Aktionen

Landeszeitung für die Lüneburger Heide: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Lünepedia

Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(21 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{#seo:description=Lokalzeitung für Lüneburg und umzu.}}
{{#seo:description=Lokalzeitung für Lüneburg und umzu.}}
Die '''Landeszeitung für die Lüneburger Heide''' (Kurzform '''LZ''') ist eine regionale Tageszeitung der Medienhaus Lüneburg GmbH. Die erste Ausgabe der LZ erschien am '''15. Januar 1946'''. Das Verbreitungsgebiet umfasst neben dem [[Landkreis Lüneburg]],[[Lauenburg]] und [[Bienenbüttel]]. Der Sitz der LZ sowie des Medienhauses ist in Lüneburg [[Am Sande]]. Über verschiedene Medien, Informationsportale und Dienstleistungen hinweg stellt die Landeszeitung Lüneburg ein Nachrichtenportal für die [[Lüneburger Heide]] dar.  
Die '''Landeszeitung für die Lüneburger Heide''' (oft als "'''Landeszeitung'''" bezeichnet, Kurzform '''LZ''') ist eine regionale Tageszeitung der Medienhaus Lüneburg GmbH. Die erste Ausgabe der LZ erschien am '''15. Januar 1946'''.<ref name="Geburtsstunde">[https://www.landeszeitung.de/lokales/45402-die-geburtsstunde-der-lz/ Die Geburtsstunde der LZ]</ref> Das Verbreitungsgebiet umfasst neben dem [[Landkreis Lüneburg]] die Gemeinden [[Lauenburg]] und [[Bienenbüttel]]<ref name="Mediadaten">[https://www.landeszeitung.de/wp-content/uploads/2021/05/LZ-Mediadaten-2021-7.pdf LZ-Mediadaten 2021]</ref>. Der Sitz der LZ sowie des Medienhauses ist Lüneburg [[Am Sande]]. Über verschiedene Medien, Informationsportale und Dienstleistungen hinweg stellt die Landeszeitung ein Nachrichtenportal für die [[Lüneburger Heide]] dar und ist Kooperationspartner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).<ref>[https://www.rnd.de/ RedaktionsNetzwerk Deutschland]</ref>


[[File:Lüneburg - Am Sande - Landeszeitung 01.jpg|mini|400px|rechts|Verlagsgebäude der Landeszeitung Am Sande]]
[[File:Lüneburg - Am Sande - Landeszeitung 01.jpg|mini|400px|rechts|Verlagsgebäude der Landeszeitung Am Sande]]
Zeile 10: Zeile 10:


== Geschichte ==  
== Geschichte ==  
Als einer der ersten Tageszeitungen erhielt die LZ im Januar 1946 eine von der Militärverwaltung ausgestellte Erscheinungsgenehmigung. Dies war die dritte Lizenz in der britischen Besatzungszone. Überreicht wurde die Zeitungslizenz von General Bishop im [[Traubensaal]] des [[Rathaus Lüneburg]] am Markt. Die Landeszeitung markierte so neben anderen Zeitungen den Wiederbeginn der deutschen Pressetätigkeit. Die Notwendigkeit einer Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung, sollte das unkontrollierte Gründen von Zeitungen verhindern. So blieben Zeitungen ohne Lizenz bis zur Gewährung der Pressefreiheit 1949 verboten. Anders als andere Lizenzzeitungen in der britischen Besatzungszone, war die LZ eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Walter Bergmann, Harald Bumann, Heinz Diestelmann, Ernst Riggert und Ernst Wiesemann. Bis heute sind zwei Nachfahren, ein Sohn und ein Enkel, der Lizenznehmer von 1946 Verleger der LZ: Wolf Christian Bergmann und Jens Wiesemann. Zum Verlegerkreis gehört seit Anfang der 50-er Jahre ebenfalls die Familie von Stern, die mehr als hundert Jahre die „Lüneburgschen Anzeigen“ herausgebracht hatte. Die LZ ist so seit Gründerzeiten ein eigenständiger Verlag und wird von drei Verlegerfamilien geführt (Wiesemann, Bergmann und von Stern).  
Als einer der ersten Tageszeitungen nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die LZ im Januar 1946 eine von der Militärverwaltung ausgestellte Erscheinungsgenehmigung. Dies war die dritte Lizenz in der britischen Besatzungszone. Überreicht wurde die Zeitungslizenz von General Bishop im [[Traubensaal]] des [[Rathaus Lüneburg]] am Markt. Am 15. Januar 1946 wurde zugleich die erste Ausgabe der LZ veröffentlicht. Dieser zählt als Gründungstag der Landeszeitung für die Lüneburger Heide. Die LZ markierte so neben anderen Zeitungen den Wiederbeginn der deutschen Pressetätigkeit. Die Notwendigkeit einer Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung sollte das unkontrollierte Gründen von Zeitungen verhindern. So blieben Zeitungen ohne Lizenz bis zur Gewährung der Pressefreiheit im Jahr 1949 verboten. Im Gegensatz zu anderen Lizenzzeitungen in der britischen Besatzungszone war die LZ eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Walter Bergmann, Harald Bumann, Heinz Diestelmann, Ernst Riggert und Ernst Wiesemann. Bis heute sind zwei Nachfahren, ein Sohn und ein Enkel, der Lizenznehmer von 1946 Verleger der LZ: Wolf Christian Bergmann und Jens Wiesemann.<ref name="Geburtsstunde" /> Zum Verlegerkreis gehört seit Anfang der 50-er Jahre ebenfalls die Familie von Stern, die über einen Zeitraum von mehr als hundert Jahre die „Lüneburgschen Anzeigen“ herausgebracht hatte. Die LZ ist seit Gründerzeiten ein eigenständiger Verlag und wird von drei Verlegerfamilien geführt (Wiesemann, Bergmann und von Stern).<ref>[https://www.landeszeitung.de/lokales/38415-marc-rath-chefredakteur-landeszeitung/ Chefredakteur Landeszeitung]</ref>


== Redakteure ==
== Medien ==
=== Print ===
Hauptmedium der Landeszeitung ist die gedruckte Ausgabe der LZ. Der Fokus der Berichterstattungen liegt hierbei auf einer Vielzahl von Artikel zu lokalen Themen. Berichtet wird über die Stadt Lüneburg, den Landkreis und das Umland. Ergänzend gibt es Artikel zu überregionalen und internationalen Themen wie Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Medien. Ein weiterer Bestandteil der Zeitungen sind die Anzeigen.
 
Gearbeitet wird bei der LZ mit einer Vollredaktion. Dies bietet im Gegensatz zu Mantelredaktionen den Vorteil, dass sämtliche Berichte vor Ort geschrieben werden. Das lokale Anzeigenblatt, die [[Lünepost]], ergänzt das Nachrichtenangebot und die Reichweite im Printbereich. <ref name="Medienhaus" /> Zum Verlag der Landeszeitung gehört ebenfalls das Magazin [[PRISE]]. Das Magazin besteht aus einem Mix von Reportagen, Features, Interviews sowie aktuellen Informationen zu Trends und Designs.<ref name="Online-Mediadaten" />
 
=== Digital ===
Neben der Printausgabe bietet die LZ ebenfalls ein breites Angebot an digitalen Medien. So ist jede gedruckte Version der Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich.<ref name="Medienhaus">[https://www.wirtschaftsforum-lueneburg.de/mitglieder/medienhaus-lueneburg-gmbh/ Medienhaus Lüneburg]</ref> Zusätzlich in der E-Paper Ausgabe enthalten sind täglich eine Kinderseite, eine Wochenend-Magazin und das Interview der Woche.<ref>[https://www.ikiosk.de/shop/epaper/lz-lueneburger-heide.html iKiosk - LZ Lüneburger Heide ePaper], Ausgabe vom 21.05.2021</ref> Die Abo-Zahlen steigen hier, im Gegensatz zu der rückläufigen Auflage der Printausgabe, kontinuierlich weiter an. Derzeit gibt es 1.321 Abonnenten des E-Papers der LZ. <ref>[http://www.ivw.de/sites/default/files/epaper_202101.pdf IVW ePaper-Statistik], Stand 1. Quartal 2021</ref> Seit 2000 gibt es den Online-Bereich der LZ, der weit über die traditionellen Inhalte redaktioneller Artikel und Anzeigen hinausgeht. Mit dem digitalen Abo-Modell haben Abonnenten vollen Zugriff auf alle Inhalte des Nachrichtenportals. Neben einer Anzahl von Webseiten bietet die Landeszeitung ebenfalls einen Social-Media-Auftritt sowie Apps und Shops.<ref name="Medienhaus" /> Im Internet ist die LZ mit den Homepages www.landeszeitung.de, www.lzsport.de, www.lzplay.de präsent, in den App-Stores mit den Angeboten LZ.ePaper, LZplus und Kaufhaus Lüneburg. Pro Monat besuchen insgesamt 850.000 Personen die Website der LZ. 80,6 % davon nutzen ein mobiles Endgerät (Smartphone und Tablet) dafür.<ref name="Online-Mediadaten">[https://www.landeszeitung.de/wp-content/uploads/2021/03/Online-Mediadaten-2021-WEB.pdf Online-Mediadaten Landeszeitung]</ref> 
 
Am 31. März 2010 launchte die Landeszeitung ihre Facebook-Seite und seit dem 13. April 2018 hat die LZ einen eigenen Instagram-Account. Insgesamt hat die Landeszeitung über die Social-Media-Kanäle über 60.000 Abonnenten. <ref name="Online-Mediadaten" /> Auf diesen Medien wird neben redaktionellen Beiträgen über Themen und Ereignisse rund um Lüneburg berichtet. Auch Studierende werden in die Arbeit der Content-Erstellung miteinbezogen. So werden über den Facebook und Instagram-Account auch über Geschehnisse an der Leuphana berichtet. Dazu gehört zum Beispiel die Startwoche zu Beginn des Wintersemesters. Die für den Content nötigen Bilder, Videos und Texte werden in Zusammenarbeit mit einem Seminarteam aus der Universität erstellt. Dieses kümmert sich ebenfalls um die Herausgabe einer Startwochenzeitung.<ref>[https://www.landeszeitung.de/lokales/127265-startwochenzeitung/ Startwochenzeitung]</ref>
 
=== Archiv ===
Die Landeszeitung bietet ein vollständiges Archiv aller Ausgaben seit dem 15. Januar 1946. Auf das '''Online-Archiv''' kann über die Website der LZ zugegriffen werden. Einen kostenlosen Zugang bietet ebenfalls die [[Ratsbücherei Lüneburg]]. Im [[Medien- und Informationszentrum]] der [[Leuphana]]
können Studierende über eine Mikrofilm-Sammlung auf alle Artikel zugreifen. Das Archiv der LZ bietet eine gute Möglichkeit zur Recherche von aktuellen und historischen Themen rund um Lüneburg.
 
== Chef-Redakteure ==
* 1946 bis 1949 Christoph Ernst Riggert   
* 1946 bis 1949 Christoph Ernst Riggert   
* 1950 bis 1963 Hermann Ina  
* 1950 bis 1963 Hermann Ina  
Zeile 20: Zeile 35:
* 1989 bis 1991 Werner J. Rausch   
* 1989 bis 1991 Werner J. Rausch   
* 1992 bis 2017 Christoph Steiner  
* 1992 bis 2017 Christoph Steiner  
* seit 2018 Mark Rath  
* 2018 bis 2022 Marc Rath
 
* Seit 2022 Redaktionsleitung durch Malte Lühr, Katja Hansen und Anna Paarmann
== Medien ==
=== Print ===
=== Digital ===
Neben der Printausgabe bietet die LZ ebenfalls ein breites Angebot an digitalen Medien. So ist jede gedruckte Version der Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich. Die Abo-Zahlen steigen hier, im Gegensatz zu der rückläufigen Auflage der Printausgabe, kontinuierlich weiter an.Seitentext.<ref>[http://www.ivw.de/sites/default/files/epaper_202101.pdf IVW ePaper-Statistik], zusätzlicher Text.</ref> Seit 2000 gibt es den Online-Bereich der LZ, der weit über das Zeitung Lesen und Anzeigen Veröffentlichen hinausgeht. Neben einer Anzahl von Webseiten bietet die Landeszeitung ebenfalls einen Social Media Auftritt sowie Apps und Shops . Im Internet ist die LZ mit den Homepages www.landeszeitung.de, www.lzsport.de, www.lzplay.de präsent, in den App-Stores mit den Angeboten LZ.ePaper, LZplus und Kaufhaus Lüneburg.
Seit dem 13. April 2018 hat die Landeszeitung einen eigenen Instagram Account.
 
=== Archiv ===
 
== Auflage ==
[[Datei:Verbreitungsgebiet LZ.jpg|mini|400px|rechts|Verbreitungsgebiete der LZ]]
 
 
 


== Auflage ==
Die Landeszeitung erscheint im gesamten Verbreitungsgebiet wöchentlich von Montag bis Samstag. Unter der Woche hat sie meist einen Umfang von 28 bis 32 Seiten. Samstags erhält die LZ zusätzlich ein 12-seitiges Magazin. Die Auflage der Print-Ausgaben beträgt gegenwärtig 24.463 Exemplare für die Ausgaben von Montag bis Freitag und 29.529 Exemplare für die Samstagsausgaben.<ref name="Mediadaten" /> Gedruckt wird die LZ in der seit 1614 bestehenden [[von Stern’sche Druckerei]] in Lüneburg. Dies ist die älteste Druckerei der Welt, die sich noch in Familienbesitz befindet.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
Zeile 44: Zeile 48:
* [https://www.facebook.com/landeszeitung Facebook]
* [https://www.facebook.com/landeszeitung Facebook]
* [https://twitter.com/lzgezwitscher Twitter]
* [https://twitter.com/lzgezwitscher Twitter]
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 20. Oktober 2022, 18:11 Uhr

Die Landeszeitung für die Lüneburger Heide (oft als "Landeszeitung" bezeichnet, Kurzform LZ) ist eine regionale Tageszeitung der Medienhaus Lüneburg GmbH. Die erste Ausgabe der LZ erschien am 15. Januar 1946.[1] Das Verbreitungsgebiet umfasst neben dem Landkreis Lüneburg die Gemeinden Lauenburg und Bienenbüttel[2]. Der Sitz der LZ sowie des Medienhauses ist Lüneburg Am Sande. Über verschiedene Medien, Informationsportale und Dienstleistungen hinweg stellt die Landeszeitung ein Nachrichtenportal für die Lüneburger Heide dar und ist Kooperationspartner im RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).[3]

Verlagsgebäude der Landeszeitung Am Sande
Die Karte wird geladen …

Sitz der Landeszeitung Am Sande

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als einer der ersten Tageszeitungen nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt die LZ im Januar 1946 eine von der Militärverwaltung ausgestellte Erscheinungsgenehmigung. Dies war die dritte Lizenz in der britischen Besatzungszone. Überreicht wurde die Zeitungslizenz von General Bishop im Traubensaal des Rathaus Lüneburg am Markt. Am 15. Januar 1946 wurde zugleich die erste Ausgabe der LZ veröffentlicht. Dieser zählt als Gründungstag der Landeszeitung für die Lüneburger Heide. Die LZ markierte so neben anderen Zeitungen den Wiederbeginn der deutschen Pressetätigkeit. Die Notwendigkeit einer Lizenz zur Herausgabe einer Zeitung sollte das unkontrollierte Gründen von Zeitungen verhindern. So blieben Zeitungen ohne Lizenz bis zur Gewährung der Pressefreiheit im Jahr 1949 verboten. Im Gegensatz zu anderen Lizenzzeitungen in der britischen Besatzungszone war die LZ eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Walter Bergmann, Harald Bumann, Heinz Diestelmann, Ernst Riggert und Ernst Wiesemann. Bis heute sind zwei Nachfahren, ein Sohn und ein Enkel, der Lizenznehmer von 1946 Verleger der LZ: Wolf Christian Bergmann und Jens Wiesemann.[1] Zum Verlegerkreis gehört seit Anfang der 50-er Jahre ebenfalls die Familie von Stern, die über einen Zeitraum von mehr als hundert Jahre die „Lüneburgschen Anzeigen“ herausgebracht hatte. Die LZ ist seit Gründerzeiten ein eigenständiger Verlag und wird von drei Verlegerfamilien geführt (Wiesemann, Bergmann und von Stern).[4]

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Print[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptmedium der Landeszeitung ist die gedruckte Ausgabe der LZ. Der Fokus der Berichterstattungen liegt hierbei auf einer Vielzahl von Artikel zu lokalen Themen. Berichtet wird über die Stadt Lüneburg, den Landkreis und das Umland. Ergänzend gibt es Artikel zu überregionalen und internationalen Themen wie Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Medien. Ein weiterer Bestandteil der Zeitungen sind die Anzeigen.

Gearbeitet wird bei der LZ mit einer Vollredaktion. Dies bietet im Gegensatz zu Mantelredaktionen den Vorteil, dass sämtliche Berichte vor Ort geschrieben werden. Das lokale Anzeigenblatt, die Lünepost, ergänzt das Nachrichtenangebot und die Reichweite im Printbereich. [5] Zum Verlag der Landeszeitung gehört ebenfalls das Magazin PRISE. Das Magazin besteht aus einem Mix von Reportagen, Features, Interviews sowie aktuellen Informationen zu Trends und Designs.[6]

Digital[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der Printausgabe bietet die LZ ebenfalls ein breites Angebot an digitalen Medien. So ist jede gedruckte Version der Landeszeitung auch als E-Paper erhältlich.[5] Zusätzlich in der E-Paper Ausgabe enthalten sind täglich eine Kinderseite, eine Wochenend-Magazin und das Interview der Woche.[7] Die Abo-Zahlen steigen hier, im Gegensatz zu der rückläufigen Auflage der Printausgabe, kontinuierlich weiter an. Derzeit gibt es 1.321 Abonnenten des E-Papers der LZ. [8] Seit 2000 gibt es den Online-Bereich der LZ, der weit über die traditionellen Inhalte redaktioneller Artikel und Anzeigen hinausgeht. Mit dem digitalen Abo-Modell haben Abonnenten vollen Zugriff auf alle Inhalte des Nachrichtenportals. Neben einer Anzahl von Webseiten bietet die Landeszeitung ebenfalls einen Social-Media-Auftritt sowie Apps und Shops.[5] Im Internet ist die LZ mit den Homepages www.landeszeitung.de, www.lzsport.de, www.lzplay.de präsent, in den App-Stores mit den Angeboten LZ.ePaper, LZplus und Kaufhaus Lüneburg. Pro Monat besuchen insgesamt 850.000 Personen die Website der LZ. 80,6 % davon nutzen ein mobiles Endgerät (Smartphone und Tablet) dafür.[6]

Am 31. März 2010 launchte die Landeszeitung ihre Facebook-Seite und seit dem 13. April 2018 hat die LZ einen eigenen Instagram-Account. Insgesamt hat die Landeszeitung über die Social-Media-Kanäle über 60.000 Abonnenten. [6] Auf diesen Medien wird neben redaktionellen Beiträgen über Themen und Ereignisse rund um Lüneburg berichtet. Auch Studierende werden in die Arbeit der Content-Erstellung miteinbezogen. So werden über den Facebook und Instagram-Account auch über Geschehnisse an der Leuphana berichtet. Dazu gehört zum Beispiel die Startwoche zu Beginn des Wintersemesters. Die für den Content nötigen Bilder, Videos und Texte werden in Zusammenarbeit mit einem Seminarteam aus der Universität erstellt. Dieses kümmert sich ebenfalls um die Herausgabe einer Startwochenzeitung.[9]

Archiv[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landeszeitung bietet ein vollständiges Archiv aller Ausgaben seit dem 15. Januar 1946. Auf das Online-Archiv kann über die Website der LZ zugegriffen werden. Einen kostenlosen Zugang bietet ebenfalls die Ratsbücherei Lüneburg. Im Medien- und Informationszentrum der Leuphana können Studierende über eine Mikrofilm-Sammlung auf alle Artikel zugreifen. Das Archiv der LZ bietet eine gute Möglichkeit zur Recherche von aktuellen und historischen Themen rund um Lüneburg.

Chef-Redakteure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1946 bis 1949 Christoph Ernst Riggert
  • 1950 bis 1963 Hermann Ina
  • 1963 bis 1983 Helmut C. Pless
  • 1984 bis 1985 Klaus Steiner
  • 1985 bis 1988 Horst Witte
  • 1989 bis 1991 Werner J. Rausch
  • 1992 bis 2017 Christoph Steiner
  • 2018 bis 2022 Marc Rath
  • Seit 2022 Redaktionsleitung durch Malte Lühr, Katja Hansen und Anna Paarmann

Auflage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Landeszeitung erscheint im gesamten Verbreitungsgebiet wöchentlich von Montag bis Samstag. Unter der Woche hat sie meist einen Umfang von 28 bis 32 Seiten. Samstags erhält die LZ zusätzlich ein 12-seitiges Magazin. Die Auflage der Print-Ausgaben beträgt gegenwärtig 24.463 Exemplare für die Ausgaben von Montag bis Freitag und 29.529 Exemplare für die Samstagsausgaben.[2] Gedruckt wird die LZ in der seit 1614 bestehenden von Stern’sche Druckerei in Lüneburg. Dies ist die älteste Druckerei der Welt, die sich noch in Familienbesitz befindet.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Lünepedia. Durch die Nutzung von Lünepedia erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.