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|title=Wahlen in Lüneburg
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Die Hansestadt Lüneburg befindet sich mit dem Status der Kreisstadt und einer großen selbstständigen Stadt im Landkreis Lüneburg, innerhalb des Bundeslandes Niedersachsen, in der Bundesrepublik Deutschland, einem Mitglied des Staatenverbundes Europäische Union.  
[[Datei:Wahlen der letzten zehn Jahre.png|mini|Entwicklung der Parteien bei den Wahlen der letzten zehn Jahre in der Hansestadt Lüneburg (ausgenommen OB-Wahlen und Landratswahlen; bei Wahlen mit Erst- und Zweitstimme wird nur die Zweitstimme abgebildet)<ref>''Wahlen''. (o.D.). Hansestadt Lüneburg. https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Wahlen.aspx </ref>]]
Somit sind die Lüneburger*innen bei der Europa-, der Bundestags-, der Landtags-, der Landrats-, der Kommunal- und der Oberbürgermeister*innenwahl wahlberechtigt.
 
Die [[Lüneburg|Hansestadt Lüneburg]] befindet sich mit dem Status der Kreisstadt und einer großen selbstständigen Stadt im [[Landkreis Lüneburg]] innerhalb des Bundeslandes Niedersachsen in der Bundesrepublik Deutschland, einem Mitglied des Staatenverbundes der Europäische Union. Somit sind die Lüneburger*innen bei der Europa-, der Bundestags-, der Landtags-, der Landrats-, der Kommunal- und der Oberbürgermeister*innenwahl wahlberechtigt.


== Europawahl ==
== Europawahl ==
{{Vorlage:Europawahl_Stadt_Lüneburg_2019}}
Bei den Europawahlen werden alle fünf Jahre die Mitglieder des Europäischen Parlaments gewählt.
In Deutschland erfolgt die Wahl als Verhältniswahl mit Listenwahlvorschlägen. Dabei haben alle Bürger*innen jeweils eine Stimme, die sie für die Kandidat*innenliste einer Partei abgeben können. Basierend auf dem Anteil der Stimmen für die jeweilige Wahlliste wird festgestellt, wie viele Sitze im Parlament mit Kandidat*innen von der Wahlliste besetzt werden. Die Parteien können entweder Landes- oder Bundeslisten aufstellen.<ref>''Europawahlgesetz''. (1994). Bundeswahlleiter.https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/8681a209-6823-43d4-9165-cbd5b64b4043/europawahlgesetz.pdf</ref> Die letzte Wahl zum Europaparlament fand in Lüneburg am 26.05.2019 statt.<ref>''Europawahlen 2019''. (o.D.). Hansestadt Lüneburg.https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Wahlen/europawahl-2019.aspx</ref>


<graph>
=== Europawahl 2019 ===
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Bei der Wahl zum Europaparlament am 26.05.2019 erreichten Die Grünen mit 35,36 %der Stimmen eine deutliche Mehrheit in der Hansestadt. Die CDU erreichte 18,8 %, die SPD 17,11 %, die LINKE 6,14 %, die FDP 5,58 % und die AfD 3,94 %. Die Wahlbeteiligung lag in der Hansestadt bei 65,62 %.<ref name=":3">[Europawahl 2019 - Hansestadt Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Europawahl_84_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html</ref>
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Das Europäische Parlament besteht seit der Wahl 2019 aus 705 Abgeordneten, von denen der größte Anteil mit 96 Abgeordneten aus Deutschland kommt.<ref>''Mitglieder je Mitgliedstaat und Fraktion''. (o.D.). Abgeordnete - Europäisches Parlament. https://www.europarl.europa.eu/meps/de/search/table abgerufen am: 11.03.2021</ref> Elf dieser Abgeordneten wurden über die niedersächsischen Landeslisten der Parteien gewählt (davon drei CDU, jeweils zwei SPD und Grüne und jeweils eine*r FDP, AfD, Linke und Tierschutzpartei).<ref>''Abgeordnete für Niedersachsen.'' (o.D.). Europäisches Parlament - Verbindungsbüro in Deutschland.https://www.europarl.europa.eu/germany/de/europ%C3%A4isches-parlament/abgeordnete-f%C3%BCr-niedersachsen abgerufen am 11.03.2021</ref>
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== Bundestagswahl ==
== Bundestagswahl ==
[[Datei:Zweitstimme Bundestagswahl.png|mini|Zweitstimme bei der Bundestagswahl 2017 im Landkreis und der Hansestadt<ref name=":4">[Bundestagswahl 2017]. (o.D.) wahl-ld.luenecom.de. https://wahl-ld.luenecom.de/btw2017.html</ref>|alternativtext=]]
[[Datei:Erststimme-Bundestagswahl.png|mini|Erststimme bei der Bundestagswahl 2017 im Landkreis und der Hansestadt<ref name=":4" />]]
Bei den Bundestagswahlen werden die Mitglieder des Deutschen Bundestags gewählt. Sie findet alle vier Jahre statt. Bei der Bundestagswahl dürfen alle Bürger*innen zwei Stimmen abgeben: Die Erststimme für eine*n Wahlkreisabgeordnete*n und die Zweitstimme für eine von den Parteien aufgestellte Landesliste (Liste für ein Bundesland) mit Kandidat*innen. Für die Bundestagswahl wird das Bundesgebiet in Wahlkreise aufgeteilt, welche wiederum aus mehreren Wahlbezirken bestehen.<ref>''Bundeswahlgesetz.'' (o.D). Gesetze-im-Internet. https://www.gesetze-im-internet.de/bwahlg/</ref> Die Hansestadt Lüneburg befindet sich im Wahlkreis 37 Lüchow-Danneberg/Lüneburg.<ref name=":4" /> Der Wahlbezirk des Wohnorts bestimmt in welchem Wahllokal die eigene Stimme abgegeben werden kann.
=== Bundestagswahl 2017 ===
Die Bundestagswahl im Jahr 2017 für die Legislaturperiode 2017-2021 fand am 24.09.2017 statt. Auf Bundesebene wurde die CDU mit 26,8 % der Zweitstimmen stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 20,5 %,  der AfD mit 12,6 %, der FDP mit 10,7 % der Linken mit 9,2 %, den Grünen mit  8,9 % und der CSU mit 6,2 %.  Die Wahlbeteiligung auf Bundesebene lag bei 76,2 %. Nach der Wahl umfasste der Bundestag 709 Abgeordnete.<ref>''Bundestagswahl 2017 - Endgültige Ergebnisse.'' (2017). Der Bundeswahlleiter. https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2017/34_17_endgueltiges_ergebnis.html</ref> Im Anschluss an die Wahl einigten sich CDU/CSU und SPD  im Dezember nach langen Koalitionsverhandlungen auf einen Koalitionsvertrag. Fast sechs Monate nach der Wahl, am 12.03.2018, unterzeichneten die Parteien den Koalitionsvertrag.<ref>''GroKo-Spitzen unterzeichnen den Koalitionsvertrag''. (2018, 12. März). WELT. https://www.welt.de/politik/deutschland/article174465986/169-Tage-nach-der-Wahl-GroKo-Spitzen-unterzeichnen-Koalitionsvertrag.html</ref> Am 14.03.2018 wurde [https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel Angela Merkel] von den Mitgliedern des Bundestags erneut zur Bundeskanzlerin gewählt.<ref>''Angela Merkel mit 364 Stimmen zur Bundes­kanzlerin gewählt.'' (2018, 14. März) Deutscher Bundestag. https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw11-de-kanzlerwahl-546336</ref>
Von den 709 Abgeordneten zogen 68 als Direkt- oder Listenkandidat*innen aus Niedersachsen in den Bundestag ein.<ref>[Gewählte Abgeordnete]. (o.D). Der Bundeswahlleiter.https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/gewaehlte/bund-99/land-3.html</ref> Als Vertreter des Wahlkreises Lüchow-Dannenberg/Lüneburg zog Eckhard Pols von der CDU mit 33,5 % der Erststimmen in den Bundestag ein. Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg lag bei 77,96 %.<ref>[Ergebnisse Wahlkreis 37]. (o.D). Der Bundeswahlleiter https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-3/wahlkreis-37.html</ref>
In der Hansestadt Lüneburg fielen 26,09 % der Stimmen der CDU zu, 23,03 % der SPD, 17,34 % den Grünen, 11,42 % den Linken, 9,07 % der FDP und 7,84 % der AfD. Damit schnitten CDU, SPD, Linke und FDP ähnlich ab wie auf der Bundesebene, wohingegen die Grünen in der Hansestadt acht Prozent mehr der Stimmen erlangten und die AfD fünf Prozent weniger als auf der Bundesebene.<ref name=":4" />
== Landtagswahl==
[[Datei:Zweitstimme Landtagswahl.png|mini|Zweitstimme bei den Niedersächsischen Landtagswahlen 2017 in der Hansestadt Lüneburg<ref>[Landtagswahl 2017 Hansestadt Lüneburg - Zweitstimme]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20171015/03355022/html5/Landtagswahl_NDS_3_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg_Zweitstimmen.html</ref>]]
Bei den Landtagswahlen dürfen die Bürger*innen Niedersachsens über die Zusammensetzung des Niedersächsischen Landtags für die nächste Legislaturperiode entscheiden. Der Niedersächsische Landtag umfasst in der Legislaturperiode 2017-2022 137 Abgeordnete.<ref>''Abgeordnete in Zahlen.'' (o.D.). Landtag Niedersachsen.https://www.landtag-niedersachsen.de/abgeordnete-und-fraktionen/abgeordnete/statistiken/ abgerufen am: 12.03.2021</ref> Wie auch bei der Bundestagswahl erfolgt die Wahl über Erst- und Zweitstimme. Für die Landtagswahlen ist das Landesgebiet in 87 Wahlkreise unterteilt, aus denen jeweils ein*e Direktkandidat*in in den Landtag  einzieht. Die restlichen Sitze werden entsprechend dem Verhältnis der Zweitstimmen von den Landeslisten jener Parteien besetzt, die die Fünf-Prozent-Hürde überwinden konnten.<ref>[Wahlsystem Niedersachsen]. (o.D.). wahlrecht.de.https://www.wahlrecht.de/landtage/niedersachsen.htm</ref> Die Wahlen zum Niedersächsischen Landtag finden alle fünf Jahre statt. Die letzte Wahl wurde am 15.10.2017 abgehalten.<ref name=":5">''Wahl zum 18. Niedersächsischen Landtag am 15.10.2017.'' (o.D.). Niedersächsische Landeswahlleiterin.https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/startseite/wahlen/landtagswahl/uebersicht/wahl-zum-18-niedersaechsischen-landtag-147970.html</ref>
=== Landtagswahl 2017 ===
[[Datei:Landtagswahl Erststimme.png|mini|Erststimme bei der Niedersächsischen Landtagswahl 2017 in der Hansestadt Lüneburg<ref>[Landtagswahl 2017 Hansestadt Lüneburg-  Zweitstimme]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20171015/03355022/html5/Landtagswahl_NDS_3_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg_Zweitstimmen.html</ref>]]
Die Landtagswahl vom 15.10.2017 war ursprünglich für den 14.01.2018 angesetzt, wurde aber auf Grund einer Selbstauflösung des Landtags vorgezogen. Nach der vorhergegangenen Wahl im Jahr 2013 konnte sich eine Koalition von SPD und den Grünen eine knappe Mehrheit von nur einer Stimme sichern. Im August gab die Abgeordnete der Grünen Elke Twesten ihren Wechsel zur CDU-Fraktion bekannt, woraufhin die Regierungskoalition die Mehrheit im Landtag verlor. Daraufhin beschloss der Landtag am 21.08.2017 seine Selbstauflösung. Dies machte eine Neuwahl innerhalb der nächsten zwei Monate notwendig. Als Wahltermin wurde der 15.10.2017 festgelegt.<ref name=":5" /><ref>''Niedersächsischer Landtag beschließt Selbstauflösung.'' (2017, 21. August). Süddeutsche Zeitung. https://www.sueddeutsche.de/politik/niedersachsen-niedersaechsischer-landtag-beschliesst-selbstaufloesung-1.3634745</ref>


== Landtagswahl==
Bei den nachfolgenden Wahlen erhielt die SPD die Mehrheit der Zweitstimmen mit 36,9 %. Gefolgt von der CDU mit 33,6 %, den Grünen mit 8,7 %, der FDP mit 7,5 % und der AfD mit 6,2 %.<ref>''Sitzverteilung 18. Wahlperiode''. (o.D.). Landtag Niedersachsen. https://www.landtag-niedersachsen.de/abgeordnete-und-fraktionen/fraktionen/wahlergebnis-sitzverteilung/ abgerufen am 12.03.2021</ref> Im Anschluss an die Wahl schlossen sich CDU und SPD zu einer großen Koalition zusammen und Stephan Weil (SPD) wurde erneut zum Ministerpräsidenten gewählt.<ref>''Die Niedersächsische Landesregierung.'' (o.D.). Niedersachsen.de. https://www.niedersachsen.de/politik_staat/landesregierung_ministerien/die-niedersaechsische-landesregierung-20076.html</ref>
 
In der Hansestadt wurde die SPD ebenfalls stärkste Kraft mit 33,13 %. Während die CDU mit 22,46 % bedeutend weniger Stimmen erhielt als auf der Landesebene, konnten die Grünen 18,02 % der Stimmen erreichen. Die Linke erhielt 9,13 % der Stimmen und die AfD 6 %.<ref name=":6">[Landtagswahl 2017 Hansestadt Lüneburg-  Erststimme]. (o.D.). votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20171015/03355022/html5/Landtagswahl_NDS_3_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg_Zweitstimmen.html</ref> Die Wahlbeteiligung in der Hansestadt bei den Landtagswahlen lag bei 63,90 %.<ref name=":6" /> Als Direktkandidatin für den Wahlkreis Lüneburg zog Andrea Schröder-Ehlers (SPD) in den Landtag ein.<ref>''Abgeordnete in den Wahlkreisen''. (o.D.). Landtag Niedersachsen. https://www.landtag-niedersachsen.de/abgeordnete-und-fraktionen/abgeordnete/abgeordneten-suche/suche-nach-wahlkreisen/ abgerufen am: 12.03.2021</ref>


== Landratswahl ==
== Landratswahl ==
[[Datei:Landratswahl erster Wahlgang Hansestadtpng.png|mini|Erster Wahlgang zur Landrät*in des Landkreises Lüneburg am 26.05.2019 in der Hansestadt Lüneburg<ref name=":7">[Landratswahl 2019 - Gesamtergebnis Hansestadt Lüneburg]. (o.D.) votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Landratswahl_NDS_101_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html</ref>]]
Der*Die Landrät*in ist sowohl der*die politische Repräsentant*in als auch der*die oberste Verwaltungsangestellte*r eines Landkreises. Die Landrät*innen werden in Niedersachsen per Direktwahl mit anschließender Stichwahl, falls keine*r der Kandidat*innen die absolute Mehrheit erreicht, bestimmt. Sie sitzen dem [[Kreistag]] vor und sind zuständig für die Vorbereitung und Ausführung seiner Beschlüsse. Der aktuelle [[Politische Organe des Landkreises|Landrat des Landkreises Lüneburg]] ist seit 2019 der CDU-Politiker [[Jens Böther]]. Der*Die Landrät*in wird für jeweils sieben Jahre gewählt. Die Amtszeit Jens Böthers endet am 31.10.2026.<ref>''Landrat.'' (o.D.). Landkreis Lüneburg https://www.landkreis-lueneburg.de/Home-Landkreis-Lueneburg/Politik-und-Verwaltung/Landrat.aspx abgerufen am: 10.03.2021</ref><ref>Pehle, H., Brinkmann, H. U., & Holtmann, E. (2000). ''Politik-Lexikon''. München;Wien: Oldenbourg.</ref>
=== Landratswahl 2019 ===
Der erste Wahlgang der Wahl zur Landrät*in des Landkreises Lüneburg im Jahr 2019 fand am 26.05.2019 statt. Während in der Hansestadt Erika Romberg von den Grünen mit 35,51 % die meisten Stimmen erhielt,<ref name=":7" /> erhielt im Landkreis Jens Böther von der CDU mit 35,62 % die meisten Stimmen.<ref name=":1">[Landratswahl 2019 - Landkreis Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20190526/03355000/html5/Landratswahl_NDS_101_Kreis_Landkreis_Lueneburg.html</ref> In der anschließenden Stichwahl am 16.01.2019 setzte sich Jens Böther im gesamten Landkreis mit 50,16 % knapp gegen  Norbert Meyer von der SPD durch.<ref>[Stichwahl des Landrats 2019 - Landkreis Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20190526/03355000/html5/Stichwahl_des_Landrats_NDS_112_Kreis_Landkreis_Lueneburg.html</ref> Anders als im Landkreis stimmte in der Hansestadt die Mehrheit der Wähler*innen mit 59,38 % für Norbert Meyer.<ref name=":2">[Stichwahl des Landrats 2019 - Hansestadt Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Stichwahl_des_Landrats_NDS_112_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html</ref> Die Wahlbeteiligung lag im ersten Wahlgang der Landratswahlen bei 62,94 %.<ref name=":0">[Landratswahl 2019 - Hansestadt Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Landratswahl_NDS_101_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html</ref> Bei der Stichwahl sank die Wahlbeteiligung auf 31,96 %.<ref name=":2" />


== Kommunalwahl ==
== Kommunalwahl ==
[[Datei:Kommunalwahl 2016.png|mini|Kommunalwahl 2016 in der Hansestadt Lüneburg<ref name=":8">[Gemeindewahl 2016 - Endergebnis]. (o.D.). Hansestadt Lüneburg. https://www.hansestadtlueneburg.de/PortalData/43/Resources/dokumente/stadt_und_politik/zahlen_daten_fakten/1_Gemeindewahl/10_Tortendiagramm_Gemeindewahl.pdf</ref><ref name=":9">[Kreiswahl 2016 - Landkreis Lüneburg]. (o.D.). Landkreis Lüneburg http://wahl.lklg.net/Javascript/Kreiswahl2016/</ref> |alternativtext=]]
Bei den Kommunalwahlen in der Hansestadt Lüneburg entscheiden die Bürger*innen über die Sitzverteilung im [[Politische Organe des Landkreises|Kreistag des Landkreises]] sowie im [[Stadtrat|Rat der Hansestadt Lüneburg (Stadtrat)]]. Die Legislaturperiode des Kreistages und Stadtrates beträgt jeweils fünf Jahre. Die Kommunalwahlen werden in allen Landkreisen des Landes Niedersachsen parallel ausgetragen, oft sind sie verbunden mit der Wahl der (Ober-)Bürgermeister*in. Die letzte Kommunalwahl in Niedersachsen fand am 11.09.2016 statt. Bei den Wahlen zum Stadtrat und zum Kreistag erhalten alle Lüneburger*innen zwei Wahlzettel, einen für jede Wahl. Auf diesen Zetteln haben sie jeweils drei Stimmen, diese können sie beliebig auf einzelne Kandidat*innen oder die Gesamtlisten der Parteien verteilen. Dabei können die drei Stimmen sowohl alle der gleichen Liste oder Kandidat*in gegeben werden als auch als auch auf drei unterschiedliche Listen oder Kandidat*innen verteilt werden.<ref>''Grundzüge des niedersächsischen Kommunalwahlsystems.'' (o.D.). Niedersächsische Landeswahlleiterin.https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/wahlen/kommunalwahlen/grundzuege_kommunalwahlsystem/grundzuge-des-niedersachsischen-kommunalwahlsystems-76396.html</ref>
=== Kommunalwahl 2021 ===
{{Lückenhafter Abschnitt}}
{{Vorlage:Stadtrat_Lüneburg_2021}}
Im Jahr 2021 fielen die Kommunalwahlen mit der Wahl der Oberbürgermeister*in der Hansestadt zusammen. Der Wahltermin war der 12.09.2021.<ref>''Kommunalwahlen 2021 in Niedersachsen.'' (o.D.). Niedersächsische Landeswahlleiterin.https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/startseite/wahlen/kommunalwahl/kommunalwahlen_2021_neu/kommunalwahlen-2021-in-niedersachsen-193393.html</ref><ref>''Kommunalwahl am 11. September: Fragen und Antworten.'' (2016, 26. August). LZonline.https://www.landeszeitung.de/lokales/42275-kommunalwahl-am-11-september-fragen-und-antworten/</ref>
=== Kommunalwahl 2016 ===
==== Stadtrat ====
Bei der Wahl zum Stadtrat der Hansestadt Lüneburg am 11.09.2016 erreichte die SPD 32,9 % der Stimmen, die Grünen 22,0 %, die CDU 20,7 %, die Linke 9,5 %, die AfD 9 % und die FDP 6 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,39 %.<ref name=":8" /> Dementsprechend entfielen 14 Sitze auf die SPD, jeweils neun auf die Grünen und die CDU, jeweils vier auf die Linke und die AfD und zwei auf die FDP.<ref>''Sitzzuteilung Gemeindewahl 2016 Endergebnis nach 76 von 76 Wahlbezirken.'' (o.D.). Hansestadt Lüneburg.
https://www.hansestadtlueneburg.de/PortalData/43/Resources/dokumente/stadt_und_politik/zahlen_daten_fakten/1_gemeindewahl/Sitzzuteilung_Gemeindewahl.pdf</ref> Da aber sowohl die CDU als vorherige Koalitionspartnerin als auch die Grünen Koalitionsverhandlungen mit der SPD ablehnten, konnte keine [[Politische Organe der Hansestadt Lüneburg|Gruppe]] mit einer Mehrheit im Rat gebildet werden. Daraus resultierte eine „Jamaika-Koalition“ aus Grünen, CDU und FDP, die jedoch mit 20 Sitzen keine Mehrheit im Rat hatte.<ref>Schäfer, A. (2016, 24. Oktober). ''Überraschung im Stadtrat: Jamaika jetzt in Lüneburg.'' LZonline.https://www.landeszeitung.de/lokales/41446-mehr-demokratie-wagen/</ref> Diese Gruppe löste sich im Dezember 2020 wieder auf.<ref>''Offizielle Erklärungen eingegangen: Stadtrat entscheidet am 11. Dezember über Neubesetzung von Gremien.'' (2020, 03. Dezember). Hansestadt Lüneburg. https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Aktuelles-hansestadt-lueneburg/Pressearchiv-hansestadt-lueneburg/rat-am-4-dezember-abgesagt-neuer-termin-voraussichtlich-11-dezember.aspx</ref>
==== Kreistag ====
Bei der Wahl zum Kreistag des Landkreises Lüneburg stimmten 32,1 % der Bürger*innen der Hansestadt für die SPD, 22,3 % für die Grünen, 20,6 % für die CDU, 9,1 % für die Linken, 8,8 % für die AfD und 5,8 % für die FDP.<ref name=":9" /> Nach der Wahl fielen 18 der 58 Sitze auf die SPD, 16 auf die CDU, zehn auf die Grünen, fünf auf die AfD, vier auf die Linke, drei auf die FDP und 2 auf die Unabhängigen. Somit verlor die Gruppe aus SPD und Grünen ihre Mehrheit im Kreistag aus der letzten Wahlperiode.<ref>Thomas, D. (2016, 17. Oktober). ''Kreistag: Erste Anzeichen für Ampel-Koalition''. LZonline. https://www.landeszeitung.de/lokales/41553-erste-anzeichen-fuer-ampel-koalition/</ref> Im Anschluss an die Wahl konnte keine neue Gruppe mit Mehrheit im Kreistag gebildet werden, CDU und Grüne einigten sich aber auf eine Kooperation. Diese Kooperation ist jedoch weder eine Gruppe im Kreistag und hat damit auch nicht die Rechte einer offiziellen Gruppe inne noch hat sie eine Mehrheit im Kreistag.<ref>''Neues Kräftespiel im Lüneburger Kreistag.'' (2016, 5. November). LGheute. https://www.lgheute.de/landkreis/menu-landkreis-politik-und-verwaltung/7198-neues-kraeftespiel-im-lueneburger-kreistag.html</ref>


== Oberbürgermeister*innen-Wahl ==
== Oberbürgermeister*innen-Wahl ==
In der Hansestadt Lüneburg wird das Amt der obersten Verwaltungsbeamt*in von einem*einer hauptamtlichen [[Politische Organe der Hansestadt Lüneburg|Oberbürgermeister*in]] ausgeführt. Der*Die Oberbürgermeister*in sitzt dem Stadtrat vor, bereitet die Ratsbeschlüsse vor und vertritt den Rat nach außen. Des Weiteren hat der*die Bürgermeister*in die Geschäftsführung der Stadtverwaltung inne und ist politische*r Repräsentant*in der Hansestadt. Die Wahl zur Oberbürgermeister*in erfolgt alle sieben Jahre. Seit 1991 ist [[Ulrich Mädge]] (SPD) Oberbürgermeister der Hansestadt. Seine Amtszeit endet im Jahr 2021 und auf Grund einer Altersbeschränkung für die Kandidatur auf das Oberbürgermeister*innenamt darf er bei der kommenden Wahl nicht erneut antreten.
=== Oberbürgermeister*innen-Wahl 2021 ===
[[Datei:Wahlkampf 2021.jpg|mini|Plakat-Wahlkampf 2021]]
[[Datei:Bürgermeisterwahl 2021 Lüneburg.png|mini|Wahl der Oberbürgermeister*in der Hansestadt Lüneburg 2021<ref>Hansestadt Lüneburg: [https://votemanager.kdo.de/20210912/03355022/praesentation/index.html Wahlergebnisse 2021]</ref>]]
Die Wahl zum Oberbürgermeister*in erfolgte am 12.09.2021 parallel zu den Kommunalwahlen in Niedersachsen.<ref>''Oberbürgermeister''. (o.D.). Hansestadt Lüneburg<nowiki/>https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Rathaus/Oberbuergermeister.aspx abgerufen am: 13.03.2021</ref><ref>Rath, M''.'' (2020, 02. Januar). ''Wer wird‘s?''. LZonline. https://www.landeszeitung.de/lokales/23698-wer-wirds/</ref> Dadurch, dass kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit erzielen konnte, kommt es zur Stichwahl parallel zur Bundestagswahl am 26.09.2021. Angetreten als Oberbürgermeister*in-Kandidat*in sind: [[Claudia Kalisch]] ([[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]]), Pia Steinrücke (unterstützt von der [[SPD]]), Monika Scherf ([[CDU]]), Michel Pauly ([[Die Linke]]), [[Heiko Meyer]], Andreas Meihsies, Don William Kerber und Ann Katrin Hoffmann.<ref>[[Lünepost]] (11.09.2021): [https://www.luenepost.de/epaper/cf00b1eb3edf9f4ed946e858b79b712c/LP-11_09_2021.pdf Letzte Infos zum Superwahlsonntag] (S. 3)</ref>. Zur Stichwahl treten Claudia Kalisch und Heiko Meyer an, diese erreichten 33,72 % und 22,73 % der abgegebenen Stimmen.<ref>[[Lünepost]] (15.09.2021): [https://www.luenepost.de/epaper/849b2fdf8728bb3c27bb11ae5773596b/LP-15_09_2021.pdf Stichwahl mit Kalisch und Meyer] (S. 4)</ref> Claudia Kalisch wird dabei nicht nur von den Grünen, sondern auch von den Linken unterstützt. Heiko Meyer enthält Unterstützung der [[FDP]]. Die SPD und CDU haben sich für keinen der Kandidat*innen ausgesprochen. Die SPD hebt dabei hervor, dass sie explizit nicht Meyer unterstütze und nie Mitglied der SPD, sondern lediglich eine zeitlang parteiloses Mitglied der Fraktion gewesen sei, Meyer diese jedoch aufgrund unterschiedlicher politischer Auffassungen wieder verlassen habe. Die SPD-Spitze hielt "ihn schon damals nicht für geeignet, unsere schöne Hansestadt Lüneburg als Oberbürgermeister zu führen und zu repräsentieren".<ref>[[Lünepost]] (18.09.2021): [https://www.luenepost.de/epaper/60b30d5160ea16bfd48c5a1eafdab261/LP-18_09_2021.pdf SPD schießt gegen Meyer] (S. 1)</ref> Claudia Kalisch gewinnt die Stichwahl mit 55% der Stimmen.<ref>[[NDR]] (26.09.2021): [https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/kommunalwahl_niedersachsen_2021/Lueneburg-bekommt-eine-gruene-Oberbuergermeisterin,lueneburg1572.html Lüneburg bekommt eine grüne Oberbürgermeisterin]</ref> Lüneburg ist damit neben Hannover die zweite durch eine*n grüne*n Politiker*in geführte Stadt in Niedersachsen.<ref>Die Zeit (27.09.2021): [https://www.zeit.de/news/2021-09/26/lueneburg-bekommt-gruene-oberbuergermeisterin Lüneburg: Als zweite große Stadt grün geführtes Rathaus]</ref>
=== Oberbürgermeister*innen-Wahl 2014 ===
[[Datei:OB-Wahl.png|mini|Wahl der Oberbürgermeister*in der Hansestadt Lüneburg 2014<ref name=":10">''OB-Wahl 2014.'' (o.D.). Hansestadt Lüneburg<nowiki/>https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Wahlen/OB-Wahl-2014.aspx</ref>]]
Die vorletzte Wahl zur Oberbürgermeister*in der Hansestadt Lüneburg fand am 25.05.2014 statt. Es kandidierten der bisherige Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD), Eckhard Pols (CDU), Claudia Schmidt (Grüne) und Michél Pauly (Linke). Im ersten Wahlgang konnte keine*r der Kandidat*innen die notwendige absolute Mehrheit erlangen. Mädge erreichte mit 48,7 % die meisten Stimmen, es folgten Pols mit 24,1 %, Schmidt mit 19,9 % und Pauly mit 7,3 %. Im zweiten Wahlgang am 15.06.2014 stimmte 72,4 % der Wähler*innen für Mädge, womit dieser erneut als Oberbürgermeister im Amt bestätigt wurde.<ref name=":10" />


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Aktuelle Version vom 30. November 2021, 13:26 Uhr

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Entwicklung der Parteien bei den Wahlen der letzten zehn Jahre in der Hansestadt Lüneburg (ausgenommen OB-Wahlen und Landratswahlen; bei Wahlen mit Erst- und Zweitstimme wird nur die Zweitstimme abgebildet)[1]

Die Hansestadt Lüneburg befindet sich mit dem Status der Kreisstadt und einer großen selbstständigen Stadt im Landkreis Lüneburg innerhalb des Bundeslandes Niedersachsen in der Bundesrepublik Deutschland, einem Mitglied des Staatenverbundes der Europäische Union. Somit sind die Lüneburger*innen bei der Europa-, der Bundestags-, der Landtags-, der Landrats-, der Kommunal- und der Oberbürgermeister*innenwahl wahlberechtigt.

Europawahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europawahl 2019, Ergebnisse der Hansestadt Lüneburg (Wahlbeteiligung: 65,6 %)

Bei den Europawahlen werden alle fünf Jahre die Mitglieder des Europäischen Parlaments gewählt. In Deutschland erfolgt die Wahl als Verhältniswahl mit Listenwahlvorschlägen. Dabei haben alle Bürger*innen jeweils eine Stimme, die sie für die Kandidat*innenliste einer Partei abgeben können. Basierend auf dem Anteil der Stimmen für die jeweilige Wahlliste wird festgestellt, wie viele Sitze im Parlament mit Kandidat*innen von der Wahlliste besetzt werden. Die Parteien können entweder Landes- oder Bundeslisten aufstellen.[2] Die letzte Wahl zum Europaparlament fand in Lüneburg am 26.05.2019 statt.[3]

Europawahl 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Wahl zum Europaparlament am 26.05.2019 erreichten Die Grünen mit 35,36 %der Stimmen eine deutliche Mehrheit in der Hansestadt. Die CDU erreichte 18,8 %, die SPD 17,11 %, die LINKE 6,14 %, die FDP 5,58 % und die AfD 3,94 %. Die Wahlbeteiligung lag in der Hansestadt bei 65,62 %.[4]

Das Europäische Parlament besteht seit der Wahl 2019 aus 705 Abgeordneten, von denen der größte Anteil mit 96 Abgeordneten aus Deutschland kommt.[5] Elf dieser Abgeordneten wurden über die niedersächsischen Landeslisten der Parteien gewählt (davon drei CDU, jeweils zwei SPD und Grüne und jeweils eine*r FDP, AfD, Linke und Tierschutzpartei).[6]

Bundestagswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweitstimme bei der Bundestagswahl 2017 im Landkreis und der Hansestadt[7]
Erststimme bei der Bundestagswahl 2017 im Landkreis und der Hansestadt[7]

Bei den Bundestagswahlen werden die Mitglieder des Deutschen Bundestags gewählt. Sie findet alle vier Jahre statt. Bei der Bundestagswahl dürfen alle Bürger*innen zwei Stimmen abgeben: Die Erststimme für eine*n Wahlkreisabgeordnete*n und die Zweitstimme für eine von den Parteien aufgestellte Landesliste (Liste für ein Bundesland) mit Kandidat*innen. Für die Bundestagswahl wird das Bundesgebiet in Wahlkreise aufgeteilt, welche wiederum aus mehreren Wahlbezirken bestehen.[8] Die Hansestadt Lüneburg befindet sich im Wahlkreis 37 Lüchow-Danneberg/Lüneburg.[7] Der Wahlbezirk des Wohnorts bestimmt in welchem Wahllokal die eigene Stimme abgegeben werden kann.

Bundestagswahl 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bundestagswahl im Jahr 2017 für die Legislaturperiode 2017-2021 fand am 24.09.2017 statt. Auf Bundesebene wurde die CDU mit 26,8 % der Zweitstimmen stärkste Kraft, gefolgt von der SPD mit 20,5 %, der AfD mit 12,6 %, der FDP mit 10,7 % der Linken mit 9,2 %, den Grünen mit 8,9 % und der CSU mit 6,2 %. Die Wahlbeteiligung auf Bundesebene lag bei 76,2 %. Nach der Wahl umfasste der Bundestag 709 Abgeordnete.[9] Im Anschluss an die Wahl einigten sich CDU/CSU und SPD im Dezember nach langen Koalitionsverhandlungen auf einen Koalitionsvertrag. Fast sechs Monate nach der Wahl, am 12.03.2018, unterzeichneten die Parteien den Koalitionsvertrag.[10] Am 14.03.2018 wurde Angela Merkel von den Mitgliedern des Bundestags erneut zur Bundeskanzlerin gewählt.[11]

Von den 709 Abgeordneten zogen 68 als Direkt- oder Listenkandidat*innen aus Niedersachsen in den Bundestag ein.[12] Als Vertreter des Wahlkreises Lüchow-Dannenberg/Lüneburg zog Eckhard Pols von der CDU mit 33,5 % der Erststimmen in den Bundestag ein. Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/Lüneburg lag bei 77,96 %.[13]

In der Hansestadt Lüneburg fielen 26,09 % der Stimmen der CDU zu, 23,03 % der SPD, 17,34 % den Grünen, 11,42 % den Linken, 9,07 % der FDP und 7,84 % der AfD. Damit schnitten CDU, SPD, Linke und FDP ähnlich ab wie auf der Bundesebene, wohingegen die Grünen in der Hansestadt acht Prozent mehr der Stimmen erlangten und die AfD fünf Prozent weniger als auf der Bundesebene.[7]

Landtagswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zweitstimme bei den Niedersächsischen Landtagswahlen 2017 in der Hansestadt Lüneburg[14]

Bei den Landtagswahlen dürfen die Bürger*innen Niedersachsens über die Zusammensetzung des Niedersächsischen Landtags für die nächste Legislaturperiode entscheiden. Der Niedersächsische Landtag umfasst in der Legislaturperiode 2017-2022 137 Abgeordnete.[15] Wie auch bei der Bundestagswahl erfolgt die Wahl über Erst- und Zweitstimme. Für die Landtagswahlen ist das Landesgebiet in 87 Wahlkreise unterteilt, aus denen jeweils ein*e Direktkandidat*in in den Landtag einzieht. Die restlichen Sitze werden entsprechend dem Verhältnis der Zweitstimmen von den Landeslisten jener Parteien besetzt, die die Fünf-Prozent-Hürde überwinden konnten.[16] Die Wahlen zum Niedersächsischen Landtag finden alle fünf Jahre statt. Die letzte Wahl wurde am 15.10.2017 abgehalten.[17]

Landtagswahl 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erststimme bei der Niedersächsischen Landtagswahl 2017 in der Hansestadt Lüneburg[18]

Die Landtagswahl vom 15.10.2017 war ursprünglich für den 14.01.2018 angesetzt, wurde aber auf Grund einer Selbstauflösung des Landtags vorgezogen. Nach der vorhergegangenen Wahl im Jahr 2013 konnte sich eine Koalition von SPD und den Grünen eine knappe Mehrheit von nur einer Stimme sichern. Im August gab die Abgeordnete der Grünen Elke Twesten ihren Wechsel zur CDU-Fraktion bekannt, woraufhin die Regierungskoalition die Mehrheit im Landtag verlor. Daraufhin beschloss der Landtag am 21.08.2017 seine Selbstauflösung. Dies machte eine Neuwahl innerhalb der nächsten zwei Monate notwendig. Als Wahltermin wurde der 15.10.2017 festgelegt.[17][19]

Bei den nachfolgenden Wahlen erhielt die SPD die Mehrheit der Zweitstimmen mit 36,9 %. Gefolgt von der CDU mit 33,6 %, den Grünen mit 8,7 %, der FDP mit 7,5 % und der AfD mit 6,2 %.[20] Im Anschluss an die Wahl schlossen sich CDU und SPD zu einer großen Koalition zusammen und Stephan Weil (SPD) wurde erneut zum Ministerpräsidenten gewählt.[21]

In der Hansestadt wurde die SPD ebenfalls stärkste Kraft mit 33,13 %. Während die CDU mit 22,46 % bedeutend weniger Stimmen erhielt als auf der Landesebene, konnten die Grünen 18,02 % der Stimmen erreichen. Die Linke erhielt 9,13 % der Stimmen und die AfD 6 %.[22] Die Wahlbeteiligung in der Hansestadt bei den Landtagswahlen lag bei 63,90 %.[22] Als Direktkandidatin für den Wahlkreis Lüneburg zog Andrea Schröder-Ehlers (SPD) in den Landtag ein.[23]

Landratswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Wahlgang zur Landrät*in des Landkreises Lüneburg am 26.05.2019 in der Hansestadt Lüneburg[24]

Der*Die Landrät*in ist sowohl der*die politische Repräsentant*in als auch der*die oberste Verwaltungsangestellte*r eines Landkreises. Die Landrät*innen werden in Niedersachsen per Direktwahl mit anschließender Stichwahl, falls keine*r der Kandidat*innen die absolute Mehrheit erreicht, bestimmt. Sie sitzen dem Kreistag vor und sind zuständig für die Vorbereitung und Ausführung seiner Beschlüsse. Der aktuelle Landrat des Landkreises Lüneburg ist seit 2019 der CDU-Politiker Jens Böther. Der*Die Landrät*in wird für jeweils sieben Jahre gewählt. Die Amtszeit Jens Böthers endet am 31.10.2026.[25][26]

Landratswahl 2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Wahlgang der Wahl zur Landrät*in des Landkreises Lüneburg im Jahr 2019 fand am 26.05.2019 statt. Während in der Hansestadt Erika Romberg von den Grünen mit 35,51 % die meisten Stimmen erhielt,[24] erhielt im Landkreis Jens Böther von der CDU mit 35,62 % die meisten Stimmen.[27] In der anschließenden Stichwahl am 16.01.2019 setzte sich Jens Böther im gesamten Landkreis mit 50,16 % knapp gegen Norbert Meyer von der SPD durch.[28] Anders als im Landkreis stimmte in der Hansestadt die Mehrheit der Wähler*innen mit 59,38 % für Norbert Meyer.[29] Die Wahlbeteiligung lag im ersten Wahlgang der Landratswahlen bei 62,94 %.[30] Bei der Stichwahl sank die Wahlbeteiligung auf 31,96 %.[29]

Kommunalwahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl 2016 in der Hansestadt Lüneburg[31][32]

Bei den Kommunalwahlen in der Hansestadt Lüneburg entscheiden die Bürger*innen über die Sitzverteilung im Kreistag des Landkreises sowie im Rat der Hansestadt Lüneburg (Stadtrat). Die Legislaturperiode des Kreistages und Stadtrates beträgt jeweils fünf Jahre. Die Kommunalwahlen werden in allen Landkreisen des Landes Niedersachsen parallel ausgetragen, oft sind sie verbunden mit der Wahl der (Ober-)Bürgermeister*in. Die letzte Kommunalwahl in Niedersachsen fand am 11.09.2016 statt. Bei den Wahlen zum Stadtrat und zum Kreistag erhalten alle Lüneburger*innen zwei Wahlzettel, einen für jede Wahl. Auf diesen Zetteln haben sie jeweils drei Stimmen, diese können sie beliebig auf einzelne Kandidat*innen oder die Gesamtlisten der Parteien verteilen. Dabei können die drei Stimmen sowohl alle der gleichen Liste oder Kandidat*in gegeben werden als auch als auch auf drei unterschiedliche Listen oder Kandidat*innen verteilt werden.[33]

Kommunalwahl 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

. In diesem Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen. Hilf Lünepedia, indem du sie recherchierst und einfügst.

Wahl zum Stadtrat der Hansestadt Lüneburg 2021 (Wahlbeteiligung: 56,2 %)

Im Jahr 2021 fielen die Kommunalwahlen mit der Wahl der Oberbürgermeister*in der Hansestadt zusammen. Der Wahltermin war der 12.09.2021.[34][35]

Kommunalwahl 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Wahl zum Stadtrat der Hansestadt Lüneburg am 11.09.2016 erreichte die SPD 32,9 % der Stimmen, die Grünen 22,0 %, die CDU 20,7 %, die Linke 9,5 %, die AfD 9 % und die FDP 6 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,39 %.[31] Dementsprechend entfielen 14 Sitze auf die SPD, jeweils neun auf die Grünen und die CDU, jeweils vier auf die Linke und die AfD und zwei auf die FDP.[36] Da aber sowohl die CDU als vorherige Koalitionspartnerin als auch die Grünen Koalitionsverhandlungen mit der SPD ablehnten, konnte keine Gruppe mit einer Mehrheit im Rat gebildet werden. Daraus resultierte eine „Jamaika-Koalition“ aus Grünen, CDU und FDP, die jedoch mit 20 Sitzen keine Mehrheit im Rat hatte.[37] Diese Gruppe löste sich im Dezember 2020 wieder auf.[38]

Kreistag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Wahl zum Kreistag des Landkreises Lüneburg stimmten 32,1 % der Bürger*innen der Hansestadt für die SPD, 22,3 % für die Grünen, 20,6 % für die CDU, 9,1 % für die Linken, 8,8 % für die AfD und 5,8 % für die FDP.[32] Nach der Wahl fielen 18 der 58 Sitze auf die SPD, 16 auf die CDU, zehn auf die Grünen, fünf auf die AfD, vier auf die Linke, drei auf die FDP und 2 auf die Unabhängigen. Somit verlor die Gruppe aus SPD und Grünen ihre Mehrheit im Kreistag aus der letzten Wahlperiode.[39] Im Anschluss an die Wahl konnte keine neue Gruppe mit Mehrheit im Kreistag gebildet werden, CDU und Grüne einigten sich aber auf eine Kooperation. Diese Kooperation ist jedoch weder eine Gruppe im Kreistag und hat damit auch nicht die Rechte einer offiziellen Gruppe inne noch hat sie eine Mehrheit im Kreistag.[40]

Oberbürgermeister*innen-Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Hansestadt Lüneburg wird das Amt der obersten Verwaltungsbeamt*in von einem*einer hauptamtlichen Oberbürgermeister*in ausgeführt. Der*Die Oberbürgermeister*in sitzt dem Stadtrat vor, bereitet die Ratsbeschlüsse vor und vertritt den Rat nach außen. Des Weiteren hat der*die Bürgermeister*in die Geschäftsführung der Stadtverwaltung inne und ist politische*r Repräsentant*in der Hansestadt. Die Wahl zur Oberbürgermeister*in erfolgt alle sieben Jahre. Seit 1991 ist Ulrich Mädge (SPD) Oberbürgermeister der Hansestadt. Seine Amtszeit endet im Jahr 2021 und auf Grund einer Altersbeschränkung für die Kandidatur auf das Oberbürgermeister*innenamt darf er bei der kommenden Wahl nicht erneut antreten.

Oberbürgermeister*innen-Wahl 2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plakat-Wahlkampf 2021
Wahl der Oberbürgermeister*in der Hansestadt Lüneburg 2021[41]

Die Wahl zum Oberbürgermeister*in erfolgte am 12.09.2021 parallel zu den Kommunalwahlen in Niedersachsen.[42][43] Dadurch, dass kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit erzielen konnte, kommt es zur Stichwahl parallel zur Bundestagswahl am 26.09.2021. Angetreten als Oberbürgermeister*in-Kandidat*in sind: Claudia Kalisch (Grüne), Pia Steinrücke (unterstützt von der SPD), Monika Scherf (CDU), Michel Pauly (Die Linke), Heiko Meyer, Andreas Meihsies, Don William Kerber und Ann Katrin Hoffmann.[44]. Zur Stichwahl treten Claudia Kalisch und Heiko Meyer an, diese erreichten 33,72 % und 22,73 % der abgegebenen Stimmen.[45] Claudia Kalisch wird dabei nicht nur von den Grünen, sondern auch von den Linken unterstützt. Heiko Meyer enthält Unterstützung der FDP. Die SPD und CDU haben sich für keinen der Kandidat*innen ausgesprochen. Die SPD hebt dabei hervor, dass sie explizit nicht Meyer unterstütze und nie Mitglied der SPD, sondern lediglich eine zeitlang parteiloses Mitglied der Fraktion gewesen sei, Meyer diese jedoch aufgrund unterschiedlicher politischer Auffassungen wieder verlassen habe. Die SPD-Spitze hielt "ihn schon damals nicht für geeignet, unsere schöne Hansestadt Lüneburg als Oberbürgermeister zu führen und zu repräsentieren".[46] Claudia Kalisch gewinnt die Stichwahl mit 55% der Stimmen.[47] Lüneburg ist damit neben Hannover die zweite durch eine*n grüne*n Politiker*in geführte Stadt in Niedersachsen.[48]

Oberbürgermeister*innen-Wahl 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahl der Oberbürgermeister*in der Hansestadt Lüneburg 2014[49]

Die vorletzte Wahl zur Oberbürgermeister*in der Hansestadt Lüneburg fand am 25.05.2014 statt. Es kandidierten der bisherige Oberbürgermeister Ulrich Mädge (SPD), Eckhard Pols (CDU), Claudia Schmidt (Grüne) und Michél Pauly (Linke). Im ersten Wahlgang konnte keine*r der Kandidat*innen die notwendige absolute Mehrheit erlangen. Mädge erreichte mit 48,7 % die meisten Stimmen, es folgten Pols mit 24,1 %, Schmidt mit 19,9 % und Pauly mit 7,3 %. Im zweiten Wahlgang am 15.06.2014 stimmte 72,4 % der Wähler*innen für Mädge, womit dieser erneut als Oberbürgermeister im Amt bestätigt wurde.[49]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wahlen. (o.D.). Hansestadt Lüneburg. https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Wahlen.aspx
  2. Europawahlgesetz. (1994). Bundeswahlleiter.https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/8681a209-6823-43d4-9165-cbd5b64b4043/europawahlgesetz.pdf
  3. Europawahlen 2019. (o.D.). Hansestadt Lüneburg.https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Wahlen/europawahl-2019.aspx
  4. [Europawahl 2019 - Hansestadt Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Europawahl_84_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html
  5. Mitglieder je Mitgliedstaat und Fraktion. (o.D.). Abgeordnete - Europäisches Parlament. https://www.europarl.europa.eu/meps/de/search/table abgerufen am: 11.03.2021
  6. Abgeordnete für Niedersachsen. (o.D.). Europäisches Parlament - Verbindungsbüro in Deutschland.https://www.europarl.europa.eu/germany/de/europ%C3%A4isches-parlament/abgeordnete-f%C3%BCr-niedersachsen abgerufen am 11.03.2021
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 [Bundestagswahl 2017]. (o.D.) wahl-ld.luenecom.de. https://wahl-ld.luenecom.de/btw2017.html
  8. Bundeswahlgesetz. (o.D). Gesetze-im-Internet. https://www.gesetze-im-internet.de/bwahlg/
  9. Bundestagswahl 2017 - Endgültige Ergebnisse. (2017). Der Bundeswahlleiter. https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2017/34_17_endgueltiges_ergebnis.html
  10. GroKo-Spitzen unterzeichnen den Koalitionsvertrag. (2018, 12. März). WELT. https://www.welt.de/politik/deutschland/article174465986/169-Tage-nach-der-Wahl-GroKo-Spitzen-unterzeichnen-Koalitionsvertrag.html
  11. Angela Merkel mit 364 Stimmen zur Bundes­kanzlerin gewählt. (2018, 14. März) Deutscher Bundestag. https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw11-de-kanzlerwahl-546336
  12. [Gewählte Abgeordnete]. (o.D). Der Bundeswahlleiter.https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/gewaehlte/bund-99/land-3.html
  13. [Ergebnisse Wahlkreis 37]. (o.D). Der Bundeswahlleiter https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99/land-3/wahlkreis-37.html
  14. [Landtagswahl 2017 Hansestadt Lüneburg - Zweitstimme]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20171015/03355022/html5/Landtagswahl_NDS_3_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg_Zweitstimmen.html
  15. Abgeordnete in Zahlen. (o.D.). Landtag Niedersachsen.https://www.landtag-niedersachsen.de/abgeordnete-und-fraktionen/abgeordnete/statistiken/ abgerufen am: 12.03.2021
  16. [Wahlsystem Niedersachsen]. (o.D.). wahlrecht.de.https://www.wahlrecht.de/landtage/niedersachsen.htm
  17. 17,0 17,1 Wahl zum 18. Niedersächsischen Landtag am 15.10.2017. (o.D.). Niedersächsische Landeswahlleiterin.https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/startseite/wahlen/landtagswahl/uebersicht/wahl-zum-18-niedersaechsischen-landtag-147970.html
  18. [Landtagswahl 2017 Hansestadt Lüneburg- Zweitstimme]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20171015/03355022/html5/Landtagswahl_NDS_3_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg_Zweitstimmen.html
  19. Niedersächsischer Landtag beschließt Selbstauflösung. (2017, 21. August). Süddeutsche Zeitung. https://www.sueddeutsche.de/politik/niedersachsen-niedersaechsischer-landtag-beschliesst-selbstaufloesung-1.3634745
  20. Sitzverteilung 18. Wahlperiode. (o.D.). Landtag Niedersachsen. https://www.landtag-niedersachsen.de/abgeordnete-und-fraktionen/fraktionen/wahlergebnis-sitzverteilung/ abgerufen am 12.03.2021
  21. Die Niedersächsische Landesregierung. (o.D.). Niedersachsen.de. https://www.niedersachsen.de/politik_staat/landesregierung_ministerien/die-niedersaechsische-landesregierung-20076.html
  22. 22,0 22,1 [Landtagswahl 2017 Hansestadt Lüneburg- Erststimme]. (o.D.). votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20171015/03355022/html5/Landtagswahl_NDS_3_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg_Zweitstimmen.html
  23. Abgeordnete in den Wahlkreisen. (o.D.). Landtag Niedersachsen. https://www.landtag-niedersachsen.de/abgeordnete-und-fraktionen/abgeordnete/abgeordneten-suche/suche-nach-wahlkreisen/ abgerufen am: 12.03.2021
  24. 24,0 24,1 [Landratswahl 2019 - Gesamtergebnis Hansestadt Lüneburg]. (o.D.) votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Landratswahl_NDS_101_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html
  25. Landrat. (o.D.). Landkreis Lüneburg https://www.landkreis-lueneburg.de/Home-Landkreis-Lueneburg/Politik-und-Verwaltung/Landrat.aspx abgerufen am: 10.03.2021
  26. Pehle, H., Brinkmann, H. U., & Holtmann, E. (2000). Politik-Lexikon. München;Wien: Oldenbourg.
  27. [Landratswahl 2019 - Landkreis Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20190526/03355000/html5/Landratswahl_NDS_101_Kreis_Landkreis_Lueneburg.html
  28. [Stichwahl des Landrats 2019 - Landkreis Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo. https://votemanager.kdo.de/20190526/03355000/html5/Stichwahl_des_Landrats_NDS_112_Kreis_Landkreis_Lueneburg.html
  29. 29,0 29,1 [Stichwahl des Landrats 2019 - Hansestadt Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Stichwahl_des_Landrats_NDS_112_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html
  30. [Landratswahl 2019 - Hansestadt Lüneburg]. (o.D.). votemanager.kdo.https://votemanager.kdo.de/20190526/03355022/html5/Landratswahl_NDS_101_Gemeinde_Hansestadt_Lueneburg.html
  31. 31,0 31,1 [Gemeindewahl 2016 - Endergebnis]. (o.D.). Hansestadt Lüneburg. https://www.hansestadtlueneburg.de/PortalData/43/Resources/dokumente/stadt_und_politik/zahlen_daten_fakten/1_Gemeindewahl/10_Tortendiagramm_Gemeindewahl.pdf
  32. 32,0 32,1 [Kreiswahl 2016 - Landkreis Lüneburg]. (o.D.). Landkreis Lüneburg http://wahl.lklg.net/Javascript/Kreiswahl2016/
  33. Grundzüge des niedersächsischen Kommunalwahlsystems. (o.D.). Niedersächsische Landeswahlleiterin.https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/wahlen/kommunalwahlen/grundzuege_kommunalwahlsystem/grundzuge-des-niedersachsischen-kommunalwahlsystems-76396.html
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