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Zukunftsstadt Lüneburg 2030+: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Bürgerbeteiligungsprojekt "'''Lüneburg. Die Zukunftsstadt'''." setzt sich aus einem Leitbild-Prozess und 15 Realexperimenten zusammen. Sowohl der Leitbild-Prozess als auch die Experimente richten sich nach den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (''engl. Sustainable Development Goals, kurz: SDGs'').<ref>https://sdg-portal.de/de/</ref> Das Projekt setzt sich zusammen aus Stadtgesellschaft, [[Leuphana Universität]] und Stadtverwaltung. Das Ziel ist es Lüneburg gemeinsam nachhaltig zu gestalten und gezielt zu verändern.<ref>https://www.landeszeitung.de/lokales/22367-zukunftsstadt/</ref>
Das Bürgerbeteiligungsprojekt "'''Lüneburg. Die Zukunftsstadt'''." setzt sich aus einem Leitbild-Prozess und 15 Realexperimenten zusammen. Der Leitbild-Prozess ist von der Verwaltung der Hansestadt ins Leben gerufen worden. Er beteiligt Lüneburger*innen dabei, eine Vision für die Stadt im Jahr 2030 zu entwickeln. Dieser Prozess, auch Integriertes Stadtentwicklungskonzept (kurz: ISEK) genannt, dauert länger als die Projektzeit der 15 Experimente. Sowohl der Leitbild-Prozess als auch die Experimente richten sich nach den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (''engl. Sustainable Development Goals, kurz: SDGs'').<ref>https://sdg-portal.de/de/</ref> Das Ziel ist es Lüneburg gemeinsam nachhaltig zu gestalten und gezielt zu verändern.<ref>https://www.landeszeitung.de/lokales/22367-zukunftsstadt/</ref>


'''Zukunftsstadt''' ist der Name eines Forschungsprogramms des BMBF (''Bundesministerium für Bildung und Forschung''). [[Hansestadt Lüneburg|Lüneburg]] ist eine der Modellkommunen. Das Ziel des Forschungsprogramms ist es, die Entwicklung moderner Konzepte, die Städte nachhaltiger machen sollen, zu unterstützen.<ref>https://www.bmbf.de/de/zukunftsstadt-566.html</ref> Die Hansestadt Lüneburg nahm erfolgreich an allen drei Phasen des Wettbewerbes teil und bekam, für die Umsetzung der vielen nachhaltigen Ideen der Lüneburger*innen, letztlich finanzielle Förderung.<ref>https://www.lueneburg2030.de/geschichte-der-zukunftsstadt/</ref> Mit 1,5 Millionen Euro erhielt das Projekt die höchste Fördersumme. Diese teilt sich zwischen Universität (0,5 Millionen Euro) und Verwaltung auf.<ref>https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Aktuelles-hansestadt-lueneburg/Pressearchiv-hansestadt-lueneburg/foerderbescheid-fuer-zukunftsstadt-2030-ist-da-umsetzung-von-buerger-ideen-starten-im-neuen-jahr.aspx</ref> Der Großteil der Fördergelder floß in die personelle Auslastung des Büros in der Zukunftsstadt. Mehr als zehn Mitarbeiter*innen arbeiten hauptamtlich an der Umsetzung der Ideen mit den Lüneburger*innen.
'''Zukunftsstadt''' ist der Name eines Forschungsprogramms des BMBF (''Bundesministerium für Bildung und Forschung''). [[Hansestadt Lüneburg|Lüneburg]] ist eine der Modellkommunen. Das Ziel des Forschungsprogramms ist es, Ideen auszuprobieren, die Städte nachhaltiger machen.<ref>https://www.bmbf.de/de/zukunftsstadt-566.html</ref> Die Hansestadt Lüneburg nahm in Zusammenarbeit mit Leuphana Universität und Zivilgesellschaft erfolgreich an allen drei Phasen des Wettbewerbes teil und bekam, für die Umsetzung der vielen nachhaltigen Ideen der Lüneburger*innen, letztlich finanzielle Förderung.<ref>https://www.lueneburg2030.de/geschichte-der-zukunftsstadt/</ref> Mit 1,5 Millionen Euro erhielt das Projekt die höchste Fördersumme. Diese teilt sich zwischen Universität (0,5 Millionen Euro) und Verwaltung auf.<ref>https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Aktuelles-hansestadt-lueneburg/Pressearchiv-hansestadt-lueneburg/foerderbescheid-fuer-zukunftsstadt-2030-ist-da-umsetzung-von-buerger-ideen-starten-im-neuen-jahr.aspx</ref> Der Großteil der Fördergelder floß in die personelle Auslastung des Büros in der Zukunftsstadt. Mehr als zehn Mitarbeiter*innen arbeiten hauptamtlich an der Umsetzung der Ideen mit den Lüneburger*innen. 15 Experimente, also kleine praktische Projekte, stehen stellvertretend für die 17 SDGs. Die Ideen dazu stammen aus der Zivilgesellschaft und wurden 2015 von Studierenden der Leuphana erstmals eingesammelt.  


Im Büro der Zukunftsstadt laufen auch die Fäden des von der Stadt eigens initiierten "Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes" ([[ISEK]]) zusammen. Erfolgreiche Ergebnisse aus den Teilprojekten von 2030+ fließen in das ISEK ein. Somit soll es allen, die mitmachen, gelingen die zeitlich begrenzten Projekte nachhaltig in die moderne Stadtentwicklung einzubinden und so alle Bürger*innen mitzunehmen.
Im Büro der Zukunftsstadt laufen auch die Fäden des zuvor genannten [[ISEK]] zusammen. Erfolgreiche Ergebnisse aus den Teilprojekten von 2030+ fließen in das ISEK ein. Somit soll es allen, die mitmachen, gelingen die zeitlich begrenzten Projekte nachhaltig in die moderne Stadtentwicklung einzubinden und so alle Bürger*innen mitzunehmen. Die 15 Experimente aus der Zukunftsstadt sind offiziell im Juni 2023 beendet. Für die Fortsetzung der tollen Ideen aus der Zivilgesellschaft gibt es verschiedene Ideen und Kanäle, die aktuell noch in der Planung sind, wie etwa die [https://www.lueneburg2030.de/2022/07/12/lueneburg-ist-jetzt-engagierte-stadt/ "Engagierte Stadt"]. Eine [https://lzplay.pageflow.io/zukunftsstadt-lueneburg-2030#350706 Video-Reportage]<ref>https://lzplay.pageflow.io/zukunftsstadt-lueneburg-2030#350706</ref> der Landeszeitung zeigt, was die Zukunftsstadt erreicht hat und vor allem, wer die Zukunftsstadt ausgemacht hat. Zu einigen Experimenten, wie etwa der [https://www.lueneburg2030.de/jugendpartizipation-neu/ Jugendpartizipation], gibt es bereits einen Abschlussbericht auf der Homepage des Zukunftsstadt-Projektes.<ref>Jugendpartizipation Neu - LG2030 (lueneburg2030.de)</ref> 
 
Im März 2023 fand in der Leuphana während der Konferenzwoche eine [https://www.lueneburg2030.de/2023/03/07/nachhaltige-beteiligung-fuer-die-stadt-der-zukunft/ Podiumsdiskussion] mit Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin von Lüneburg, Maja Göpel, Daniel Lang und Corinna Krome von [[Mosaique - Haus der Kulturen|mosaique]] und utopia statt. Hierbei wurden auch Perspektiven aufgezeigt. <ref>Nachhaltige Beteiligung macht die Zukunft - LG2030 (lueneburg2030.de)</ref>


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Die '''Phase 2''' lief vom Oktober 2020 bis zum Februar 2021 und diente dazu sich mit möglichen Zukünften und Entwicklungsoptionen der Stadt auseinanderzusetzten. Der Fokus lag hierbei auf gesellschaftlichen Trends und relevanten Zukunftsaufgaben. Zur Umsetzung fanden Expertenworkshops, ein Onlinedialog und ein kommunikatives Zukunftsspiel statt.
Die '''Phase 2''' lief vom Oktober 2020 bis zum Februar 2021 und diente dazu sich mit möglichen Zukünften und Entwicklungsoptionen der Stadt auseinanderzusetzten. Der Fokus lag hierbei auf gesellschaftlichen Trends und relevanten Zukunftsaufgaben. Zur Umsetzung fanden Expertenworkshops, ein Onlinedialog und ein kommunikatives Zukunftsspiel statt.


In der '''Phase 3''', welche von Februar bis Mai 2021 stattfindet, wird durch das Büro urbanista ein Leitbild-Entwurf für die Gesamtstadt erstellt. Zuvor werden mögliche strategische Ziele für Lüneburg, mithilfe von Workshops, mit der Stadtgesellschaft diskutiert.
In der '''Phase 3''', welche von Februar bis Mai 2021 stattfand, erstellte das Stadtplanungsbüro urbanista denLeitbild-Entwurf für die Gesamtstadt. In Workshops erarbeiteten Bürger*innen dafür strategische Ziele für Lüneburg.


In der letzten Phase des Leitbildprozesses, '''Phase 4''', wird zwischen Mai und Juli 2021 der ausgearbeitete Leitbild-Entwurf der Stadtgesellschaft vorgestellt, dies soll in Form einer feierlichen öffentlichen Veranstaltung stattfinden. Nach einer finalen Überarbeitung wird das Leitbild in einem Ergebnispapier zusammengefasst und dient letztlich als Grundlage für einen Beschluss des Rats der Hansestadt Lüneburg.<ref>https://www.lueneburg2030.de/leitbild/</ref>
In der letzten Phase des Leitbildprozesses, '''Phase 4''', stellte Tobias Neumann von der Stadtverwaltung zwischen Mai und Juli 2021 den ausgearbeitete Leitbild-Entwurf der Stadtgesellschaft vor. Ein Ergebnispapier diente dem Rat letztlich als Grundlage für einen Beschluss, die Ideen 2023 weiter umzusetzen.<ref>https://www.lueneburg2030.de/leitbild/</ref>


== Experimente ==
== Experimente ==
Insgesamt werden 15 Realexperimente in vier Schwerpunktbereichen umgesetzt. Die Experimente finden bis Sommer 2023 statt. Die Idee ist, dass die Stadt von den Lüneburger*innen als ein „Reallabor“ eingesetzt und genutzt wird, um Dinge in der Praxis zu erforschen und auszuprobieren.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
Insgesamt setzte das Team der Zukunftsstadt in den Jahren 2020 bis 2023 15 Realexperimente in vier Schwerpunktbereichen um. Nicht alle waren öffentlich oder gelangen durch Bürger*innenbeteiligung. Die Experimente enden im Juni 2023. Die Idee ist, dass die Stadt von den Lüneburger*innen als ein „Reallabor“ eingesetzt und genutzt wird, um Dinge in der Praxis zu erforschen und auszuprobieren.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
=== Grün und Zukunftssfähig ===
=== Grün und Zukunftssfähig ===
Bei den Experimenten der Kategorie „Grün und Zukunftsfähig“ liegt der Schwerpunkt auf Themen wie Biodiversität, Gesundheit und gesunde Ernährung. Ein wesentliches Ziel dieser Experimente ist es Lüneburg grüner zu gestalten.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
Bei den Experimenten der Kategorie „Grün und Zukunftsfähig“ lag der Schwerpunkt auf Themen wie Biodiversität, Gesundheit und gesunde Ernährung. Ein wesentliches Ziel dieser Experimente war es, Lüneburg grüner zu gestalten.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
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=== Hier wohnen, hier wohlfühlen, hier bleiben ===
=== Hier wohnen, hier wohlfühlen, hier bleiben ===
Die Experimente dieser Kategorie beschäftigen sich mit Wohnen, Arbeiten und Lernen. Es werden beispielsweise Dinge wie kürzere Arbeitswege, das eigene Heim und Bildungsmöglichkeiten thematisiert.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
Die Experimente dieser Kategorie beschäftigten sich mit Wohnen, Arbeiten und Lernen. Es wurden beispielsweise Dinge wie kürzere Arbeitswege, das eigene Heim und Bildungsmöglichkeiten thematisiert.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
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=== Füreinander und miteinander ===
=== Füreinander und miteinander ===
Der Themenbereich dieser Kategorie befasst sich mit der Vernetzung und Förderung von Ehrenamtlichen. Interaktion soll gefördert und auch die Jugend aktiv in die Stadtentwicklung miteingebracht werden. Darüber hinaus sollen neue Formen der Stadtteilarbeit erprobt werden.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
Der Themenbereich dieser Kategorie befasste sich mit der Vernetzung und Förderung von Ehrenamtlichen. Interaktion sollte gefördert und auch die Jugend aktiv in die Stadtentwicklung eingebracht werden. Darüber hinaus sollen neue Formen der Stadtteilarbeit erprobt werden.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>
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=== Lokal einkaufen und mobil sein ===
=== Lokal einkaufen und mobil sein ===
Im Fokus dieser Experimente liegt es die Stadt Lüneburg attraktiver zu gestalten, zum einen in Bezug auf Unternehmen, die nachhaltige und attraktive Produkte und Dienstleistungen anbieten, zum anderen in Bezug auf die Aufenthaltsqualität.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>  
Im Fokus dieser Experimente lag es, die Stadt Lüneburg attraktiver zu gestalten, zum einen in Bezug auf Unternehmen, die nachhaltige und attraktive Produkte und Dienstleistungen anbieten, zum anderen in Bezug auf die Aufenthaltsqualität.<ref>https://www.lueneburg2030.de/experimente/</ref>  
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* [https://www.facebook.com/ZukunftsstadtLueneburg Facebook]
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* [https://zukunftsrat-lueneburg.de/wp-content/uploads/2020/07/Steckbriefe_Zukunftsstadt_Lueneburg_2030.pdf Vorstellung der 15 Realexperimente]
* [https://zukunftsrat-lueneburg.de/wp-content/uploads/2020/07/Steckbriefe_Zukunftsstadt_Lueneburg_2030.pdf Vorstellung der 15 Realexperimente]
== Artikel ==
* [[Landeszeitung]] (25.02.2023): [https://www.landeszeitung.de/anzeigen/zukunftsstadt-lueneburg-2030-die-multimedia-reportage-2N6R7BSYXZHIFPFM6JYRDAJKEI.html Zukunftsstadt Lüneburg 2030+: Wie machen wir unsere Stadt lebenswert? {{Externer Link Icon}}]
* [https://www.lueneburg2030.de/medienecho/ Medienecho der Zukunftsstadt]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 16. März 2023, 12:02 Uhr

Logo der Zukunftsstadt Lüneburg 2030+

Das Bürgerbeteiligungsprojekt "Lüneburg. Die Zukunftsstadt." setzt sich aus einem Leitbild-Prozess und 15 Realexperimenten zusammen. Der Leitbild-Prozess ist von der Verwaltung der Hansestadt ins Leben gerufen worden. Er beteiligt Lüneburger*innen dabei, eine Vision für die Stadt im Jahr 2030 zu entwickeln. Dieser Prozess, auch Integriertes Stadtentwicklungskonzept (kurz: ISEK) genannt, dauert länger als die Projektzeit der 15 Experimente. Sowohl der Leitbild-Prozess als auch die Experimente richten sich nach den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (engl. Sustainable Development Goals, kurz: SDGs).[1] Das Ziel ist es Lüneburg gemeinsam nachhaltig zu gestalten und gezielt zu verändern.[2]

Zukunftsstadt ist der Name eines Forschungsprogramms des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung). Lüneburg ist eine der Modellkommunen. Das Ziel des Forschungsprogramms ist es, Ideen auszuprobieren, die Städte nachhaltiger machen.[3] Die Hansestadt Lüneburg nahm in Zusammenarbeit mit Leuphana Universität und Zivilgesellschaft erfolgreich an allen drei Phasen des Wettbewerbes teil und bekam, für die Umsetzung der vielen nachhaltigen Ideen der Lüneburger*innen, letztlich finanzielle Förderung.[4] Mit 1,5 Millionen Euro erhielt das Projekt die höchste Fördersumme. Diese teilt sich zwischen Universität (0,5 Millionen Euro) und Verwaltung auf.[5] Der Großteil der Fördergelder floß in die personelle Auslastung des Büros in der Zukunftsstadt. Mehr als zehn Mitarbeiter*innen arbeiten hauptamtlich an der Umsetzung der Ideen mit den Lüneburger*innen. 15 Experimente, also kleine praktische Projekte, stehen stellvertretend für die 17 SDGs. Die Ideen dazu stammen aus der Zivilgesellschaft und wurden 2015 von Studierenden der Leuphana erstmals eingesammelt.

Im Büro der Zukunftsstadt laufen auch die Fäden des zuvor genannten ISEK zusammen. Erfolgreiche Ergebnisse aus den Teilprojekten von 2030+ fließen in das ISEK ein. Somit soll es allen, die mitmachen, gelingen die zeitlich begrenzten Projekte nachhaltig in die moderne Stadtentwicklung einzubinden und so alle Bürger*innen mitzunehmen. Die 15 Experimente aus der Zukunftsstadt sind offiziell im Juni 2023 beendet. Für die Fortsetzung der tollen Ideen aus der Zivilgesellschaft gibt es verschiedene Ideen und Kanäle, die aktuell noch in der Planung sind, wie etwa die "Engagierte Stadt". Eine Video-Reportage[6] der Landeszeitung zeigt, was die Zukunftsstadt erreicht hat und vor allem, wer die Zukunftsstadt ausgemacht hat. Zu einigen Experimenten, wie etwa der Jugendpartizipation, gibt es bereits einen Abschlussbericht auf der Homepage des Zukunftsstadt-Projektes.[7]

Im März 2023 fand in der Leuphana während der Konferenzwoche eine Podiumsdiskussion mit Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin von Lüneburg, Maja Göpel, Daniel Lang und Corinna Krome von mosaique und utopia statt. Hierbei wurden auch Perspektiven aufgezeigt. [8]

Die Zukunftsstadt stellt sich vor
Zukunftsstadtbüro
Plakat-Werbeaktion für "Das Rad bringt's"
Die Karte wird geladen …
Zukunftsstadtbüro in der Waagestraße 1

Leitbild-Prozess[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rat der Hansestadt Lüneburg hat beschlossen, dass gemeinsam mit der Stadtgesellschaft ein Leitbild für die Gesamtstadt erarbeitet werden soll. Dieses Leitbild soll für die nächsten 10 bis 15 Jahre als Kompass der Stadt dienen. Der Leitbild-Prozess soll Fragen beantworten wie: "Wie möchte die Hansestadt Lüneburg Herausforderungen wie Bevölkerungswachstum, demografischer Wandel, Klimawandel, Wandel der Arbeit, Digitalisierung oder der Verkehrswende begegnen? Welchen Weg in die Zukunft soll sie einschlagen? Und welche Prioritäten soll sie dabei setzen?"[9]

Die 4 Phasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Phase 1 des Leitbildprozesses, welche von Juli bis September 2020 stattfand, wurde mithilfe eines öffentlichen Dialogs ein Status Quo ermittelt. Dieses Lagebild Lüneburgs soll als Diskussionsgrundlage für den weiteren Prozess dienen.

Die Phase 2 lief vom Oktober 2020 bis zum Februar 2021 und diente dazu sich mit möglichen Zukünften und Entwicklungsoptionen der Stadt auseinanderzusetzten. Der Fokus lag hierbei auf gesellschaftlichen Trends und relevanten Zukunftsaufgaben. Zur Umsetzung fanden Expertenworkshops, ein Onlinedialog und ein kommunikatives Zukunftsspiel statt.

In der Phase 3, welche von Februar bis Mai 2021 stattfand, erstellte das Stadtplanungsbüro urbanista denLeitbild-Entwurf für die Gesamtstadt. In Workshops erarbeiteten Bürger*innen dafür strategische Ziele für Lüneburg.

In der letzten Phase des Leitbildprozesses, Phase 4, stellte Tobias Neumann von der Stadtverwaltung zwischen Mai und Juli 2021 den ausgearbeitete Leitbild-Entwurf der Stadtgesellschaft vor. Ein Ergebnispapier diente dem Rat letztlich als Grundlage für einen Beschluss, die Ideen 2023 weiter umzusetzen.[10]

Experimente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insgesamt setzte das Team der Zukunftsstadt in den Jahren 2020 bis 2023 15 Realexperimente in vier Schwerpunktbereichen um. Nicht alle waren öffentlich oder gelangen durch Bürger*innenbeteiligung. Die Experimente enden im Juni 2023. Die Idee ist, dass die Stadt von den Lüneburger*innen als ein „Reallabor“ eingesetzt und genutzt wird, um Dinge in der Praxis zu erforschen und auszuprobieren.[11]

Grün und Zukunftssfähig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Experimenten der Kategorie „Grün und Zukunftsfähig“ lag der Schwerpunkt auf Themen wie Biodiversität, Gesundheit und gesunde Ernährung. Ein wesentliches Ziel dieser Experimente war es, Lüneburg grüner zu gestalten.[12]

Experimente
Name & Logo Ziele Wer kann wie mitmachen? Kontakt
Die Zone um die Altstadt soll grüner gestaltet werden und somit Lüneburg helfen sich an die zu erwartenden Klimaveränderung anzupassen.[13]
  • Hausbesitzer*innen: Flächen für Pflanzaktion(en) zur Verfügung stellen
  • Grün-Expert*innen: Tipps für geeignete Pflanzenarten einbringen
  • Erklärer*innen: Ausstellungstexte für drinnen und draußen planen

Sara Reimann
Email: sara.reimann@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4554

Das Ziel dieses Experimentes ist es, in der Stadt, eine größere biologische Vielfalt zu ermöglichen. In Kooperation mit Bürger*innen und Wissenschaftler*innen soll die Biodiversität und das Bewusstsein für städtische Biodiversität gesteigert werden.[14]
  • Umweltverbände, Schulen, Jugendgruppen, Landfrauen: Gestaltung von Pilotgärten
  • Kleingartenvereine: Garten- oder Gemeinschaftsflächen für biodiverse Umgestaltung
  • Besitzer*innen von Balkonkästen, kleinen und großen Gärten: Neues ausprobieren
  • Erklärer*innen: Radtouren zu den Experimentorten, Gestaltung von Infotafeln
  • Expert*innen: für fachliche und wissenschaftliche Begleitung und die Wettbewerbsjury
Sara Reimann
Email: sara.reimann@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4554
Das Präventionshaus soll ein niedrigschwelliges Beratungs- und Vermittlungsangebot darstellen, welches Menschen dabei hilft gesundheitliche Probleme zu bewältigen.[15]
  • Ärzt*innen, Gesundheitseinrichtungen, Hilfsdienste: als Kooperationspartner*innen
  • Berater*innen/Referent*innen aus dem Gesundheitsbereich
  • Lüneburger*innen, die zu Themen der Gesundheitsprävention mitwirken wollen
Katrin Petersen
Email: katrin.petersen@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4558
Die Ernährungsrat-Aktionsgruppe möchte die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern, indem das lokale Ernährungssystem auf möglichst gesunde und regional-saisonale Angebote umgestellt wird.[16]
  • KiTas und Schulen: als Kooperationspartner*innen für die Verpflegungsangebote
  • Ernährungsexpert*innen: für Wissensvermittlung und Durchführung von Aktionen
  • Erzeuger*innen: Lieferung von regional-saisonalen Lebensmitteln
  • Caterer/Cafeterien/Mensen: für Zubereitung und Ausgabe der Verpflegung
Katrin Petersen
Email: katrin.petersen@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4558

Hier wohnen, hier wohlfühlen, hier bleiben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Experimente dieser Kategorie beschäftigten sich mit Wohnen, Arbeiten und Lernen. Es wurden beispielsweise Dinge wie kürzere Arbeitswege, das eigene Heim und Bildungsmöglichkeiten thematisiert.[17]

Experimente
Name & Logo Ziele Wer kann wie mitmachen? Kontakt
Die Kooperation zwischen wirtschaftlichen und Bildungsinstitutionen soll verstärkt und die Kompetenzentwicklung im Bereich der Digitalisierung und Medien soll gesteigert werden.[18]
  • Praktikant*innen, Unternehmen, Arbeitssuchende, Ausbilder*innen, Student*innen, Schüler*innen, Schulen: für Konzeption und Durchführung der Praktika und IT-AGs
  • Multiplikato*innen: für Konzeption und Durchführung des Austauschforums
Dr. Antje Seidel
Email: aseidel@leuphana.de
Telefon: 04131 677-4040
Dieses Experiment soll die Entwicklungen der Stadt und die soziale Diversität fördern und strebt gleichzeitig danach den Wohnraum in Lüneburg bezahlbarer zu machen.[19]
  • Erklärer*innen: Ausstellungstexte für drinnen und draußen planen
  • Interessierte und Wohnprojekte-Akteur*innen: zum Austausch von Erfahrungen
  • soziale Einrichtungen: zur Benennung von Zielgruppen und Bedarfen
  • Investor*innen, Baugenossenschaften: zur Entwicklung von Angeboten
Susanne Puschmann
Email: susanne.puschmann@stadt.lueneburg.de, lueneburg@wohnprojektekontor.de

Telefon: 04131 309-4553
Sara Reimann
Email: sara.reimann@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4554

Das Ziel des Experiments ist es eine inklusive und bedarfsgerechte Wohnraumentwicklung bei zukünftigen Planungs- und Bauvorhaben sicher zu stellen.[20]
  • soziale Einrichtungen: Benennung und Einbezug von Zielgruppen und Bedarfen
  • Wohnungseigner*innen, -baugenossenschaften, Wissenschaftler*innen: für Absprachen und Versuche zur Anwendbarkeit und Wirksamkeit des Wohnraumschlüssels
Sara Reimann
Email: sara.reimann@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4554

Füreinander und miteinander[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Themenbereich dieser Kategorie befasste sich mit der Vernetzung und Förderung von Ehrenamtlichen. Interaktion sollte gefördert und auch die Jugend aktiv in die Stadtentwicklung eingebracht werden. Darüber hinaus sollen neue Formen der Stadtteilarbeit erprobt werden.[21]

Experimente
Name & Logo Ziele Wer kann wie mitmachen? Kontakt
Die Servicestelle soll es Menschen aus Lüneburg erleichtern sich ehrenamtlich zu betätigen, indem sie als unabhängiges Dienstleistung und Kompetenzzentrum dient.[22]
  • Stadtteilhäuser und mosaique: Als Anlaufstelle für die Angebote der Servicestelle
  • Initiativen, Vereine, Interessengruppen: als Pat*innen für junge Initiativen
  • Programmierer*innen: für die (Weiter-)Entwicklung einer Vernetzungsplattform
Kathrin Wolter
Email: kathrin.wolter@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4548, Handy: 0175 3388973
Juliane Ette
Email: juliane.ette@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4551
Dieses Experiment versucht mehr Kinder und Jugendliche in die nachhaltige Stadtentwicklung mit einzubeziehen.[23]
  • Lehrende: Zukunftswerkstatt-AGs an den beteiligten Schulen begleiten
  • Akteur*innen: für die Entwicklung und Durchführung der Partizipationsformate
  • Moderator*innen: für Begleitung der Zukunftswerkstätten
Katrin Petersen
Email: katrin.petersen@stadt.lueneburg.de

Telefon: 04131 309-4558

Es sollen Methoden entstehen, die inklusive Nachbarschaften und gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.[24]
  • Stadtteil-Kenner*innen und Stadtteil-Akteur*innen: was und wer bewegt den Stadtteil – und wie?
  • Programmierer*innen: für die (Weiter-)Entwicklung von Beteiligungstools
Katrin Petersen
Email: katrin.petersen@stadt.lueneburg.de

Telefon: 04131 309-4558

Lokal einkaufen und mobil sein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Fokus dieser Experimente lag es, die Stadt Lüneburg attraktiver zu gestalten, zum einen in Bezug auf Unternehmen, die nachhaltige und attraktive Produkte und Dienstleistungen anbieten, zum anderen in Bezug auf die Aufenthaltsqualität.[25]

Experimente
Name & Logo Ziele Wer kann wie mitmachen? Kontakt
Das Projekt Lüneburg Maps soll es Fahrradfahr*innen und Fußgänger*innen erleichtern konfliktfreie und gut nutzbare Wege zu finden.[26]
  • Erfahrene und neue Mapper*innen: Verkehrsinfrastruktur z. B. zur Rad- oder Gehwegsinfrastruktur in der OSM erfassen
  • Entscheider*innen und Kooperationspartner*innen aus angrenzenden Gemeinden und Landkreisen: Welche Daten brauchen Sie für Monitoring und Fahrradförderung?
  • Entwickler*innen: für eine (Lasten-?)Rad-Navi-App, eine Rollstuhl-App, eine Schulkinder-Radweg-Navi-App, eine Pedelec-/E-Bike-Navi-App und weitere nach Bedarf und Datenbasis
  • Studierende der Leuphana Universität Lüneburg: mit Abschlussarbeiten sowie als Teilnehmer*innen der Seminare zu LGMaps
Dr. Antje Seidel
Email: aseidel@leuphana.de
Telefon: 04131 677-4040
Das Lastenrad-Experiment hat das Ziel die Innenstadt zu erhalten und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.[27]
  • lokale Unternehmen, Marktbeschicker*innen: als Anbieter CO₂-neutral gelieferter Produkte und zur Konzeption dazu passender Kundenbindungsprogramme
  • Radler*innen, die Lust haben Lastenrad zu fahren
  • Programmierer*innen oder Anbieter von Lösungen für stationären und Onlinehandel
Maike Tesch
Email: maike.tesch@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309 45 49
Die Aufenthaltsqualität und die Lebendigkeit der Innenstadt soll gefördert werden und somit parallel die Identifikation der Lüneburger*innen mit Lüneburg verstärken.[28]
  • Einzelhändler*innen, Galerien: als Ausstellungsorte für die Gestaltungsideen
  • Bürger*innen, Unternehmer*innen, Künstler*innen: als Jury-Mitglieder
  • kreative Lüneburger*innen: für die Gestaltung der Lieblingsplätze
Sara Reimann
Email: sara.reimann@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4554
Das Ziel dieses Experimentes ist es die lokalen Wirtschaftskreisläufe und die Bedeutung lokalen Konsums bemerkbar zu machen und somit auch langfristig die Wirtschaft und das Stadtbild zu festigen.[29]
  • Unternehmen aus Einzelhandel und Gastronomie: als Kooperationspartner*innen zum Thema »Lokal Investieren« und als Ausstellungsorte für die Portraitreihen
  • Geschäftsinhaber*innen und Kund*innen: für Portraitreihe zu lokalen Investor*innen
  • Fotograf*innen, die Investor*innen in Szene setzen
Sebastian Heilmann
Email: sebastian.heilmann@stadt.lueneburg.de
Telefon: 04131 309-4550
Der lokale Konsum soll möglichst keine Auswirkungen auf das globale Klima haben.[30]
  • Einzelhandel, Tourismus und Gastronomie: als Kooperationspartner*innen für Einführung CO₂-neutraler Produkte und Finanzierung der Kompensationsmaßnahmen
  • Landwirt*innen, Kleingärtner*innen, Eigentümer*innen von Grünflächen: Erprobung von Bodenaufbaumaßnahmen zur CO₂-Kompensation
Dr. Antje Seidel
Email: aseidel@leuphana.de
Telefon: 04131 677-4040

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://sdg-portal.de/de/
  2. https://www.landeszeitung.de/lokales/22367-zukunftsstadt/
  3. https://www.bmbf.de/de/zukunftsstadt-566.html
  4. https://www.lueneburg2030.de/geschichte-der-zukunftsstadt/
  5. https://www.hansestadtlueneburg.de/Home-Hansestadt-Lueneburg/Stadt-und-Politik/Aktuelles-hansestadt-lueneburg/Pressearchiv-hansestadt-lueneburg/foerderbescheid-fuer-zukunftsstadt-2030-ist-da-umsetzung-von-buerger-ideen-starten-im-neuen-jahr.aspx
  6. https://lzplay.pageflow.io/zukunftsstadt-lueneburg-2030#350706
  7. Jugendpartizipation Neu - LG2030 (lueneburg2030.de)
  8. Nachhaltige Beteiligung macht die Zukunft - LG2030 (lueneburg2030.de)
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