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KlimaKollektiv: Unterschied zwischen den Versionen

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Sommer: Fahrraddemonstrationen und Abseilaktionen auf der Ostumgehung.  
Sommer: Fahrraddemonstrationen und Abseilaktionen auf der Ostumgehung für die [[Verkehrswende]] und gegen die [[A39]].


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Version vom 22. September 2023, 14:32 Uhr

Das KlimaKollektiv (kurz: KliKo) Lüneburg ist ein unabhängige, selbstorganisierte Gruppe, die sich mit ihrer Forderung nach Klimagerechtigkeit als Teil einer internationalen Klimabewegung versteht. Dabei wird die Klimakrise nicht nur als Umweltproblem, sondern als komplexe Frage globaler und sozialer Gerechtigkeit verstanden. Im Bewusstsein eines globalen Problems agiert das KliKo auf lokaler Ebene.

Geschichte

Das Klimakollektiv Lüneburg wurde im Herbst 2018 im Zuge der Proteste gegen die Rodung des Hambacher Forstes[1] und der damit einhergehenden großangelegten Mobilisierung der Klimabewegung gegründet. Mit der Gründung des KliKos war das Ziel verbunden, Klimagerechtigkeits-Themen in Lüneburg präsent zu machen und gleichzeitig einen Ort zu schaffen, an dem die verschiedensten Aktionsformen (von Informationsveranstaltungen über Aktionen des zivilen Ungehorsams, Demonstrationen und künstlerische Projekte) Raum finden können. Damit versteht sich das KliKo seit jeher als eine aktivistische Gruppe. Ab 2020 wurde ein Fokus auf Themen der Verkehrswende und insbesondere auf den Widerstand gegen die A39 gelegt. 2022 hat das KliKo das Verkehrswende-Bündnis mitgegründet. 2023 ist das Solarcamp als Projektgruppe im KliKo entstanden.

Aktionen und Veranstaltungen

2019

26. Januar: Die Klimaziele sind tot

Demonstration 'Die Klimaziele sind tot'

. In diesem Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen. Hilf Lünepedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

Baumhaus Corvus im Kurpark (Februar-Dezember)

Baumhaus im Kurpark

Am 01.02.2019 wurde in Solidarität mit Hambacher Wald im Lüneburger Kurpark, ein Baumhaus errichtet. Dieses diente monatelang als Bezugs- und Treffpunkt für Menschen in Lüneburg und schaffte Sichtbarkeit für klimagerechten Aktionsformen. Im Dezember 2019, kurz nach Weihnachten wurde das Baumhaus überraschend von der Stadtverwaltung entfernt.

2020

1. Mai: Kundgebung + Mahnwache

1. Mai Kundgebung Lambertiplatz 2019

. In diesem Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen. Hilf Lünepedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

17.-19. Juli: Recht auf Stadt - Camp (Frommepark)

Das Camp wurde gemeinsam mit dem Wohnprojekt Unfug, dem Bündnis Feministischer 8. März Lüneburg, dem Infocafé Anna&Arthur und Junepa Norg organisiert und durchgeführt. Es gab ein vielfältiges Programm und Essen von einer Solidarischen Küche: WildwuX Straßentheater, Konzerte von Mittel zum Zweck, Grips und Schaden, Hörzu! (Rotzfreche Asphaltkultur) und Missratene Töchter, Vernetzungstreffen verschiedener politischer Gruppen, eine Klimademo auf dem Marktplatz und eine Kundgebung zu Rojava am Alten Kran.

12. Dezember: Fahrraddemonstration "Fahrradfahr'n statt Autobahn"

„Fahrrad fahr’n statt Autobahn – 5 Jahre Pariser Abkommen“

Anlässlich eines Ende-Gelände Aktionstages beteiligte sich das KliKo eine ganze Reihe Versammlungen und Aktionen gegen die A39 und für die Mobilitätswende.

2021

Oktober: Fahrradtouren 'Alternatives Lueneburg' (Oktober)

Fahrradtour Alternatives Lüneburg Oktober 2021

Am 8. und 25. Oktober 2021 wurden für die neuen Studierenden Fahrradtouren zu alternativen Orten in Lüneburg organisiert. Ziele waren u.a. Gebäude 9 auf dem Campus (Plan B, Schalotte), Wohnprojekt Raeume in Rettmer, Katzenstraße (Anna&Arthur, Heinrich-Böll-Haus, mosaique) und das Klimacamp auf dem Marienplatz.

2022

Sommer: Fahrraddemonstrationen und Abseilaktionen auf der Ostumgehung für die Verkehrswende und gegen die A39.

2023

3. Februar: Rote Klimakarte an die FDP

Anlässlich des Fridays For Future - Aktionstages gegen den Bau weiterer Autobahnen bekam die FDP die Rote Klimakarte am Lüneburger Parteibüro in der Marie-Curie-Straße 12 in Lüneburg gezeigt – stellvertretend für die Berliner Parteizentrale.

Grund für den Verweis war der Streit in der Ampel-Koalition um das geplante Infrastruktur-Beschleunigungsgesetz (tagesschau.de: mehr).[2]

SoKü im Anna und Arthur

Am 22.02.2023 führt das KliKo in Kooperation mit foodsharing eine Solidarische Küche (SoKü) im Anna und Arthur durch.[3]

Write-in gegen die A39

Am 25.03.2023 findet ein "Write-in" gegen die A39 im mosaique statt. Es wird gemeinsam an Einwendungen gegen die geplante Autobahn geschrieben.[4]

SolarCamp

Vom 29. September bis 8. Oktober 2023 organisiert das KliKo gemeinsam mit Fridays for Future und weiteren ein Solarcamp, bei dem Wissen über die Montage von Solaranlagen vermittelt werden soll.[5]

Organisationsstruktur

In der Vergangenheit gab es teilweise regelmäßige (wöchentliche oder zweiwöchentliche), teilweise unregelmäßige Plena. Derzeit wird einmal monatlich pleniert. Die Arbeitskreise und Projektgruppen treffen sich davon unabhängig. Um den Ort bzw. die Einlogdaten dafür zu erfahren, sollte die Kontaktadresse angeschrieben werden. Die Datenablage und Organisation des KliKo findet auf Wechange statt. Für Interessierte gibt es regelmäßig einen Newsletter (Anmeldung siehe Kontakt).

Kontakt

  • Emailadresse des KliKo: klimakollektiv@riseup.net
  • Emailadresse der Projektgruppe "Keine A39" des KliKo: klimakollektiv_A39@riseup.net

Weblinks

Einzelnachweise

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