Fridays for Future: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Oktober 2022, 16:07 Uhr
Fridays for Future (FFF) ist eine weltweite soziale Bewegung. Zentrale Akteur*innen sind Schüler*innen und Studierende. Die Bewegung organisiert sich deutschlandweit in Regional- bzw. Ortsgruppen.[1]
Auch in Lüneburg gibt es eine Gruppe, die vor der COVID-19-Pandemie regelmäßig Freitags Demonstrationen angemeldet und organisiert hat. 2019 gab es eine ganze Reihe an Demonstrationen mit jeweils hunderten bis tausenden Teilnehmenden.[2]
Protestveranstaltungen
- Am 20.09.2019 fand der bereits dritte globale Klimastreik von Fridays for Future statt. In Lüneburg beteiligten sich ca. 4000 Personen.[3]
- Auch zu Zeiten der Corona-Pandemie gab es eine Lüneburger Teilnahme an globalen Klimastreiktagen mit entsprechenden Hygieneauflagen. So wurde am 25.09.2020 zu einem globalen Klimastreik aufgerufen.[4] Nach Veranstalterangaben beteiligten sich in Lüneburg ca. 1100 Personen, deutschlandweit haben ungefähr 200.000 Menschen aus 450 Ortsgruppen protestiert.[5]
- Am 19.03.2021 nahmen laut Landeszeitung ca. 600 Personen am globalen Klimastreik teil.[6] Erwartet wurden ca. 500 Teilnehmende.[7]
- Am 18.06.2021 hat FFF gemeinsam mit anderen sozialen Bewegungen unter dem Motto "Gerechtigkeitskämpfe verbinden" demonstriert.[8]
- An der Demonstration am 24.09.2021, also zwei Tage vor der Bundestagswahl, beteiligten sich in Lüneburg zwischen 1500 und mehr als 2500 Menschen.[9][10] Erwartet wurden lediglich bis zu 800 Teilnehmende.[11]
- Am 12.11.2021 gab es eine Versammlung bezüglich der COP-Klimaverhandlungen in Glasgow auf dem Marktplatz.[12]
- Am 14.01.2022 gab es eine Versammlung bezüglich der veränderten "EU-Taxonomie", durch die Erdgas und Atomkraft als nachhaltige Investitionen zählen würden.
- Am 03.02.2022 wurde zu einem Solidaritätsprotest mit FFF-Aktivist*innen in der Ukraine aufgerufen, die Aufgrund des russischen Angriffs dort bedroht sind. Es kamen ca. 200 Personen zum Protest.
- Am 03.03.2022 gibt es einen weiteren globalen Aktionstag. Thema ist diesmal auch der Krieg in der Ukraine.
- Am 25.03.2022 fand der zehnte globale Klimastreik statt. In Lüneburg startete dieser um 12:00 auf dem Marktplatz mit einem Friedenszeichen angesichts des Ukrainekriegs[13] Es nahmen ca. 1000 Personen teil.[14] Deutschlandweit haben ca. 220.000 Menschen an über 300 Orten demonstriert.[15]
- Am 23.09.2022 fand der 11. globale Klimastreik statt. Er begann und um 12:00 am Marktplatz und es nahmen ca. 800 Personen teil, die Landeszeitung schrieb von 500 Personen.[16]
Weblinks und Kontakt
- Wechange-Gruppe
- Facebook-Seite
- Instagram-Seite
- Twitter-Seite
- Telegram-Gruppe
- Email-Adresse: kontakt@fridaysforfuture-lueneburg.de
Einzelnachweise
- ↑ https://fridaysforfuture.de/regionalgruppen/
- ↑ Bürgerverein Lüneburg (2020): Rot-Blau-Weißen Mappe (S. 68 ff.)
- ↑ https://www.landeszeitung.de/lokales/26406-klimastreik-der-rekorde/
- ↑ Landeszeitung (08.09.2021): Klimastreik mit Hindernissen
- ↑ Zeit online (25.09.2021): Zwei Apokalypsen sind eine zu viel
- ↑ Landeszeitung (19.03.2021): Globaler Klimastreik auch in Lüneburg
- ↑ Landeszeitung (18.03.2021): Große Klima-Demo in der Innenstadt
- ↑ Landeszeitung (18.06.2021): Für ein „Aufbruchsklima“
- ↑ NDR (24.09.2021): Tausende Teilnehmer bei Protesten von "Fridays for Future"
- ↑ Landeszeitung (24.09.2021): Globaler Streik fürs Klima auch in Lüneburg
- ↑ Landeszeitung (23.09.2021): Klimastreik kann zu Verkehrsbehinderungen führen
- ↑ Landeszeitung (12.11.2021): Fridays for Future testet Wissen zur Klimapolitik
- ↑ Lüne-Blog (23.03.2022): Fridays for Future Lüneburg: 25. März 2022 – gemeinsames Friedenszeichen und Demonstrationszug durch die Stadt
- ↑ Landeszeitung (25.03.2022): FFF-Demo Lüneburg: Dreadlocks und Investment-Ideen
- ↑ Der Spiegel (25.03.2022): Klimaschützer fordern Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas
- ↑ Landeszeitung (23.09.2022): „Fridays for Future“ streiken für Klimapolitik in Lüneburg