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Modal Split: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zielvorgaben ==
== Zielvorgaben ==
2007 wurde im Rahmen des [[Radverkehrskonzept Lüneburg 2015|Radverkehrskonzeptes Lüneburg 2015]] ein Anteil von 25 % Radverkehrsanteil als Zielwert für 2015 bestimmt (wobei der aktuelle Wert als 21 % angenommen wurde.<ref>[[Bürgerinformationssystem]] (10.10.2007): [https://ratsinfo.stadt.lueneburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=2529 Vorlage - VO/2582/07 -  Radverkehrskonzept Lüneburg 2015]</ref>
2007 wurde im Rahmen des [[Radverkehrskonzept Lüneburg 2015|Radverkehrskonzeptes Lüneburg 2015]] ein Anteil von 25 % Radverkehrsanteil als Zielwert für 2015 bestimmt (wobei der aktuelle Wert als 21 % angenommen wurde).<ref>[[Bürgerinformationssystem]] (10.10.2007): [https://ratsinfo.stadt.lueneburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=2529 Vorlage - VO/2582/07 -  Radverkehrskonzept Lüneburg 2015]</ref>


== Erhebungen in Lüneburg ==
== Erhebungen in Lüneburg ==

Aktuelle Version vom 22. Juni 2024, 22:19 Uhr

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Mit Modal Split wird die Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel genannt. Dies wird im Personenverkehr auch als Verkehrsmittelwahl bezeichnet. Modal Split-Erhebungen sind ein wichtiges Instrument bei der Überprüfungs des Stands der Verkehrswende.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Regel wird bei Modal Split-Erhebungen zwischen "zu Fuß", "Fahrrad", "ÖPNV" und "Kfz" unterschieden. Verschiedene Städte unterscheiden sich stark in den jeweiligen Anteilen am Verkehrsaufkommen. Methodisch muss zwischen Zählungen und Befragungen unterschieden werden. Bei Zählungen kann keine Streckenlängenerfassung stattfinden, bei Befragungen sind die Antworten nicht immer repräsentativ und valide.

Zielvorgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007 wurde im Rahmen des Radverkehrskonzeptes Lüneburg 2015 ein Anteil von 25 % Radverkehrsanteil als Zielwert für 2015 bestimmt (wobei der aktuelle Wert als 21 % angenommen wurde).[1]

Erhebungen in Lüneburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007 gab es eine Erhebung durch Prof. Pez von der Leuphana Universität Lüneburg
    • 76,1 % Pkw
    • 1,4 % Kraftrad
    • 4 % Bus
    • 10 % Fahrrad
    • 8,5 % Fußverkehr
  • 2017 gab es ein kombiniertes Verfahren aus Umfrage und Schätzung im Auftrag des BMVI.[2] Hier dargestellt ist der Anteil des Verkehrsmittels pro Kilometer. Es sind auch Werte für den Anteil pro Weg vorhanden. Die Schätzwerte beziehen sich auf den Landkreis Lüneburg.
    • 2,6 % Fußverkehr
    • 3,6 % Radverkehr
    • 21,8 % Mitfahrende im Pkw
    • 52,8 % Pkw
    • 19,2 % ÖPNV
  • 2021 gab es eine Erhebung durch Prof. Pez von der Leuphana Universität Lüneburg (Verkehrszählung in Lüneburg im Sommersemester durch Studierende der Leuphana Universität).[3]
    • 65,6 % Pkw
    • 0,9 % Kraftrad
    • 5,8 % ÖPNV
    • 13,4 % Fußverkehr
    • 0,3 % Roller
    • 14,1 % Radverkehr
  • 2021: Online-Befragung "Mobil in Lüneburg 2021" vom 18.06. bis zum 20.07.2021 (1 % der Lüneburger Einwohner*innen)[4]
    • 57 % Pkw
    • 4 % ÖPNV
    • 6 % Fußverkehr
    • 31 % Radverkehr
    • 2 % andere

Weitere Erhebungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Straßen der Lüneburger Innenstadt werden Fußverkehrsmengen mittels Kameras erfasst.[5][6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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