Kaltenmoor: Unterschied zwischen den Versionen
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Die größten Hochhäuser der Stadt befinden sich in diesem Stadtteil. Sie wurden ab 1967 errichtet. Am östlichen Rand wurden später Gebiete mit Einfamilienhäusern geplant. So entstanden in der zweiten Hälfte der 1970-er Jahre der Klosterkamp und zu Beginn des Jahrtausends Bülows Kamp. | |||
In dem Stadtteil finden sich zahlreiche Einrichtungen, die zumeist auch durch die Bewohner der angrenzenden Stadtteile genutzt werden oder sogar die einzigen der Stadt sind.<br> | In dem Stadtteil finden sich zahlreiche Einrichtungen, die zumeist auch durch die Bewohner der angrenzenden Stadtteile genutzt werden oder sogar die einzigen der Stadt sind.<br> |
Version vom 17. November 2023, 08:06 Uhr
Höhe | 46 m |
Breitengrad | 53/14/08/N |
Längengrad | 10/26/39/E |
Einwohner*innen | 10093 (2019) |
Eingemeindung | 1974 |
Postleitzahl | 21337 |
Kaltenmoor ist mit 10093 Einwohner*innen[1] der bevölkerungsreichste Stadtteil Lüneburgs. Kulturelles und wirtschaftliches Zentrum Kaltenmoors ist das Ökumenische Zentrum St. Stephanus mit den umliegenden Geschäften und Arztpraxen. In Kaltenmoor befindet sich die Integrierte Gesamtschule Lüneburg und die Anne-Frank-Schule (Grundschule) sowie zahlreiche Kindertageseinrichtungen.
Geographie
Verwaltungsgrenzen des Stadtteils
Der Stadtteil wird nach Westen durch die Ilmenau, nach Osten durch den Elbe-Seitenkanal begrenzt, dort liegen die Ortsteile Hagen und Bilmer Berg. Im Südwesten grenzt mit Wilschenbruch der kleinste Stadtteil an. Im Nordwesten grenzt der Stadtteil Schützenplatz mit dem Bahnhof an; weiter östlich – durch einen Park getrennt – Neu Hagen.
Religion
Am Rande des Einkaufszentrums steht das 1973/74 erbaute Ökumenische Zentrum, mit eigenen Gottesdiensträumen für evangelisch-lutherische und katholische Gottesdienste. Andere Räume werden teilweise von beiden Konfessionen gemeinsam genutzt. Es ist der evangelischen Gemeinde „St. Stephanus“ und der katholischen Pfarrgemeinde „St. Marien“ zugeordnet. Darüber hinaus befindet sich an der Ecke Am Schierbrunnen / Blümchensaal die Christuskirche der 1958 gegründeten evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lüneburg-Uelzen.
In Kaltenmoor gibt es eine der zwei Moscheen Lüneburgs, nämlich die Al-Rahma Gemeinschaft.
Von der Konrad-Adenauer-Straße aus erreicht man den Waldfriedhof, mit 24,1 Hektar Fläche und 20.000 Grabsteinen der größte Friedhof der Stadt Lüneburg.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die größten Hochhäuser der Stadt befinden sich in diesem Stadtteil. Sie wurden ab 1967 errichtet. Am östlichen Rand wurden später Gebiete mit Einfamilienhäusern geplant. So entstanden in der zweiten Hälfte der 1970-er Jahre der Klosterkamp und zu Beginn des Jahrtausends Bülows Kamp.
In dem Stadtteil finden sich zahlreiche Einrichtungen, die zumeist auch durch die Bewohner der angrenzenden Stadtteile genutzt werden oder sogar die einzigen der Stadt sind.
Hierunter sind das Schulzentrum Kaltenmoor mit der einzigen Gesamtschule Lüneburgs und das Ökumenisches Zentrum St. Stephanus. Auch das Johanneum Lüneburg hat seit 1978 seinen Sitz im Stadtteil Kaltenmoor.
Wie auch das Gebiet Am Weißen Turm verfügt Kaltenmoor über einen Quartiersmanager.[2]
Soziale Aktivitäten und Angebote
Es gibt zahlreiche Institutionen, Organisationen, Vereine und Verbände mit sozialen Aktivitäten und Angeboten in Kaltenmoor.[3] Zudem gibt es das Freibad Hagen in Kaltenmoor.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.hansestadtlueneburg.de/PortalData/43/Resources/dokumente/stadt_und_politik/zahlen_daten_fakten/Bestand_nach_OT_31.12.19.pdf
- ↑ Hansestadt Lüneburg: Bürgertreff Kaltenmoor - Quatiersmanager
- ↑ Hansestadt Lüneburg: Soziale Aktivitäten & Angebote in Kaltenmoor 2018/2019