Integriertes Stadtentwicklungskonzept: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Integrierte Stadtentwicklungskonzept''' ('''ISEK''') dient dazu, die gesamtstädtische Strategie zur Steuerung der Entwicklung für die nächsten Jahre festzulegen. Im Mittelpunkt steht die nachhaltige Entwicklung, unter Beachtung sich ständig verändernder Rahmenbedingungen und Anforderungen vor Ort.<br> | |||
Für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wurde vom Sommer 2020 bis Sommer 2021 mit allen Lüneburger*innen ein Leitbild entwickelt für die nachhaltige Entwicklung der Stadt bis 2030, orientiert an den 17 Nachhaltigkeitszielen (engl. Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) der Vereinten Nationen.<br> | |||
Der Prozess zur Erarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) war eng mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt [[Zukunftsstadt Lüneburg 2030+]] verzahnt.<ref>https://ratsinfo.stadt.lueneburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=8242</ref><br> | |||
Das Leitbild gibt Orientierung für alle wesentlichen Felder der Stadtpolitik. Es wurde vom Rat der Hansestadt Lüneburg am 29. September 2021 beschlossen. | |||
== Konzept auf Grundlage des Leitbilds == | |||
Auf Basis des Leitbilds soll das ISEK-Konzept für Lüneburg entstehen. Das Konzept geht ins Detail und bereitet die Umsetzung vor: Es benennt konkrete Projekte, Fokusräume und Maßnahmen, um die Ziele des Leitbilds Wirklichkeit werden zu lassen. Auch an diesem Prozess sollen die Lüneburger:innen regelmäßig beteiligt werden.<ref>[[Lüne-Blog]] (28.06.2023): [https://luene-blog.de/innenstadt-lueneburg-meinungsforschung-und-online-umfrage/ ISEK – Stadtentwicklung Innenstadt Lüneburg: Meinungsforschung und Online-Umfrage]</ref> Zur Beteiligung wurde auch eine Internetadresse eingerichtet (siehe Weblinks).<br> | |||
Das Konzept wird entwickelt von der Verwaltung der Hansestadt mit Unterstützung von Planungs-, Städtebau- und Stadtentwicklungsunternehmen.<ref>https://lg-isek.de/projektbeteiligte/</ref> Einbezogen ist dabei der [[Begleitausschuss Zukunftsstadt]]. Er wurde als Begleitgremium für das Projekt Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ und das ISEK unter Beteiligung der Leuphana Universität und Vertretern der Zivilgesellschaft eingerichtet. Dieser Begleitausschuss bleibt auch weiterhin das zuständige Gremium für den Erarbeitungsprozess des ISEK. Die Stadtverwaltung und die Stadtgesellschaft als Experten für ihr Fachgebiet werden in unterschiedlichen Formaten beteiligt. | |||
== Weblinks == | |||
* Hansestadt Lüneburg: [https://www.lg-isek.de/ ISEK Lüneburg {{Externer Link Icon}}] | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 08:36 Uhr
Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) dient dazu, die gesamtstädtische Strategie zur Steuerung der Entwicklung für die nächsten Jahre festzulegen. Im Mittelpunkt steht die nachhaltige Entwicklung, unter Beachtung sich ständig verändernder Rahmenbedingungen und Anforderungen vor Ort.
Für das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wurde vom Sommer 2020 bis Sommer 2021 mit allen Lüneburger*innen ein Leitbild entwickelt für die nachhaltige Entwicklung der Stadt bis 2030, orientiert an den 17 Nachhaltigkeitszielen (engl. Sustainable Development Goals, kurz: SDGs) der Vereinten Nationen.
Der Prozess zur Erarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) war eng mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ verzahnt.[1]
Das Leitbild gibt Orientierung für alle wesentlichen Felder der Stadtpolitik. Es wurde vom Rat der Hansestadt Lüneburg am 29. September 2021 beschlossen.
Konzept auf Grundlage des Leitbilds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf Basis des Leitbilds soll das ISEK-Konzept für Lüneburg entstehen. Das Konzept geht ins Detail und bereitet die Umsetzung vor: Es benennt konkrete Projekte, Fokusräume und Maßnahmen, um die Ziele des Leitbilds Wirklichkeit werden zu lassen. Auch an diesem Prozess sollen die Lüneburger:innen regelmäßig beteiligt werden.[2] Zur Beteiligung wurde auch eine Internetadresse eingerichtet (siehe Weblinks).
Das Konzept wird entwickelt von der Verwaltung der Hansestadt mit Unterstützung von Planungs-, Städtebau- und Stadtentwicklungsunternehmen.[3] Einbezogen ist dabei der Begleitausschuss Zukunftsstadt. Er wurde als Begleitgremium für das Projekt Zukunftsstadt Lüneburg 2030+ und das ISEK unter Beteiligung der Leuphana Universität und Vertretern der Zivilgesellschaft eingerichtet. Dieser Begleitausschuss bleibt auch weiterhin das zuständige Gremium für den Erarbeitungsprozess des ISEK. Die Stadtverwaltung und die Stadtgesellschaft als Experten für ihr Fachgebiet werden in unterschiedlichen Formaten beteiligt.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hansestadt Lüneburg: ISEK Lüneburg