021, 16:45 Uhr
Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide (Kurzform LZ) ist eine regionale Tageszeitung der Medienhaus Lüneburg GmbH. Die erste Ausgabe der LZ erschien am 15. Januar 1946.[1] Das Verbreitungsgebiet umfasst neben dem Landkreis Lüneburg die Gemeinden Lauenburg und Bienenbüttel[2]. Der Sitz der LZ sowie des Medienhauses ist Lüneburg Am Sande. Über verschiedene Medien, Informationsportale und Dienstleistungen hinweg stellt die Landeszeitung Lüneburg ein Nachrichtenportal für die Lüneburger Heide dar und ist Kooperationspartner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).[3]
Sitz der Landeszeitung Am Sande
Geschichte
Als einer der ersten Tageszeitungen nach dem zweiten Weltkrieg erhielt die LZ im Januar 1946 eine von der Militärverwaltung ausgestellte Erscheinungsgenehmigung. Dies war die dritte Lizenz in der britischen Besatzungszone. Überreicht wurde die Zeitungslizenz von General Bishop im Traubensaal des Rathaus Lüneburg am Markt. Am 15. Januar 1946 wurde zugleich die erste Ausgabe der LZ veröffentlicht. Dieser zählt als Gründungstag der Landeszeitung für die Lüneburger Heide. Die LZ markierte so neben anderen Zeitungen den Wiederbeginn der deutschen Pressetätigkeit. Die Notwendigkeit einer Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung sollte das unkontrollierte Gründen von Zeitungen verhindern. So blieben Zeitungen ohne Lizenz bis zur Gewährung der Pressefreiheit 1949 verboten. Im Gegensatz zu anderen Lizenzzeitungen in der britischen Besatzungszone, war die LZ eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Walter Bergmann, Harald Bumann, Heinz Diestelmann, Ernst Riggert und Ernst Wiesemann. Bis heute sind zwei Nachfahren, ein Sohn und ein Enkel, der Lizenznehmer von 1946 Verleger der LZ: Wolf Christian Bergmann und Jens Wiesemann.[1] Zum Verlegerkreis gehört seit Anfang der 50-er Jahre ebenfalls die Familie von Stern, die über einen Zeitraum von mehr als hundert Jahre die „Lüneburgschen Anzeigen“ herausgebracht hatte. Die LZ ist so seit Gründerzeiten ein eigenständiger Verlag und wird von drei Verlegerfamilien geführt (Wiesemann, Bergmann und von Stern).[4]
Chef-Redakteure
- 1946 bis 1949 Christoph Ernst Riggert
- 1950 bis 1963 Hermann Ina
- 1963 bis 1983 Helmut C. Pless
- 1984 bis 1985 Klaus Steiner
- 1985 bis 1988 Horst Witte
- 1989 bis 1991 Werner J. Rausch
- 1992 bis 2017 Christoph Steiner
- seit 2018 Mark Rath
Medien
Digital
Neben der Printausgabe bietet die LZ ebenfalls ein breites Angebot an digitalen Medien. So ist jede gedruckte Version der Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich.[5] Die Abo-Zahlen steigen hier, im Gegensatz zu der rückläufigen Auflage der Printausgabe, kontinuierlich weiter an.[6] Seit 2000 gibt es den Online-Bereich der LZ, der weit über die traditionellen Inhalte redaktioneller Artikel und Anzeigen hinausgeht. Mit dem digitalen Abo-Modell haben Abonnenten vollen Zugriff auf alle Inhalte des Nachrichtenportals. Neben einer Anzahl von Webseiten bietet die Landeszeitung ebenfalls einen Social Media Auftritt sowie Apps und Shops.[5] Im Internet ist die LZ mit den Homepages www.landeszeitung.de, www.lzsport.de, www.lzplay.de präsent, in den App-Stores mit den Angeboten LZ.ePaper, LZplus und Kaufhaus Lüneburg. Am 31. März 2010 launchte die Landeszeitung ihre Facebook Seite und seit dem 13. April 2018 hat die LZ einen eigenen Instagram Account. Auf diesen Medien werden neben dem Veröffentlichen von redaktionellen Beiträgen über Themen und Ereignisse rund um Lüneburg berichtet. Auch Studierende werden in die Arbeit der Content-Erstellung miteinbezogen. So werden über den Facebook und Instagram Account auch über Geschehnisse an der Leuphana berichtet. Dazu gehört zum Beispiel die Startwoche zu Beginn des Wintersemesters. Die für den Content nötigen Bilder, Videos und Texte werden in Zusammenarbeit mit einem Seminarteam aus der Universität erstellt. Dieses kümmert sich ebenfalls um die Herausgabe einer Startwochenzeitung.
Archiv
Die Landeszeitung bietet ein vollständiges Archiv aller Ausgaben seit dem 15. Januar 1946. Auf das Online-Archiv kann über die Website der LZ zugegriffen werden. Einen kostenlosen Zugang bietet ebenfalls die Ratsbücherei Lüneburg. Im Medien- und Informationszentrum der Leuphana können Studierende über eine Mikrofilm-Sammlung auf alle Artikel zugreifen. Das Archiv der LZ bietet eine gute Möglichkeit zur Recherche von aktuellen und historischen Themen rund um Lüneburg.
Auflage
Die Landeszeitung erscheint wöchentlich von Montag bis Samstag. Unter der Woche hat sie meist einen Umfang von 28 bis 32 Seiten. Samstags erhält die LZ zusätzlich ein 12-seitiges Magazin. Die Auflage der Print Ausgaben beträgt gegenwärtig 24.463 Exemplare für die Ausgaben von Montag bis Freitag und 29.529 Exemplare für die Samstagsausgaben.[2] Gedruckt wird die LZ in der seit 1614 bestehenden von Stern’sche Druckerei in Lüneburg. Dies ist die älteste Druckerei der Welt, die sich noch in Familienbesitz befindet.