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Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V.: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Kleingärterverein Am Schildstein e.&nbsp;V.''' ist einer der 16 eingetragenen [[Kleingartenvereine]] in [[Lüneburg]] und Mitglied im Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg e.&nbsp;V.<ref>Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: [https://www.am-schildstein.de/downloads/ ''Satzung.''] 2009, S. 1-3, abgerufen am 10.01.2021.</ref> Die im südwestlichen Stadtteil [[Mittelfeld]] lokalisierte Kolonie ist mit einer Gesamtfläche von 143,8 Hektar und 306 Parzellen die größte der Hansestadt. Die Gärten besitzen eine durchschnittliche Größe von 300-500 Quadratmetern und werden von rund 300 Gärtner*innen und Mithelfenden gepflegt -- darunter Familien, Einzelpersonen und Studierende.<ref>LZ online: [https://www.landeszeitung.de/lokales/47852-wie-urlaub-vor-der-haustuer-verein-am-schildstein-wird-80-jahre-alt/ ''Wie Urlaub vor der Haustür-Verein am Schildstein wird 80 Jahre alt.''] 2015, abgerufen am 04.01.2021.</ref> Nur einige Straßen entfernt befindet sich der [[Kleingartenverein Jägerteich e.&nbsp;V.]]
Der '''Kleingärterverein Am Schildstein e.&nbsp;V.''' ist einer der 16 eingetragenen [[Kleingartenvereine]] in [[Lüneburg]] und Mitglied im Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg e.&nbsp;V.<ref>Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: [https://www.am-schildstein.de/downloads/ ''Satzung.''] 2009, S. 1-3, abgerufen am 10.01.2021.</ref> Die im südwestlichen Stadtteil [[Mittelfeld]] lokalisierte Kolonie ist mit einer Gesamtfläche von rund 15 Hektar und 306 Parzellen die größte der Hansestadt. Die Gärten besitzen eine durchschnittliche Größe von 300-500 Quadratmetern und werden von rund 400 Gärtner*innen und Mithelfenden gepflegt -- darunter Familien, Einzelpersonen und Studierende.<ref>LZ online: [https://www.landeszeitung.de/lokales/47852-wie-urlaub-vor-der-haustuer-verein-am-schildstein-wird-80-jahre-alt/ ''Wie Urlaub vor der Haustür-Verein am Schildstein wird 80 Jahre alt.''] 2015, abgerufen am 04.01.2021.</ref> Nur einige Straßen entfernt befindet sich der [[Kleingartenverein Jägerteich e.&nbsp;V.]]


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== Entstehung ==
== Entstehung ==
Vor dem Jahr 1935 zählte der Schildstein zu den größten Gipsbrüchen der Region und diente seit 1364 als Quelle für lokales Baumaterial. Auch das Mineral Anhydrit wurde dort bereits im 12. Jahrhundert für den Bau des Doms in [[Bardowick]] abgebaut. Im 19. Jahrhundert wurde der Abbau gestoppt. 1909 kaufte die [[Saline|Lüneburger Saline]] das Gelände und versuchte ohne Erfolg, den Untergrund des Geländes für sich nutzbar zu machen.<ref>Hamburger Abendblatt: [https://www.abendblatt.de/region/lueneburg/article107832085/Ehemals-ein-Gipsbruch-heute-ein-riesiger-Garten.html ''Ehemals ein Gipsbruch, heute ein riesiger Garten.''] 2010, abgerufen am 04.01.2021.</ref> Der Kleingartenverein Am Schildstein gründete sich 1935 unter dem damaligen Vorsitzenden Karl Müller und legte seitdem nach und nach Schrebergärten auf dem Gelände an. Seit seiner Gründung strebt der Verein eine „Schaffung und Erhaltung von Kleingärten als Teil des öffentlichen Grüns im Interesse der Gesunderhaltung der gesamten Bevölkerung“<ref>Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: [https://www.am-schildstein.de/downloads/ ''Satzung.''] 2009, S. 1-3, abgerufen am 10.01.2021.</ref> an, um die enge Verbindung der Menschen mit der Natur zu erhalten.
Vor dem Jahr 1935 zählte der Schildstein zu den größten Gipsbrüchen der Region und diente seit 1364 als Quelle für lokales Baumaterial. Auch das Mineral Anhydrit wurde dort bereits im 12. Jahrhundert für den Bau des Doms in [[Bardowick]] abgebaut. Im 19. Jahrhundert wurde der Abbau gestoppt. 1909 kaufte die [[Saline|Lüneburger Saline]] das Gelände und versuchte ohne Erfolg, den Untergrund des Geländes für sich nutzbar zu machen.<ref>Hamburger Abendblatt: [https://www.abendblatt.de/region/lueneburg/article107832085/Ehemals-ein-Gipsbruch-heute-ein-riesiger-Garten.html ''Ehemals ein Gipsbruch, heute ein riesiger Garten.''] 2010, abgerufen am 04.01.2021.</ref> Der Kleingartenverein Am Schildstein gründete sich 1935 unter dem damaligen Vorsitzenden Karl Müller und legte seitdem nach und nach Schrebergärten auf dem Gelände an. Seit seiner Gründung strebt der Verein eine „Schaffung und Erhaltung von Kleingärten als Teil des öffentlichen Grüns im Interesse der Gesunderhaltung der gesamten Bevölkerung“<ref>Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: [https://www.am-schildstein.de/downloads/ ''Satzung.''] 2009, S. 1-3, abgerufen am 10.01.2021.</ref> an, um die enge Verbindung der Menschen mit der Natur zu erhalten.


Während das ehemalige Vereinshaus in der Nähe des Parkplatzes heute nur noch als Düngerschuppen genutzt wird, befindet sich das aktuelle Vereinshaus zentral in der Koloniemitte. Dieses wurde durch Eigenarbeit des Gartenvereines und dessen Mitgliedern 1957 gebaut und seither als Veranstaltungsraum, Versammlungsort und Büroraum genutzt. Davor befinden sich ein [[Spielplätze|Spielplatz]] und die Festwiese, welche für Veranstaltungen genutzt wird. 1960 wurden in der Kolonie die ersten Wasserleitungen gelegt.<ref>Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: [https://www.am-schildstein.de/chronik/chronik/ ''Chronik.''] Abgerufen am 10.01.2021.</ref>
Während das ehemalige Vereinshaus in der Nähe des Parkplatzes heute nur noch als Düngerschuppen genutzt wird, befindet sich das aktuelle Vereinshaus zentral in der Koloniemitte. Dieses wurde durch Eigenarbeit des Gartenvereines und dessen Mitgliedern 1957 gebaut und seither als Veranstaltungsraum, Versammlungsort und Büroraum genutzt. Davor befinden sich ein [[Spielplätze|Spielplatz]] und die Festwiese, welche für Veranstaltungen genutzt wird. 1960 wurden in der Kolonie die ersten Wasserleitungen gelegt.<ref>Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: [https://www.am-schildstein.de/chronik/chronik/ ''Chronik.''] Abgerufen am 10.01.2021.</ref>
Im Jahr 2016 wurde der Kleingartenverein für die Förderung der Biodiversität und für die Zusammenarbeit mit dem [[Streuobstwiesen e. V.]] ausgezeichnet und erhielt 2018 den Preis für die zweitschönste Kolonie der Stadt Lüneburg. Im Jahr 2020 feierte der Verein sein 85-jähriges Jubiläum.<ref>LZ online: [https://www.landeszeitung.de/lokales/41379-ausgezeichnet-kleingartenvereine-im-einsatz-fuer-artenvielfalt/ ''Ausgezeichnet: Kleingartenvereine im Einsatz für Artenvielfalt.''] 2016, abgerufen am 10.01.2021.</ref>
Im Jahr 2016 wurde der Kleingartenverein für die Förderung der Biodiversität und für die Zusammenarbeit mit dem [[Streuobstwiesen e. V.]] ausgezeichnet und erhielt 2018 den Preis für die zweitschönste Kolonie der Stadt Lüneburg. Im Jahr 2020 feierte der Verein sein 85-jähriges Jubiläum.<ref>LZ online: [https://www.landeszeitung.de/lokales/41379-ausgezeichnet-kleingartenvereine-im-einsatz-fuer-artenvielfalt/ ''Ausgezeichnet: Kleingartenvereine im Einsatz für Artenvielfalt.''] 2016, abgerufen am 10.01.2021.</ref>
Zuletzt wurde der Verein für seinen Einsatz von der Wiederherstellung nachhaltiger und ökologisch bewirtschafteter Gärten von der Hansestadt Lüneburg ausgezeichnet, beispielhaft an vier Gärten, die  gemeinsam bewirtschaftet und genutzt werden und in den letzten Jahren unter erheblichen Einsatz entmüllt, entkrautet und angelegt wurden und auch in den nächsten Jahren nach den Grundsätzen der Permakultur weiter entwickelt werden sollen.
[[Datei:Gemeinschaftliches Beet.png|mini|Gemeinschaftliches Hochbeet - Urban Gardening in der Kolonie]]
[[Datei:Gemeinschaftliches Beet.png|mini|Gemeinschaftliches Hochbeet - Urban Gardening in der Kolonie]]
== Projekte und Veranstaltungen ==
== Projekte und Veranstaltungen ==
Auf dem Gelände des Kleingartenvereines findet eine enge Zusammenarbeit mit dem [[Streuobstwiesen e. V.]] statt, der sich im Rosenweg und Nelkenweg der Kolonie über mehrere Parzellen erstreckt. Der Streuobstwiesen e. V. beherbergt circa 20 seltene, alte und regionaltypische Obstsorten und bietet unter anderem Führungen, Baumschnittkurse und Unterstützung für den Kleingartenverein an.
Auf dem Gelände des Kleingartenvereines findet eine enge Zusammenarbeit mit dem [[Streuobstwiesen e. V.]] statt, der sich im Rosenweg und Nelkenweg der Kolonie über mehrere Parzellen erstreckt. Der Streuobstwiesen e. V. beherbergt circa 20 seltene, alte und regionaltypische Obstsorten und bietet unter anderem Führungen, Baumschnittkurse und Unterstützung für den Kleingartenverein an.
Die Gärten mit der Nummer 117 und 118 werden zudem ab Frühjahr 2021 von der Initiative [[Wir.Lernen.Natur]] als Pilotprojekt für eine nachhaltige Umweltbildungsstätte verwendet.
Ein weiteres Projekt, welches im Kleingartenverein Am Schildstein Platz findet, ist eines zum Thema Urban Gardening (städtisches Gärtnern) und schließt mehrere Hochbeete mit ein, die gemeinschaftlich gepflegt werden.


Seit dem Sommer 2020 werden regelmäßig kostenlose Konzerte auf der Festwiese des Vereines angeboten. Darunter fielen 2020 beispielsweise ein Cellokonzert und Musik aus den Richtungen Klassik und Jazz.<ref>Mosaique: [https://mosaique-lueneburg.de/mit-toenen-das-wachstum-foerdern/ ''Mit Tönen das Wachstum fördern''.] 2020, abgerufen am 03.01.2021.</ref>
Im Sommer 2020 wurden regelmäßig kostenlose Konzerte auf der Festwiese des Vereines angeboten. Darunter fielen beispielsweise ein Cellokonzert und Musik aus den Richtungen Klassik und Jazz.<ref>Mosaique: [https://mosaique-lueneburg.de/mit-toenen-das-wachstum-foerdern/ ''Mit Tönen das Wachstum fördern''.] 2020, abgerufen am 03.01.2021.</ref>
Auch in Zusammenarbeit mit dem Streuobstwiesen e. V. vor Ort werden Veranstaltungen wie beispielsweise Apfelfeste organisiert.
Auch in Zusammenarbeit mit dem Streuobstwiesen e. V. vor Ort werden Veranstaltungen wie beispielsweise Apfelfeste organisiert.


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== Vereinsvorstand ==
== Vereinsvorstand ==
Der Vorstand des Vereins setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:<ref>Stand Januar 2021</ref>
Der Vorstand des Vereins setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:<ref>Stand Januar 2021</ref>
* 1. Vorsitzender: Joachim Dehmel
* 1. Vorsitzende: Celina Müller
* 2. Vorsitzender: Marco Möller
* 1. Kassenführer: Mirko Lekat
* 1. Kassenführer: Mirko Lekat
* 2. Kassenführerin: Larissa Schaub
* 2. Kassenführerin: Mona Müller
* 1. Schriftführerin: Regine Reinhardt
* 1. Schriftführerin: Carmen Leinburg
* 2. Schriftführer: Olaf Scholz
* 2. Schriftführer: -
* Gartenfachberater: Arthur Ascher  
* Gartenfachberater: Arthur Ascher  


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* Schildsteinweg 67, 21339 Lüneburg
* Schildsteinweg 67, 21339 Lüneburg
* E-Mail: post@am-schildstein.de  
* E-Mail: post@am-schildstein.de  
* Telefon: 04131 – 45990
* Telefon: [[Tel:04131 – 45990|04131 – 45990]]
* Bürozeit: Mittwoch 16:30 – 18 Uhr  
* Bürozeit: Mittwoch 16:30 – 18 Uhr  


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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Website: [https://www.am-schildstein.de| Kleingartenverein Am Schildstein]
* Website: [https://www.am-schildstein.de| Kleingartenverein Am Schildstein {{Externer Link Icon}}]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Umwelt]] [[Kategorie:Nachhaltigkeit]] [[Kategorie:Verein]] [[Kategorie:Ehrenamt]]
[[Kategorie:Umwelt]] [[Kategorie:Nachhaltigkeit]] [[Kategorie:Verein]] [[Kategorie:Ehrenamt]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2023, 05:10 Uhr

KGV Am Schildstein e. V. Logo

Der Kleingärterverein Am Schildstein e. V. ist einer der 16 eingetragenen Kleingartenvereine in Lüneburg und Mitglied im Kleingärtner-Bezirksverband Lüneburg e. V.[1] Die im südwestlichen Stadtteil Mittelfeld lokalisierte Kolonie ist mit einer Gesamtfläche von rund 15 Hektar und 306 Parzellen die größte der Hansestadt. Die Gärten besitzen eine durchschnittliche Größe von 300-500 Quadratmetern und werden von rund 400 Gärtner*innen und Mithelfenden gepflegt -- darunter Familien, Einzelpersonen und Studierende.[2] Nur einige Straßen entfernt befindet sich der Kleingartenverein Jägerteich e. V.

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Areal und Anschrift (Schildsteinweg 67)

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor dem Jahr 1935 zählte der Schildstein zu den größten Gipsbrüchen der Region und diente seit 1364 als Quelle für lokales Baumaterial. Auch das Mineral Anhydrit wurde dort bereits im 12. Jahrhundert für den Bau des Doms in Bardowick abgebaut. Im 19. Jahrhundert wurde der Abbau gestoppt. 1909 kaufte die Lüneburger Saline das Gelände und versuchte ohne Erfolg, den Untergrund des Geländes für sich nutzbar zu machen.[3] Der Kleingartenverein Am Schildstein gründete sich 1935 unter dem damaligen Vorsitzenden Karl Müller und legte seitdem nach und nach Schrebergärten auf dem Gelände an. Seit seiner Gründung strebt der Verein eine „Schaffung und Erhaltung von Kleingärten als Teil des öffentlichen Grüns im Interesse der Gesunderhaltung der gesamten Bevölkerung“[4] an, um die enge Verbindung der Menschen mit der Natur zu erhalten.

Während das ehemalige Vereinshaus in der Nähe des Parkplatzes heute nur noch als Düngerschuppen genutzt wird, befindet sich das aktuelle Vereinshaus zentral in der Koloniemitte. Dieses wurde durch Eigenarbeit des Gartenvereines und dessen Mitgliedern 1957 gebaut und seither als Veranstaltungsraum, Versammlungsort und Büroraum genutzt. Davor befinden sich ein Spielplatz und die Festwiese, welche für Veranstaltungen genutzt wird. 1960 wurden in der Kolonie die ersten Wasserleitungen gelegt.[5] Im Jahr 2016 wurde der Kleingartenverein für die Förderung der Biodiversität und für die Zusammenarbeit mit dem Streuobstwiesen e. V. ausgezeichnet und erhielt 2018 den Preis für die zweitschönste Kolonie der Stadt Lüneburg. Im Jahr 2020 feierte der Verein sein 85-jähriges Jubiläum.[6]

Zuletzt wurde der Verein für seinen Einsatz von der Wiederherstellung nachhaltiger und ökologisch bewirtschafteter Gärten von der Hansestadt Lüneburg ausgezeichnet, beispielhaft an vier Gärten, die gemeinsam bewirtschaftet und genutzt werden und in den letzten Jahren unter erheblichen Einsatz entmüllt, entkrautet und angelegt wurden und auch in den nächsten Jahren nach den Grundsätzen der Permakultur weiter entwickelt werden sollen.

Gemeinschaftliches Hochbeet - Urban Gardening in der Kolonie

Projekte und Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Gelände des Kleingartenvereines findet eine enge Zusammenarbeit mit dem Streuobstwiesen e. V. statt, der sich im Rosenweg und Nelkenweg der Kolonie über mehrere Parzellen erstreckt. Der Streuobstwiesen e. V. beherbergt circa 20 seltene, alte und regionaltypische Obstsorten und bietet unter anderem Führungen, Baumschnittkurse und Unterstützung für den Kleingartenverein an.

Im Sommer 2020 wurden regelmäßig kostenlose Konzerte auf der Festwiese des Vereines angeboten. Darunter fielen beispielsweise ein Cellokonzert und Musik aus den Richtungen Klassik und Jazz.[7] Auch in Zusammenarbeit mit dem Streuobstwiesen e. V. vor Ort werden Veranstaltungen wie beispielsweise Apfelfeste organisiert.

Pachten und Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Förderung des Vereins, der Struktur und der Gemeinschaft absolvieren Mitglieder des Vereins jährlich 8 Stunden Gemeinschaftsgartenarbeit (GMA = Gemeinschaftliches Anpacken). Dabei werden samstags zwischen 8-12 Uhr Aufgaben wie das Pflegen des Geländes oder die Aufräumarbeiten erledigt. Termine können auf der Website des Kleingartenvereins eingesehen werden. Bei Interesse an einem Grundstück und einer Pacht ist die Mitgliedschaft im Verein notwendig. Bei einer Pacht wird ein Preis pro Quadratmeter berechnet. Hinzu kommen eine einmalige Bearbeitungsgebühr, eine Abstandszahlung, der Mitgliedsbeitrag für Verein und Bezirksband und die Wasserkosten nach Verbrauch.[8]

Vereinsvorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vorstand des Vereins setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:[9]

  • 1. Vorsitzende: Celina Müller
  • 2. Vorsitzender: Marco Möller
  • 1. Kassenführer: Mirko Lekat
  • 2. Kassenführerin: Mona Müller
  • 1. Schriftführerin: Carmen Leinburg
  • 2. Schriftführer: -
  • Gartenfachberater: Arthur Ascher

Adresse und Kontakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleingärtenverein Am Schildstein e. V.

  • Schildsteinweg 67, 21339 Lüneburg
  • E-Mail: post@am-schildstein.de
  • Telefon: [– 45990|04131 – 45990]
  • Bürozeit: Mittwoch 16:30 – 18 Uhr

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: Satzung. 2009, S. 1-3, abgerufen am 10.01.2021.
  2. LZ online: Wie Urlaub vor der Haustür-Verein am Schildstein wird 80 Jahre alt. 2015, abgerufen am 04.01.2021.
  3. Hamburger Abendblatt: Ehemals ein Gipsbruch, heute ein riesiger Garten. 2010, abgerufen am 04.01.2021.
  4. Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: Satzung. 2009, S. 1-3, abgerufen am 10.01.2021.
  5. Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: Chronik. Abgerufen am 10.01.2021.
  6. LZ online: Ausgezeichnet: Kleingartenvereine im Einsatz für Artenvielfalt. 2016, abgerufen am 10.01.2021.
  7. Mosaique: Mit Tönen das Wachstum fördern. 2020, abgerufen am 03.01.2021.
  8. Kleingärtnerverein Am Schildstein e. V. Lüneburg: Gartenverpachtung. Abgerufen am 10.01.2021.
  9. Stand Januar 2021
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