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Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Landeszeitung für die Lüneburger Heide''' (Kurzform '''LZ''') ist eine regionale Tageszeitung der Medienhaus Lüneburg GmbH. Die erste Ausgabe der LZ erschien am '''15. Januar 1946'''. Das Verbreitungsgebiet umfasst neben dem [[Landkreis Lüneburg]],[[Lauenburg]] und [[Bienenbüttel]]. Der Sitz der LZ sowie des Medienhauses ist in Lüneburg [[Am Sande]]. Über verschiedene Medien, Informationsportale und Dienstleistungen hinweg stellt die Landeszeitung Lüneburg ein Nachrichtenportal für die [[Lüneburger Heide]] dar.
Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide, kurz '''Landeszeitung''' ('''LZ'''), ist eine Lokalzeitung für den Landkreis Lüneburg, sowie für Tespe, Bienenbüttel, Bad Bevensen und Salzhausen. Sie hat ihren Sitz in Lüneburg [[Am Sande]].
 
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Sitz der Landeszeitung Am Sande
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== Geschichte ==
Als einer der ersten Tageszeitungen erhielt die LZ im Januar 1946 eine von der Militärverwaltung ausgestellte Erscheinungsgenehmigung. Dies war die dritte Lizenz in der britischen Besatzungszone. Überreicht wurde die Zeitungslizenz von General Bishop im [[Traubensaal]] des [[Rathaus Lüneburg]] am Markt. Die Landeszeitung markierte so neben anderen Zeitungen den Wiederbeginn der deutschen Pressetätigkeit. Die Notwendigkeit einer Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung, sollte das unkontrollierte Gründen von Zeitungen verhindern. So blieben Zeitungen ohne Lizenz bis zur Gewährung der Pressefreiheit 1949 verboten. Anders als andere Lizenzzeitungen in der britischen Besatzungszone, war die LZ eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Walter Bergmann, Harald Bumann, Heinz Diestelmann, Ernst Riggert und Ernst Wiesemann. Bis heute sind zwei Nachfahren, ein Sohn und ein Enkel, der Lizenznehmer von 1946 Verleger der LZ: Wolf Christian Bergmann und Jens Wiesemann. Zum Verlegerkreis gehört seit Anfang der 50-er Jahre ebenfalls die Familie von Stern, die mehr als hundert Jahre die „Lüneburgschen Anzeigen“ herausgebracht hatte. Die LZ ist so seit Gründerzeiten ein eigenständiger Verlag und wird von drei Verlegerfamilien geführt (Wiesemann, Bergmann und von Stern).
 
== Redakteure ==
* 1946 bis 1949 Christoph Ernst Riggert 
* 1950 bis 1963 Hermann Ina
* 1963 bis 1983 Helmut C. Pless 
* 1984 bis 1985 Klaus Steiner 
* 1985 bis 1988 Horst Witte 
* 1989 bis 1991 Werner J. Rausch 
* 1992 bis 2017 Christoph Steiner
* seit 2018 Mark Rath
 
== Medien ==
=== Print ===
=== Digital ===
Neben der Printausgabe der LZ gibt es diese auch online als ePaper.
=== Archiv ===
 
== Auflage ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Landeszeitung_f%C3%BCr_die_L%C3%BCneburger_Heide Wikipedia-Artikel]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Landeszeitung_f%C3%BCr_die_L%C3%BCneburger_Heide Wikipedia-Artikel]
* [https://www.landeszeitung.de Webseite]
* [https://www.landeszeitung.de Webseite LZ]
* [https://www.landeszeitung.de/medienhaus-lueneburg/ Webseite Medienhaus]
* [https://www.instagram.com/landeszeitung Instagram]
* [https://www.facebook.com/landeszeitung Facebook]
* [https://www.facebook.com/landeszeitung Facebook]
* [https://twitter.com/lzgezwitscher Twitter]
* [https://twitter.com/lzgezwitscher Twitter]
* [https://www.instagram.com/landeszeitung Instagram]

Version vom 21. Mai 2021, 13:38 Uhr

Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide (Kurzform LZ) ist eine regionale Tageszeitung der Medienhaus Lüneburg GmbH. Die erste Ausgabe der LZ erschien am 15. Januar 1946. Das Verbreitungsgebiet umfasst neben dem Landkreis Lüneburg,Lauenburg und Bienenbüttel. Der Sitz der LZ sowie des Medienhauses ist in Lüneburg Am Sande. Über verschiedene Medien, Informationsportale und Dienstleistungen hinweg stellt die Landeszeitung Lüneburg ein Nachrichtenportal für die Lüneburger Heide dar.

Verlagsgebäude der Landeszeitung Am Sande
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Sitz der Landeszeitung Am Sande

Geschichte

Als einer der ersten Tageszeitungen erhielt die LZ im Januar 1946 eine von der Militärverwaltung ausgestellte Erscheinungsgenehmigung. Dies war die dritte Lizenz in der britischen Besatzungszone. Überreicht wurde die Zeitungslizenz von General Bishop im Traubensaal des Rathaus Lüneburg am Markt. Die Landeszeitung markierte so neben anderen Zeitungen den Wiederbeginn der deutschen Pressetätigkeit. Die Notwendigkeit einer Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung, sollte das unkontrollierte Gründen von Zeitungen verhindern. So blieben Zeitungen ohne Lizenz bis zur Gewährung der Pressefreiheit 1949 verboten. Anders als andere Lizenzzeitungen in der britischen Besatzungszone, war die LZ eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Walter Bergmann, Harald Bumann, Heinz Diestelmann, Ernst Riggert und Ernst Wiesemann. Bis heute sind zwei Nachfahren, ein Sohn und ein Enkel, der Lizenznehmer von 1946 Verleger der LZ: Wolf Christian Bergmann und Jens Wiesemann. Zum Verlegerkreis gehört seit Anfang der 50-er Jahre ebenfalls die Familie von Stern, die mehr als hundert Jahre die „Lüneburgschen Anzeigen“ herausgebracht hatte. Die LZ ist so seit Gründerzeiten ein eigenständiger Verlag und wird von drei Verlegerfamilien geführt (Wiesemann, Bergmann und von Stern).

Redakteure

  • 1946 bis 1949 Christoph Ernst Riggert
  • 1950 bis 1963 Hermann Ina
  • 1963 bis 1983 Helmut C. Pless
  • 1984 bis 1985 Klaus Steiner
  • 1985 bis 1988 Horst Witte
  • 1989 bis 1991 Werner J. Rausch
  • 1992 bis 2017 Christoph Steiner
  • seit 2018 Mark Rath

Medien

Print

Digital

Neben der Printausgabe der LZ gibt es diese auch online als ePaper.

Archiv

Auflage

Verbreitungsgebiete der LZ



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